DE202004021407U1 - Hintergabelendstücke mit Füllstücken - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

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Abstract

Hintergabelendstücksystem für ein Fahrrad, umfassend:
ein festes Endstückelement (2) mit mindestens einem Montageabschnitt (14, 15) zum Montieren an ein Bein (17, 18) einer Hintergabel eines Fahrrads, und einem ersten Schlitz (19) mit einem offenen Ende (20) und einem geschlossenen Ende (21) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22), die sich quer zu dem ersten Schlitz (19) erstreckt; und
mindestens zwei Füllstücke (3, 53) zum selektiven Montieren gegen das feste Endstückelement (2), wobei die Füllstücke (3, 53) jedes einen zweiten Schlitz (23, 73), der ein offenes Ende (24, 74) und ein geschlossenes Ende (25, 75) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22) aufweist, begrenzt, und die jedes in montiertem Zustand entlang einer Kontaktfläche gegen das feste Endstückelement (2) anschlagen, um mit dem festen Endstückelement (2) zwischen einem Klemmelement und einem Anschlagstück auf der Hinterradachse (22), die sich durch den zweiten Schlitz (23, 73) erstreckt, der durch das mindestens eine...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hintergabelendstücksystem gemäß dem Einleitungsteil des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf damit zusammengesetzte Hintergabelendstücke gemäß den Einleitungsteilen der Ansprüche 2 und 6.
  • Ein solches Hintergabelendstücksystem und solche Hintergabelendstücke sind aus der Praxis bekannt. Für besondere Fahrradmodelle ist es wünschenswert, dass der Fahrradrahmen während der Herstellung nach Wunsch mit verschiedenen Antriebssystemen ausgestattet werden kann. Eine in vielen Fällen erwünschte Möglichkeit ist, dass das Fahrrad mit einem Kettenschaltungssystem mit einem federbelasteten Kettenspanner ausgestattet wird, umfassend einen schwenkbaren Arm mit Kettenumlaufrollen, der, durch Federkraft mit Energie versorgt, die Kette gespannt hält und beim Gangschalten sich der Änderung des Umfangs des Blatts oder des Zahnkranzes, über den die Kette läuft, anpasst. Andere Optionen, die oftmals für denselben Rahmen wünschenswert sind, sind ein Gangschaltungssystem ohne einen federbelasteten Kettenspanner oder ein festes Übersetzungsverhältnis, das heißt, ohne ein Gangschaltungssystem mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, zwischen denen geschaltet werden kann.
  • In den letzteren beiden Fällen wird die Kette gespannt, indem die Position der Achse des Hinterrades in den Schlitzen in den hinteren Endstücken geeignet gewählt wird, wahlweise mit Hilfe eines verstellbaren steifen Kettenspanners, wie er zum Beispiel in der Niederländischen Patentanmeldung 8600479 beschrieben wird. Zu diesem Zweck wird das Hinterrad nach hinten gezogen, um die Kette zu spannen, und dann werden Muttern auf den Hinterachsenenden angezogen, so dass die hinteren Endstücke zwischen diesen Muttern und festen Abschnitten des Hinterradlagers eingeklemmt sind.
  • Wenn ein Kettenschaltungssystem mit federbelastetem Kettenspanner verwendet wird, wird während des Zusammenbaus das Hinterrad nach hinten gezogen, bis dass die Achse des Hinterrades gegen die geschlossenen Enden der Schlitze in den hinteren Endstücken anschlägt, und dann werden Muttern oder Schnellspanner angezogen, so dass die hinteren Endstücke zwischen diesen Klemmelementen und festen Abschnitten des Hinterradlagers eingeklemmt werden.
  • Um in der Lage zu sein, identische Rahmen mit identischen Hintergabeln sowohl für Fahrräder zu verwenden, die dazu gedacht sind mit einem federbelasteten Kettenspanner vervollständigt zu werden, und für Fahrräder, die nicht mit einem Kettenspanner ausgestattet werden, ist das rechte hintere Endstück zusammengesetzt aus einem festen Endstückelement, und:
    entweder, wenn das Fahrrad mit einem Gangschaltungssystem mit einem federbelasteten Kettenspanner ausgestattet werden soll, einem Füllstück mit einem Arm, der relativ zu dem festen Endstückelement hervorragt, an dem der Kettenspanner befestigt werden kann,
    oder, wenn das Fahrrad nicht mit einem Gangschaltungssystem mit einem federbelasteten Kettenspanner ausgestattet ist, einem Füllstück ohne den Arm, der relativ zu dem festen Endstückelement hervorragt.
  • Ein Nachteil eines solchen Systems ist, dass das Hinterrad, falls das Fahrrad mit einem federbelasteten Kettenspanner versehen ist, bei der Montage in der hinteren Gabel gegen die Federkraft, die auf die Kette durch den Kettenspanner ausgeübt wird, zum hinteren Ende des Fahrrads hin gezogen werden muss und zurückgehalten werden muss, damit die Achse zuverlässig gegen die geschlossenen Enden der Schlitze anschlägt, wenn die Klemmelemente festgezogen werden.
