DE131083C - - Google Patents

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DE131083C
DE131083C DENDAT131083D DE131083DA DE131083C DE 131083 C DE131083 C DE 131083C DE NDAT131083 D DENDAT131083 D DE NDAT131083D DE 131083D A DE131083D A DE 131083DA DE 131083 C DE131083 C DE 131083C
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DE
Germany
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rifle
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projection
holder
arm
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DENDAT131083D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Eifindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Gewehren oder ähnlichen Gegenständen auf Fahrrädern und anderen Fahrzeugen und hat den Zweck sowie den Vortheil, dafs der befestigte Gegenstand nicht von den Erschütterungen des Fahrzeuges auf schlechtem Wege beeinflufst wird.
Die Vorrichtung ist in Beschreibung und Zeichnung als auf einem Fahrrade angebracht in Verbindung mit einem Gewehr dargestellt. Es sei jedoch erwähnt, dafs dieselbe Vorrichtung auch ohne wesentliche Veränderung auf jedem anderen Fahrzeuge angebracht werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι die vordere Gabel eines Fahrrades, welches mit der Vorrichtung versehen ist.
Fig. 2 zeigt das am oberen Ende des Gewehres angebrachte Lager, sowie einen Theil des oberen Armes.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch. Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des oberen Lagers des Gewehres sowie einen Theil des oberen Armes.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Befestigung des unteren Armes an der vorderen Radachse.
A ist der untere Arm, der drehbar um die Nabe der Achse des Vorderrades befestigt ist. Diese Achse g ist mit der Schraubenmutter / (Fig. 6) zum Festspannen der Nabe versehen. Ein Theil dieser Schraubenmutter ist rund und auf diesen Theil pafst das augenförmige Ende des Armes A, welcher, wenn er auf den runden Theil der Schraubenmutter/ gesetzt ist, durch die Schraubenmutter h gezwungen wird, in seiner Lage zu bleiben. Auch ist hieraus ersichtlich, dafs die Hebelstange sich drehen kann, ohne abzufallen.
Anstatt den Arm A drehbar auf der vorderen Radachse anzuordnen, kann man denselben natürlich auch durch bekannte andere Anordnungen an dem vorderen Gabelrohr anbringen.
Das andere Ende des Armes A ist umgebogen und mit zwei Vorsprangen i versehen (Fig. 6), zwischen welche der am Kolben des Gewehres sitzende Haken α eingehängt wird.
Bei e' der Vordergabel H ist ferner eine Feder e befestigt, die andererseits am Arm A angeordnet ist und die Hebelstange und damit das Gewehr in der richtigen Stellung hält.
Die obere Hebelstange oder der Arm B ist auf passende Weise drehbar an der Vordergabel H befestigt, und zwar ist dieser Hebel ebenfalls umgebogen und trägt einen Zapfen b, welcher mit einem Vorsprung b' versehen ist. Der das Gewehr aufnehmende Halter C ist mit zwei an seinen beiden Armen sich gegenüberliegenden Durchlochungen versehen, von denen das gegen den Arm B liegende Loch noch mit einem dem Vorsprunge b' entsprechenden Ausschnitt c versehen ist. Wenn das Gewehr an dem Zapfen b angebracht werden soll, führt man denselben sammt dem Ansatz b'
durch die Löcher des Gewehrhalters C bezw. durch den Ausschnitt c hindurch, worauf das Gewehr durch eigenes Gewicht die Hebelstange nach unten drehen wird, so dafs der Vorsprung b' an dem Ausschnitt yorbeigeführt und dadurch das Gewehr am Abfallen verhindert wird.
Anstatt der vorstehend beschriebenen Schliefsanordnung kann die in Fig. 4 und 5 dargestellte benutzt werden. Hier ist der Arm B ebenfalls mit einem Zapfen b versehen, nur ist der Arm zu einem Haken d umgebogen, welcher über den Gewehrhalter greift und somit diesen festhält, wenn derselbe auf den Zapfen b geschoben ist, und das Gewehr durch eigenes Gewicht die Hebelstange nach/unten führt.
In beiden Fällen wird also das Gewehr selbst durch sein Gewicht, wenn es in die Hebelstangen A und B gesetzt ist, diese drehen und. wird dadurch festgehalten; ebenso halt die Feder e das Gewehr in der richtigen Stellung und schützt dasselbe gegen Erschütterungen und Stöfse.
Die Hebelstange B kann zu demselben Zweck natürlich ebenfalls durch eine Feder mit der Vordergabel verbunden sein.
Das Anbringen und Abnehmen des Gewehres in der vorstehend beschriebenen Weise kann in kürzester Zeit ausgeführt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Vorrichtung zur Befestigung von Gewehren an Fahrrädern, gekennzeichnet durch zwei an der Vordergabel des Fahrrades drehbar angebrachte Arme oder Hebelstangen (A und B), von denen der obere Arm (B) mit einem Zapfen (b) versehen ist, der einen Vorsprung (b') trägt, dergestalt, dafs dieser Zapfen (b) und der Vorsprung^
. . durch das Loch und .den Ausschnitt (c) des Halters (C) hindurchgesteckt werden können und der Vorsprung (b') das Gewehr an dem Zapfen (b) festhält, wenn er von dem Ausschnitte (c) weggedreht ist, während der untere Arm (A) zwischen zwei Vorsprüngen (i) den am Kolben des Gewehres angebrachten Haken (a) aufnimmt und mit einer, andererseits an der Radgabel (H) befestigten Spiralfeder (e) versehen ist, so dafs das Gewehr in schwebender und federnder Stellung am Rade gehallen wird.
2. Ausführungsform der in Anspruch 1 gekennzeichneten oberen Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der obere Arm (B) zu einem Haken (d) umgebogen ist, der über die auf dem Halter (C) angeordnete Auflauffläche (d) hinweggleitet, bis er den Halter (C) festklemmt.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244854A1 (de) * 1992-11-06 1995-09-14 Dirr Josef Verfahren für die Codierung, Übertragung und Decodierung von Information

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244854A1 (de) * 1992-11-06 1995-09-14 Dirr Josef Verfahren für die Codierung, Übertragung und Decodierung von Information

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