DE105021C - - Google Patents

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DE105021C
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bell
clamp
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/08Details or accessories of general applicability
    • G10K1/26Mountings; Casings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradglocke, deren Fufs so construirt ist, dafs der vorstehende Daumenhebel oder Druckknopf in beliebiger Lage eingestellt werden kann, um selbst geschützt zu sein und die Handhabung durch den Fahrer zu erleichtern, wobei ferner die Theile der Glocke, welche diese unmittelbar an dem Support befestigen, eingeschlossen und frei von vorstehenden Enden sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung, welche gestattet, die Glocke fest auf ihrem Platz anzubringen und einzustellen, ohne dafs hierzu andere Vorrichtungen als die Theile der Glocke selbst erforderlich sind.
Die neue Fahrradglocke kennzeichnet sich im Wesentlichen dadurch, dafs der Glockensitz, welcher in eine Mutter eingeschraubt, die in dem unteren festen Theil eines getheilten Glockenfufses eingeschlossen ist und einen Theil der Klemme bildet, sich frei in dem oberen drehbaren Theil des Glockenfufses drehen kann. Dieser obere Theil ist mit einer Oeffnung für den gewöhnlichen Daumenhebel versehen, so dafs die Lage des Daumenhebels mit Bezug auf, die Klemme eingestellt werden und diese durch Drehen der Glockenschale um ihre Achse angezogen oder gelockert werden kann.
Beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der neuen Glocke dar, und zwar zeigt:
Fig. 1 die auf der Lenkstange eines Fahrrades befestigte Glocke in Seitenansicht, wobei der Läuternechanismus entfernt gedacht ist.
Fig. 2 zeigt die Glocke im Verticalquerschnitt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht, wobei die Glockenschale und der obere Theil des Fufses entfernt gedacht ist.
-Fig. 4 zeigt die aus einander genommenen Theile in Seitenansicht und im Schnitt durch den Fufs und die Klemme.
Fig. 5 zeigt die Mutter in Draufsicht und die Klemme in Seitenansicht.
α ist ein Support, z. B. die Lenkstange eines Fahrrades, b ist ein auf dieser Stange sitzender getheilter Glockenfufs und c eine oberhalb des Glockenfufses angeordnete Glockenschale. Letztere ist von gewöhnlicher Construction, kann beliebige Gestalt besitzen und ist mittelst Schraubengewinde oder sonstwie auf dem oberen Ende eines Bolzens d befestigt.
Der Fufs b besteht aus zwei Theilen. Der obere Theil bl dient dazu, den Glockenmechanismus zu tragen, der untere Theil b'2 in Verbindung mit anderen Theilen dazu, die Vorrichtung als Ganzes auf dem Support festzuklemmen und aufserdem als Gehäuse, um einen Theil der Klemmvorrichtung einzuschliefsen.
Der Bolzen d ist mit einem Flantsch dx versehen, welcher sich innerhalb des Fufses befindet und sich gegen die innere Fläche desselben legt. Er ragt durch den Fufs hindurch und tritt an seinem unteren Ende mit einer Mutter e in Eingriff. Ein biegsames Band f kann mit seinen Enden an der Mutter befestigt werden. Bei der in der Zeichnung
veranschaulichten Ausführungsform ist das Band mit Oeffnungen versehen, in welche Zapfen e1 der Mutter eintreten.
Der Glockenfufs b ist an der Seite mit einer Oeffnung b3 versehen, um einen Daumenhebel aufzunehmen, der bei dieser Art von Glocken dazu dient, das Läutewerk zu bethätigen. Hebel und Läutewerk sind in der Zeichnung weggelassen, da sie zum Verständnifs der Erfindung nicht erforderlich sind.
Der untere Theil b'2 des Glockenfufses besitzt die Gestalt einer Schale und dient zur Aufnahme des unteren Endes des Bolzens d, der Mutter e und der Enden des Klemmbandes f. Er bildet somit ein Gehäuse, welches die genannten Theile vollständig einschliefst und eine Vorrichtung darstellt, welche von vorstehenden Enden oder Hindernissen frei ist. Dieser untere Theil b"1 ist auf seiner unteren Fläche ausgespart, um die Lenkstange a aufzunehmen.