  • Für Hintergabeln von Fahrradrahmen, die dazu gedacht sind, ausschließlich mit einem Gangschaltungssystem mit einem Kettenspanner komplettiert zu werden, ist es bekannt, die hinteren Endstücke mit Schlitzen zu versehen, die von einem nach unten gerichteten offenen Ende sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstrecken. Wenn solche hinteren Endstücke verwendet werden, kommt die Achse des Hinterrades, wenn es in der Hintergabel montiert wird, aufgrund des Gewichts des Fahrrads bereits automatisch gegen die geschlossenen Enden der Schlitze zu liegen, während die Position der Enden der Achse in der Fahrrichtung bereits durch ihren Einschluss innerhalb der Schlitze bestimmt ist. Als Ergebnis kann die Montage des Hinterrades relativ leicht durch den Nutzer durchgeführt werden. Mit solchen hinteren Endstücken ist auch die Demontage des Hinterrades einfach, nämlich dahingehend, dass das Hinterrad ohne weiteres aus der Hintergabel fällt, wenn die Klemmelemente abgelöst wurden und das Fahrrad an seinem hinteren Ende hochgehoben wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Hintergabelendstücksystem bereitzustellen, das, während es die Eignung einer Hintergabel zur Vervollständigung nach Wunsch mit oder ohne einem federbelasteten Kettenspanner beibehält, eine einfachere Montage und Demontage des Hinterrades ermöglicht, wenn das Fahrrad mit einem Gangschaltungssystem mit einem Kettenspanner versehen ist, der die Kette durch Federkraft gespannt hält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, dass ein Hintergabelendstücksystem nach Anspruch 1 bereitgestellt wird. Die Erfindung kann ebenso durch Hintergabelendstücke nach den Ansprüchen 2 und 6 verkörpert werden, die alternative Hintergabelendstücke darstellen, die mit dem System nach Anspruch 1 zusammengesetzt werden sollen, ebenso, wie durch eine Hintergabel nach Anspruch 12 und einen Fahrradrahmen nach Anspruch 15, die mit solchen Hintergabelendstücken versehen sind.
  • Wenn das erfindungsgemäße Hintergabelendstücksystem verwendet wird, muss das Hinterrad eines Fahrrads mit einem federbelasteten Kettenspanner und dazugehörigem Füllstück bzw. dazugehörige Füllstücke nicht nach hinten zum Ende des Schlitzes in dem festen Endstückelement hin gezogen werden, um die Achse des Hinterrades in Anschlag mit einem Anschlagstück zu bringen, das die Position der Hinterachse in der Fahrrichtung des Fahrrads definiert. Bei einem Fahrrad ohne federbelasteten Kettenspanner, das ausgehend von dem erfindungsgemäßen Hintergabelendstücksystem zusammengesetzt wurde, stellt der zweite Abschnitt des von dem Füllstück oder den Füllstücken begrenzten Schlitzes – wobei der zweite Abschnitt eine Fortführung des Schlitzes unter anderem in dem festen Endstückelement bildet – sicher, dass die Gesamtlänge des Schlitzes in dem hinteren Endstück einen genügend großen Einstellbereich zum Spannen der Kette bietet.
  • Da das Füllstück bzw. die Füllstücke zur Verwendung ohne einen Kettenspanner die Begrenzung eines Schlitzabschnitts in einer Linie mit dem Schlitz in dem festen Endstückelement formt bzw. formen, kann eine solche Begrenzung ganz oder teilweise weggelassen werden, falls das andere Füllstück oder die anderen Füllstücke, die zur Verwendung mit einem federbelasteten Kettenspanner gedacht sind, montiert wird bzw. werden. Daher muss es beim Montieren oder Demontieren einer Hinterachse nicht an einer Begrenzung eines Schlitzabschnittes entlanggeführt werden, die nicht benötigt wird, wenn ein federbelasteter Kettenspanner verwendet wird.
  • Besondere Aspekte der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Unten werden weitere Aspekte, Wirkungen und Details der Erfindung detaillierter basierend auf einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung illustriert und verdeutlicht, wobei:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Hintergabelendstücks gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht eines Hintergabelendstücks gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht des Hintergabelendstücks gemäß 1 zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht eines Füllstücks des hinteren Endstücks gemäß 2 zeigt;
  • 5 eine Seitenansicht eines Füllstücks des hinteren Endstücks gemäß den 1 und 3 zeigt; und
  • 6 eine Seitenansicht eines festen Endstückelements der hinteren Endstücke gemäß den 15 zeigt.
