DE148157C - - Google Patents

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DE148157C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei englischen Mitnehmern tritt häufig der Fall ein, daß das Seil bei stärkeren senkrechten Schwingungen die Seilgabel zurückdreht und aus derselben herausspringt. Um dies zu vermeiden, ist die Gabel derart hakenförmig ausgebildet, daß die Haken in der Klemmstellung eine geschlossene Öse bilden, so daß ein Herausspringen nicht mehr eintreten kann.
ίο Vor dem Eingreifen des Seiles steht die Klemme in der Stellung nach Fig. i, wobei das Seil lotrecht auf der Zeichenebene zu denken ist. Dabei ruht der obere, um den Körper α drehbare Teil b, an dem ein schraubenförmiger Schlitz c angebracht ist, auf den Zapfen d mit dem unteren wagerechten Ende des Schlitzes c. Sobald nun das Seil zwischen die Greifer e gelangt, dreht es diese in die Stellung nach Fig. 2, wobei aber dem Körper b die Unter-Stützung genommen ist, da die wagerechte Strecke des Schlitzes c bereits über die Mitte des Zapfens d hinaus gedreht ist und jetzt der schraubenförmige Teil zum Anliegen kommt. Infolgedessen muß der Teil b der Schwerkraft folgen und nach unten sinken. Bei dieser Bewegung erteilt der schraubenförmige Schlitz c demselben noch eine Drehung, und zwar ist die Ganghöhe der Schraube so bemessen, daß eine Drehung von mehr als 900 möglich ist. Nach einer Drehung von 90 ° aber kommen die Seitenteile der Gabel bereits zum Anliegen an das Seil, so daß infolgedessen eine \veitere Drehung nicht mehr stattfinden kann (Fig. 3): Da die Schwerkraft aber den Teil b weiter zu drehen bestrebt ist, so erfolgt mithin ein seitliches Klemmen des Seiles in der Gabel. Bei dieser Drehung hat der Kopf der Greifer, e sich ferner über das Seil gelegt und bildet so eine geschlossene Öse. Diese Schließung gibt die Möglichkeit, bei nicht hinreichender Seitenklemmung des Seiles auch noch eine solche an der Ober- und Unterseite desselben eintreten zu lassen, wozu die Gabel aus ihrer lotrechten Stellung herausgebogen werden müßte. Dies kann man erreichen, indem man die ganze Gabel elastisch mit dem Wagen verbindet, so daß das Seil den oberen Teil derselben in seiner Bewegungsrichtung mitnimmt und sich, da es in lotrechter Richtung nicht ausbiegen kann, in senkrechter Richtung einklemmt. Statt der elastischen Verbindungsart kann auch eine Abknickung um einen Bolzen / in bekannter Weise oder eine beliebige andere Anordnung gewählt werden.
. Um diese Drehbewegung um den Bolzen/ nur nach einer Seite zu ermöglichen, ist der Unterteil von b und auch der obere Teil des an dem Wagen befestigten Stückes g nur an einer Seite abgerundet (Fig. 4 und 5).
Die Form der Klauen e wird in Fig. 7, einer Aufsicht auf Fig. 2, veranschaulicht, während Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 1 oberhalb des Bolzens d darstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein englischer Mitnehmer für Förder-■ wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Seilgabelschenkel (e e) derart hakenförmig gebogen sind, daß die Gabel in der Klemmstellung eine geschlossene Öse bildet, zum Zwecke, das Seil gegen Herausspringen zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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