Der obere Theil b1 des Glockenfufses steht lose mit dem,Bolzen in Eingriff, so dafs er sich frei auf demselben drehen kann, ausgenommen wenn die Vorrichtung festgeklemmt ist. Der Theil bl ist vorteilhaft so geformt, dafs er den Theil i>2 überragt.
Will man die' Vorrichtung an der Lenkstange befestigen, so legt man das biegsame Band f um die Lenkstange herum und bringt seihe Enden mit der Mutter e in Eingriff. Der untere Theil b- wird dann an seine Stelle gebracht, wobei die Mutter und die Enden des Bandes innerhalb desselben zu liegen kommen. Hierauf wird der obere Theil bλ mit dem Bolzen d an seine Stelle gebracht und der Bolzen gedreht, um in die Mutter einzugreifen. Die Glockenschale kann nunmehr auf dem oberen Ende des Bolzens befestigt und das Festklemmen durch weitereDrehung der Glockenschale beendet werden. Gerade bevor die Vorrichtung festgestellt wird, wird der obere Theil bl derart gedreht, dafs die Oeffnung b3 die richtige Lage einnimmt, und dann werden durch Drehen der Glockenschale c alle Theile fest angezogen. Entsprechend der geringen Reibungsfläche zwischen dem Ende des Bolzens d und der Bohrung in der Glockenschale im Vergleich zu der Reibungsfläche zwischen den beiden Theilen des Glockenfufses kann die Glockenschale durch Drehen in der geeigneten Richtung leicht entfernt werden und die Vorrichtung als Ganzes nur durch Drehen des Glockenfufses gelöst werden. Das Drehen des Fufses löst die Theile infolge der durch die Reibung zwischen dem FJantsch dl und dem Fufs bewirkten Umdrehung des Bolzens d. Sind die Theile einmal gelockert, so kann durch Drehen des Bolzens die ganze Vorrichtung leicht aus einander genommen werden.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs ein Theil des Glockenfufses lose auf dem Bolzen sitzt, dessen unteres Ende mit der Klemmvorrichtung in Eingriff steht, wodurch erzielt wird, dafs ein Daumenhebel oder dergl. in beliebige Lage gebracht werden kann. Durch das Einschliefsen der Klemmtheile innerhalb des Glockenfufses erzielt man eine hübsche in sich abgeschlossene Vorrichtung, welche nicht die Uebelstände von Vorrichtungen besitzt, bei welchen die Enden von Bolzen oder Schrauben, die zum Festklemmen der Vorrichtung benutzt werden, über die Aufsenfläche vorragen und bei welcher andere Mittel als diejenigen, welche zum Festklemmen der Theile und Zusammensetzen der Glocke verwendet werden, zum endgültigen Einstellen und Befestigen der Vorrichtung nicht erforderlich sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Fahrradglocke, dadurch gekennzeichnet, dafs der mit einer Oeffnung bs für den gewöhnlichen Daumenhebel versehene Glockenfufs b1 sich mit Bezug auf die Klemme ef frei um ihre Achse drehen kann, so dafs die Lage des Daumenhebels mit Bezug auf die Klemme beliebig verändert werden kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform der im Anspruch ι gekennzeichneten Fahrradglocke, bei welcher der Glockenträger d in eine Mutter e eingeschraubt ist, die im unteren festen Theil b2 des getheilten Glockenfufses b eingeschlossen ist und einen Theil der Klemme bildet, so dafs letztere durch Drehen der Glocke c um ihre Achse angezogen oder gelockert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE105021C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936679A1 (de) * 1979-09-11 1981-03-19 Reich GmbH & Co KG Mellrichstadt, 8744 Mellrichstadt Gehaeuse fuer eine fahrradglocke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936679A1 (de) * 1979-09-11 1981-03-19 Reich GmbH & Co KG Mellrichstadt, 8744 Mellrichstadt Gehaeuse fuer eine fahrradglocke

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