  • Das in der Zeichnung gezeigte hintere Endstück 1 gemäß den 1, 3, 5 und 6, und das hintere Endstück 51 nach den 2, 4 und 6 sind hintere Endstücke eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Systems hinterer Endstücke. Das gezeigte System hinterer Endstücke besteht aus einem festen hinteren Endstückelement 2, das für beide Ausführungen der hinteren Endstücke 1, 51 dasselbe ist, die mit diesem System zusammengebaut werden, und verschiedene Füllstücke 3 bzw. 53. Nach diesen Beispielen der Erfindung umfasst das System hinterer Endstücke ferner Befestigungselemente 4, 5, 6, 32. Nach diesem Beispiel sind diese Befestigungselemente ausgelegt als Innensechskantschraube 5 und eine Überwurfmutter 6, zur Befestigung durch ein Loch 7 in dem festen Endstückelement 2 und durch ein Loch 8, 58 in dem Füllstück 3, 53, und ferner als eine Innensechskantschraube 5 und eine Überwurfmutter 6, zum Befestigen durch Löcher 9, 10, 60 in dem festen Endstückelement 2 und dem Füllstück 3 bzw. 53.
  • Das beispielgemäße System hinterer Endstücke dient zum Zusammenbau von hinteren Endstücken auf der rechten Seite des Hinterrades, oder zumindest der Seite, an der der federbelastete Kettenspanner montiert ist. Zur Montage des federbelasteten Kettenspanners wird das Füllstück 53 mit einem Arm 61 versehen, der darin ein Montageloch 62 aufweist. Wahlweise kann das feste Endstückelement 2 oder das Füllstück 53 mit weiteren Löchern versehen sein, um Befestigungselemente des federbelasteten Kettenspanners aufzunehmen. Die Teile zum Zusammenbau eines dazugehörigen hinteren Endstücks auf der linken Seite des Hinterrades bilden, in Bezug auf die zentrale Mittelebene des Fahrrads, ein Spiegelbild der gezeigten hinteren Endstücke 1, 51. Dies gilt ebenso für die Teile 36. Eine Ausnahme davon ist das Füllstück 53 zur Verwendung in Kombination mit einem Kettenschaltungssystem mit einem federbelasteten Kettenspanner. Das dazugehörige Füllstück zum Zusammenbau des hinteren Endstücks auf der linken Seite des Hinterrades ist nicht mit einem Arm 61 zum Befestigen des federbelasteten Kettenspanners versehen, sondern weist anstelle des Arms 61 eine Kontur einer Konfiguration auf, wie sie mit einer Strichpunktlinie 63 angezeigt ist.
  • Im Folgenden wird ein Hintergabelendstück 1, das mit dem erfindungsgemäßen Hintergabelendstücksystem für ein Fahrrad ohne federbelasteten Kettenspanner zusammengebaut werden soll, detaillierter unter Bezugnahme auf das Beispiel eines in den 1 und 3 gezeigten hinteren Endstücks 1 beschrieben. Die 5 und 6 zeigen das Füllstück und das feste Füllstückelement eines solchen Hintergabelendstücks 1 separat.
  • Das feste Endstückelement 2, das für beide Arten von Hintergabelendstücke 3, 53, die mit dem erfindungsgemäßen Hintergabelendstücksystem zusammengesetzt werden sollen, identisch ist, weist Montageabschnitte in der Form von Lippen 14, 15 auf, zur Befestigung an Beine (17, 18) (siehe 6) einer Hintergabel eines Fahrrads. In dem festen Endstückelement 2 ist ferner ein Schlitz 19 mit einem offenen Ende 20 und einem geschlossenen Ende 20 ausgenommen, um einen Abschnitt einer Hinterradachse 22 aufzunehmen, die sich quer zum und durch den Schlitz 19 erstreckt.
  • Das Füllstück 3 begrenzt einen Schlitz 23, der ein offenes Ende 24 und ein geschlossenes Ende 25 aufweist, ebenfalls zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse 22. Nach diesem Beispiel ist ferner der Schlitz 23 in dem Füllstück 3 ausgenommen. Es ist jedoch ebenso möglich, dass das Füllstück den Schlitz ganz oder teilweise nur an einer Seite begrenzt, zum Beispiel die Unterseite. Im montierten Zustand liegt das Füllstück 3 entlang einer Kontaktoberfläche gegen das feste Endstückelement 2 an, um mit dem festen Endstückelement 2 zwischen ein Klemmelement und einem Anschlagsstück auf der Achse 22, die sich durch den Schlitz 23 in dem Füllstück 3 erstreckt, festgeklemmt zu werden.
  • Das feste Endstückelement 2 und das Füllstück 3 sind ausgelegt, um das Füllstück 3 relativ zu dem festen Endstückelement 2 zu positionieren. Zu diesem Zweck ist gemäß diesem Beispiel das feste Endstückelement 2 mit einer Ausnehmung 26 versehen. Im Gebiet der Ausnehmung 26 weist das feste Endstückelement 2 eine Dicke auf, die geringer ist, als der Rest, oder zumindest der umgebenden Abschnitte, des festen Endstückelements 2. Die Tiefe der Ausnehmung 26 entspricht der Dicke des Füllstücks 3, so dass das hintere Endstück 1 bei Platzierung des Füllstücks 3 im Bereich der Ausnehmung 26 in dem festen Endstückelement 2 so dick ist, wie in den umgebenden Abschnitten des festen Endstückelements 2. Die Kontur der Ausnehmung 26 in dem festen Endstückelement 2 stimmt eng mit der Kontur des Füllstücks 3 überein, so dass das letztere in montiertem Zustand genau in der Ausnehmung 26 positioniert ist. Die Befestigungselemente 46 können als Passstifte zum Positionieren des Füllstücks 3 relativ zu dem festen Endstückelement in Zusammenarbeit mit den Löchern 710 in dem festen Endstückelement 2 und in dem Füllstück 3 dienen. Die Befestigungselemente dienen weiter dazu, das Füllstück 3 gegen das feste Endstückelement 2 an seinem Platz zu halten, wenn das Hinterrad nicht in der Hintergabel montiert ist.
  • Der Schlitz 19 in dem festen Endstückelement 2 und ein erster Abschnitt des Schlitzes 23 in dem Füllstück, der von dem offenen Ende 24 des Schlitzes 23 in dem Füllstück 3 entfernt ist, bilden einen gemeinsamen Schlitzabschnitt. Ein zweiter Abschnitt des Schlitzes 23, zwischen dem ersten Abschnitt und dem offenen Ende 24 davon, bildet eine Fortsetzung des gemeinsamen Schlitzes.
  • Somit weist auf der einen Seite der Schlitz 19, 23 genügend Länge auf, um einen Einstellbereich für die Position der Hinterachse 22 in der Fahrrichtung des Fahrrads zu bieten, die es ermöglich, dass die Kette genügend gespannt werden kann. Andererseits begrenzt das feste Endstückelement 2 nur einen ersten Abschnitt 19 des Schlitzes 19, 23, der sich an das geschlossenen Ende 21 anschließt, und der zweite Abschnitt des Schlitzes 23 ist, zumindest auf einer Seite, ausschließlich von dem Füllstück 3 begrenzt. Als Ergebnis wird ein Bereich, der sich an den Schlitz 23 anschließt, bei Entfernung des Füllstücks 3 – nach diesem Beispiel, unter der Nominalposition der Hinterachse 22 – freigemacht. Über diesen freigemachten Bereich kann, wenn das alternative Füllstück 53 verwendet wird – wobei in diesem Fall eine Einstellbarkeit in der Zugrichtung der Kette nicht nötig ist – ein Hinterrad leichter eingepasst werden.
  • Das Füllstück 3 weist ein freies, hervor ragendes Bein 27 auf, das in der Betriebsposition eine untere Begrenzung des Schlitzes 23 in den Füllstücken 3 bildet, und das sich entlang und vorbei an der Unterseite des Beins 30 des festen Endstückelements 2, das den Schlitz 19 begrenzt, erstreckt. Als Ergebnis befindet sich der Bereich, der frei gelassen werden kann, wenn ein anderes Füllstück als das Füllstück 3 zur Verwendung mit einem Kettenantrieb ohne federbelasteten Kettenspanner montiert wird, unterhalb des Schlitzes 19, 23 in dem Hintergabelendstück 1 mit dem Füllstück 3. Dies ist besonders vorteilhaft, da besonders durch Herausnehmen der Hinterradachse nach unten aus der montierten Position, oder durch Montieren in Richtung nach oben in die gewollte Position in den Hintergabelendstücken, ein Hinterrad besonders einfach montiert bzw. abmontiert werden kann.
  • Das Hintergabelendstück nach der alternativen Ausführungsform 51, die für Fahrräder mit einem Gangschaltungssystem mit federbelastetem Kettenspanner gedacht ist, und die ausgehend von demselben festen Endstückelement 2 zusammengesetzt werden kann, jedoch durch Kombination mit dem anderen Füllstück 53, wird in 2 gezeigt. Die 4 und 6 zeigen jeweils das Füllstück und das feste Endstückelement 2 separat.
  • Das Füllstück 53 begrenzt einen zweiten Schlitz 73 mit einem offenen Ende 74 und einem geschlossenen Ende 75. In montiertem Zustand erstreckt sich dieses Füllstück 53 ebenfalls entlang einer Kontaktoberfläche gegen das feste Endstückelement 2, um mit dem festen Endstückelement 2 zwischen einem Klemmelemente und einem Anschlagstück auf der Hinterradachse 22, die sich durch den Schlitz 73 erstreckt, der durch das Füllstück 53 begrenzt wird, eingeklemmt zu werden.
  • Ferner sind auch bei Gebrauch des Füllstücks 53 das feste Endstückelement 2 und das Füllstück 53 ausgelegt zum Positionieren des Füllstücks 53 relativ zu dem festen Endstückelement 2 mittels eines eng übereinstimmenden Sitzes des Füllstücks 53 in der Ausnehmung 26, und wahlweise ergänzend mit einer Passstiftwirkung der Befestigungselemente 46 relativ zu den Löchern 710.
  • Das Füllstück 53 deckt den größeren Teil des Schlitzes 19 in dem festen Endstückelement 2 ab, um die Achse 22 in dem Hintergabelendstück 51 beabstandet von dem Ende 21 des Schlitzes 19 in dem festen Endstückelement 2 aufgenommen zu halten. Als Ergebnis muss während der Montage die Achse 22 nicht nach hinten bis zum Ende 21 des Schlitzes 19 gezogen werden, was die Montage vereinfacht. Ebenfalls als Ergebnis ist das Verschieben in die entgegengesetzte Richtung, weg von dem Ende 21 des Schlitzes 19, während der Demontage nicht mehr notwendig. Als Ergebnis passt des Weiteren die Position der Achse 22 in montiertem Zustand besser zu der Nominalposition der Achse, wenn ein Gangschaltungssystem ohne federbelasteten Kettenspanner verwendet wird, wo die Kette verhindert, dass die Hinterradachse 22 ganz bis zum Ende 21 des Schlitzes 19 gezogen wird.
  • Da in dem Füllstück 3 zur Verwendung in Kombination ohne einen federbelasteten Kettenspanner das Bein 27 die einzige untere Begrenzung eines Abschnitts des Schlitzes bildet, der sich an das offene Ende 24, in dem die Achse 22 platziert ist, anschließt, ist das Bein 30 des festen Endstückelements 2, das sich entlang des Schlitzes 19 erstreckt, relativ kurz. Das Bein 30 des unter dem Schlitz 19 befindlichen festen Endstückelements 2 behindert somit das Entfernen und Einpassen der Hinterradachse 22 zumindest weitaus weniger, als es der Fall wäre, wenn dieses Bein sich bis zu einem Punkt in der Nähe des offenen Endes 24 des Schlitzes 23 in dem hinteren Endstück gemäß den 1 und 3 erstrecken würde.
  • Der Schlitz 74 in dem Füllstück 53 erstreckt sich in einem Winkle relativ zu dem Schlitz 19 in dem festen Endstückelement 2.
  • Somit kann das Hinterrad des Fahrrads ohne weiteres eingepasst werden, indem man das Fahrrad herunterlässt, wobei der Schlitz 73 oberhalb der Hinterachse 22 ist, bis die Achse 22 gegen das Ende 75 des Schlitzes 73 anschlägt. Die Position der Achse 22 in der Zugrichtung der Kette wird dann durch die Position des Endes 75 des Schlitzes 73 bestimmt, gegen das die Achse 22 aufgrund des Gewichts des Fahrrads von selbst und zuverlässig anliegend bleibt. Es ist daher nicht notwendig, die Hinterachse 22 gegen das geschlossene Ende 75 des Schlitzes 73 von Hand positioniert zu halten, bis die Klemmelemente zum Einklemmen der hinteren Endstücke betätigt wurden. Es ist daher von besonderem Vorteil, dass der Schlitz 73 in dem Füllstück 53 sich in der Betriebsposition ungefähr vertikal nach unten von dem geschlossenen Ende 75 davon erstreckt. Dies ist ebenso vorteilhaft, wenn das Hinterrad herausgenommen wird, da bei Anheben des Fahrrades an seinem hinteren Ende, wenn die Klemmelemente der Hinterradachse entfernt sind, die Hinterradachse im Allgemeinen sich von selbst aus den Hintergabelendstücken 51 herausbewegen wird.
  • Es ist möglich, vorzusehen, dass der Schlitz in dem festen Endstückelement 2 und der durch das Füllstück begrenzte Schlitz zur Verwendung in Kombination mit einem federbelasteten Kettenspanner einander nicht oder kaum überlappen. Jedoch wird dadurch, das vorgesehen wird, dass die Mittellinien dieser Schlitze 19, 73 einander schneiden, ein kompakter Aufbau der hinteren Endstücke 1, 51 gefördert.
  • Da ferner das geschlossene Ende 75 des Schlitzes 73 in dem Füllstück 53 zur Verwendung in Kombination mit einem federbelasteten Kettenspanner in einem Abstand von der Position, an der sich die Mittellinien der Schlitze in dem festen Endstückelement 2 und in diesem Füllstück 53 sich schneiden, platziert ist, das heißt, gleich die Hälfte der Breite des Schlitzes 73 in diesem Füllstück 53, schneidet die Mittellinie einer Hinterradachse 22 in der Endposition in dem Schlitz 73 in diesem Füllstück 53 ebenfalls die Mittellinie des Schlitzes 19 in dem festen Endstückelement 2. Als Ergebnis wird die Mittellinie eines Rades in einem Hintergabelendstück 51 mit einem Füllstück 53 zur Verwendung in Kombination mit einem federbelasteten Kettenspanner, genau wie die Mittellinie eines Rades in einem Hintergabelendstück 1 mit einem Füllstück 3, das zur Verwendung ohne federbelasteten Kettenspanner gedacht ist, in einer Ebene liegen, die durch die Mittellinie des Schlitzes 19 in dem festen Endstückelement 2 definiert werden. Dementsprechend wird die Position des Hinterrades in dem Rahmen bei Verwendung des einen Füllstücks 3 in großem Maße der Position des Rades bei Verwendung des anderen Füllstücks 53 entsprechen. Dies ist von Vorteil nicht nur, um entsprechende Fahreigenschaften zu erhalten, sondern auch, um ein entsprechendes äußeres Erscheinungsbild des Fahrrads als Ganzes für die beiden Ausführungen zu erhalten, ebenso, wie die Möglichkeit der Montage von benachbarten Teilen, wie Felgenbremsen, Dynamo und Schutzblechen für Fahrräder mit und ohne federbelasteten Kettenspanner in derselben Position.
  • Bei den hinteren Endstücken 1, 51 nach den gezeigten Beispielen ist das feste Endstückelement 2 eine Platte, die sich in einer Ebene erstreckt, mit einer Kontur, die in einer dieser Ebene quer liegenden Ansicht zu sehen ist. Das Füllstück 3 oder 53 erstreckt sich in einer Ebene, die parallel ist zu der Ebene, in der sich das ebene Endstückelement 2 erstreckt. In einer diesen Ebenen quer liegenden Ansicht haben diese Füllstücke 3, 53 auch eine Kontur. In einem Bereich, in dem die Kontur des Füllstücks 3 oder 53 aus der Kontur des festen Endstückelements heraus ragt, weisen die Füllstücke jeweils verdickte Abschnitte 31, 81, 82, 83. Diese verdickten Abschnitte bilden eine Füllung in einer Linie mit dem festen Endstückelement 2 innerhalb der Kontur des jeweiligen Füllstücks, so dass eine verbesserte Festigkeit verwirklicht wird, und das Füllstück 3, 53 genauer zwischen dem jeweiligen Klemmelement und dem festen Teil der Hinterradnabe eingeklemmt wird.
  • Nach diesem Beispiel bilden zwei der verdickten Abschnitte 31, 81 der Füllstücke 3, 53 eine Füllung, die angrenzt an oder platziert ist in dem ersten Schlitz 19 in dem festen Endstückelement 2 und innerhalb der zweiten Kontur, so dass die Stützfläche der Hintergabelendstücke gegen die Hinterachse vergrößert ist.
  • Das Füllstück 53, das zum Stützen eines Kettenwechselarms gedacht ist, hat ferner verdickte Abschnitte 82, 83 entlang einer Kante des festen Endstückelements 2, das entfernt ist von dem Schlitz zum Aufnehmen der Hinterachse 3, wobei die Abschnitte sich an das feste Endstückelement 2 anschließen. Diese Verdickungen 82 und 83 tragen somit bei zu einer zuverlässigen Befestigung des Füllstücks 53 relativ zu dem festen Endstückelement 2.
  • Im Gegensatz zu den bekannten hinteren Endstücken mit Füllstücken, die ausschließlich auf der Seite des Fahrrads angesetzt werden, an der optional der Arm des federbelasteten Kettenspanners montiert ist, werden die erfindungsgemäßen Hintergabelendstücke bevorzugt auf beiden Seiten der Hintergabel angesetzt, um es dem Rad zu ermöglichen, wenn ein federbelasteter Kettenspanner verwendet wird, leicht montiert zu werden, und, ohne die Verwendung eines federbelasteten Kettenspanners, auf beiden Seiten der Hintergabel ein hinteres Endstück mit einem genügend langen Schlitz zum Einstellen der Hinterachse in die Zugrichtung der Kette zu erhalten.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen hinteren Endstücke kann ein Fahrradrahmen nach Wunsch mit oder ohne ein Gangschaltungssystem mit federbelastetem Kettenspanner gefertigt werden, während auf der einen Seite, falls das Fahrrad ohne ein Gangschaltungssystem mit federbelastetem Kettenspanner gefertigt wird, eine genügende Einstellbarkeit der Hinterachse in horizontaler Richtung zum Spannen der Kette erhalten wird, und andererseits, falls das Fahrrad mit einem Gangschaltungssystem mit federbelastetem Kettenspanner gefertigt wird, wird eine vor allem für den Benutzer einfache Montierbarkeit und Demontierbarkeit des Hinterrads erreicht, die gleich der von Rahmen mit hinteren Endstücken ist, die ausschließlich ausgelegt sind, mit einem Gangschaltungssystem mit federbelastetem Kettenspanner gefertigt zu werden.
  • Es wird dem Fachmann deutlich sein, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung viele andere Ausführungsformen als die Ausführungsformen, die oben besprochen und in den Zeichnungen gezeigt werden, möglich sind. So können zum Beispiel die Füllstücke auch auf den Innenseiten der festen Endstückabschnitte montiert werden, anstatt auf den Außenseiten der festen Endstückabschnitte montiert zu werden. Dies macht es möglich, zum Beispiel durch Verwendung von Füllstücken, die eine solche Dicke aufweisen, dass das zusammengebaute Hintergabelendstück, zumindest in ein einem Teilbereich innerhalb der Kontur, eine größere Dicke aufweist als außerhalb der Kontur des Füllstücks, um den Abstand zwischen den Hintergabelendstücken einzustellen, so dass das Montieren von Hinterrädern mit Naben von unterschiedlichen Achsformaten möglich gemacht wird, ohne die Hinterachse zu verbiegen. In dem Fall können bei einer Hintergabel mit einem axialen Abstand zwischen den Endstücken, die geeignet ist, eine größte einer Anzahl von Naben aufzunehmen, zum Beispiel beide Hinterradnaben mit und ohne Gangsschaltung, ebenso wie mit unterschiedlichen Anzahlen von Gangrädern eines Kettenschaltungssystems montiert werden.
  • Es ist ebenso möglich, zum Beispiel das Füllstück der linken Seite auf der Innenseite des jeweiligen festen Endstückabschnitts zu montieren und das Füllstück der rechten Seite auf der Außenseite des jeweiligen festen Endstückabschnitts zu montieren, oder umgekehrt. Indem man so beide Füllstücke entweder rechts oder links der festen Endstückabschnitte montiert, entsteht die Möglichkeit, die linken und die rechten festen Endstückabschnitte in identischer Ausfertigung herzustellen, was eine Einsparung bei der Teilevielfalt ergibt. Auch können die Füllstücke für die Versionen ohne federbelasteten Kettenspanner dann in untereinander identischer Ausfertigung gemacht werden.
  • Ferner können die festen Endstückelemente zum Beispiel eine konstante Dicke aufweisen, das heißt, sie können ohne vertiefte Abschnitte ausgelegt werden, um sich ganz oder teilweise der Dicke der Füllstücke anzupassen.

Claims (15)

  1. Hintergabelendstücksystem für ein Fahrrad, umfassend: ein festes Endstückelement (2) mit mindestens einem Montageabschnitt (14, 15) zum Montieren an ein Bein (17, 18) einer Hintergabel eines Fahrrads, und einem ersten Schlitz (19) mit einem offenen Ende (20) und einem geschlossenen Ende (21) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22), die sich quer zu dem ersten Schlitz (19) erstreckt; und mindestens zwei Füllstücke (3, 53) zum selektiven Montieren gegen das feste Endstückelement (2), wobei die Füllstücke (3, 53) jedes einen zweiten Schlitz (23, 73), der ein offenes Ende (24, 74) und ein geschlossenes Ende (25, 75) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22) aufweist, begrenzt, und die jedes in montiertem Zustand entlang einer Kontaktfläche gegen das feste Endstückelement (2) anschlagen, um mit dem festen Endstückelement (2) zwischen einem Klemmelement und einem Anschlagstück auf der Hinterradachse (22), die sich durch den zweiten Schlitz (23, 73) erstreckt, der durch das mindestens eine Füllstück (3, 53) begrenzt ist, eingeklemmt zu werden; wobei das feste Endstückelement (2) und die mindestens zwei Füllstücke (3, 53) jedes angeordnet sind, um das mindestens eine Füllstück (3, 53) relativ zum festen Endstückelement (2) zu positionieren; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Füllstücke (53) im montierten Zustand mindestens einen Endabschnitt des ersten Schlitzes (19) abdeckt, um die sich durch das Hintergabelendstück (51) erstreckende Hinterradachse (22) vom geschlossenen Ende (21) des ersten Schlitzes (19) beabstandet zu halten, und dass falls mindestens ein weiteres der Füllstücke (3) im montierten Zustand ist, der erste Schlitz (19) und ein erster Abschnitt des zweiten Schlitzes (23) entfernt vom offenen Ende (24) des zweiten Schlitzes (23) einen gemeinsamen Schlitz (19, 23) bilden, und dass ein zweiter Abschnitt des zweiten Schlitzes (23) zwischen dem ersten Abschnitt und dem offenen Ende (24) des zweiten Schlitzes (23) eine Fortsetzung des gemeinsamen Schlitzes (19, 23) bildet.
  2. Hintergabelendstücksystem für ein Fahrrad, umfassend: ein festes Endstückelement (2) mit mindestens einem Montageabschnitt (14, 15) zum Montieren an ein Bein (17, 18) einer Hintergabel eines Fahrrads, und einem ersten Schlitz (19) mit einem offenen Ende (20) und einem geschlossenen Ende (21) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22), die sich quer zu dem ersten Schlitz (19) erstreckt; und mindestens einem Füllstück (53), das einen zweiten Schlitz (73), der ein offenes Ende (74) und ein geschlossenes Ende (75) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22) aufweist, begrenzt, wobei das mindestens eine Füllstück (53) entlang einer Kontaktfläche gegen das feste Endstückelement (2) anschlägt, um mit dem festen Endstückelement (2) zwischen einem Klemmelement und einem Anschlagstück auf der Hinterradachse (22), die sich durch den zweiten Schlitz (73) erstreckt, der durch das mindestens eine Füllstück (53) begrenzt ist, eingeklemmt zu werden; wobei das feste Endstückelement (2) und das mindestens eine Füllstück (53) angeordnet sind, um das mindestens eine Füllstück (53) relativ zum festen Endstückelement (2) zu positionieren; dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Füllstück (53) mindestens einen Endabschnitt des ersten Schlitzes (19) abdeckt, um die sich durch das Hintergabelendstück (1) erstreckende Hinterradachse (22) von dem geschlossenen Ende (21) des ersten Schlitzes (19) beabstandet zu halten.
  3. Hintergabelendstück nach Anspruch 2, wobei der zweite Schlitz (73) sich in einem Winkel relativ zu dem ersten Schlitz (19) erstreckt.
  4. Hintergabelendstück nach Anspruch 3, wobei die Mittellinien der Schlitze (19, 73) in dem festen Endstückelement (2) und in dem Füllstück (53) einander schneiden.
  5. Hintergabelendstück nach Anspruch 4, wobei der zweite Schlitz (73) eine Breite zwischen gegenüberliegenden Begrenzungsflächen aufweist, und wobei das geschlossene Ende (75) des zweiten Schlitzes (73) in einem Abstand von der Position gelegen ist, an der die Mittellinien der Schlitze (19, 73) einander schneiden, der gleich der Hälfte der Breite des zweiten Schlitzes (23) ist.
  6. Hintergabelendstücksystem für ein Fahrrad, umfassend: ein festes Endstückelement (2) mit mindestens einem Montageabschnitt (14, 15) zum Montieren an ein Bein (17, 18) einer Hintergabel eines Fahrrads, und einem ersten Schlitz (19) mit einem offenen Ende (20) und einem geschlossenen Ende (21) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22), die sich quer zu dem ersten Schlitz (19) erstreckt; und mindestens einem Füllstück (3), das einen zweiten Schlitz (23), der ein offenes Ende (24) und ein geschlossenes Ende (25) zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Hinterradachse (22) aufweist, begrenzt, wobei das mindestens eine Füllstück (3) entlang einer Kontaktfläche gegen das feste Endstückelement (2) anschlägt, um mit dem festen Endstückelement (2) zwischen einem Klemmelement und einem Anschlagstück auf der Hinterradachse (22), die sich durch den zweiten Schlitz (23) erstreckt, der durch das mindestens eine Füllstück (3) begrenzt ist, eingeklemmt zu werden; wobei das feste Endstückelement (2) und das mindestens eine Füllstück (3) angeordnet sind, um das mindestens eine Füllstück (3) relativ zum festen Endstückelement (2) zu positionieren; dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schlitz (19) und ein erster Abschnitt des zweiten Schlitzes (23), die von dem offenen Ende (24) des zweiten Schlitzes (23) entfernt sind, einen gemeinsamen Schlitz (19, 23) bilden, und dass ein zweiter Abschnitt des zweiten Schlitzes (23), zwischen dem ersten Abschnitt und dem offenen Ende (24) des zweiten Schlitzes (23), eine Fortsetzung des gemeinsamen Schlitzes (19, 23) bildet.
  7. Hintergabelendstück nach Anspruch 6, wobei das feste Endstückelement (2) ein frei hervor ragendes Bein (30) aufweist, das im Betriebszustand eine untere Grenze des ersten Schlitzes (19) bildet, und wobei das Füllstück (3) ein frei hervor ragendes Bein (27) aufweist, das im Betriebszustand eine untere Grenze des zweiten Schlitzes (23) bildet, und das sich entlang und über ein freies Ende des hervor ragenden Beins (30) des festen Endstückelements (2) hinaus erstreckt.
  8. Hintergabelendstück nach Anspruch 6 oder 7, wobei das feste Endstückelement (2) eine Platte bildet, die sich in einer Ebene erstreckt, mit einer ersten Kontur, gesehen in eine Ansicht quer zu der Ebene, und wobei das Füllstück (3, 53) sich in einer zu der Ebene parallelen Ebene erstreckt, und, gesehen in einer Ansicht quer zu der Ebene, eine zweite Kontur aufweist, und wobei das Hintergabelendstück, zumindest innerhalb eines Teilbereichs innerhalb der zweiten Kontur, eine größere Dicke aufweist, als in anderen Bereichen innerhalb der ersten Kontur.
  9. Hintergabelendstück nach irgendeinem der Ansprüche 2–8, wobei das feste Endstückelement (2) eine Platte bildet, die sich in einer Ebene erstreckt, mit einer ersten Kontur, gesehen in eine Ansicht quer zu der Ebene, und wobei das Füllstück (3, 53) sich in einer zu der Ebene parallelen Ebene erstreckt, und, gesehen in einer Ansicht quer zu der Ebene, eine zweite Kontur aufweist, und in einem Bereich, in dem die zweite Kontur über die erste Kontur ragt, verdickte Abschnitte (31, 81, 82, 83) aufweist, die sich an das feste Endstückelement (2) entlang einer Kante des festen Endstückelements (2) anschließen.
  10. Hintergabelendstück nach Anspruch 9, wobei die verdickten Abschnitte (31, 81) des Füllstücks (3, 53) eine Füllung, die den ersten Schlitz (19) in dem festen Endstückelement (2) und innerhalb der zweiten Kontur bilden.
  11. Hintergabelendstück nach Anspruch 9 oder 10, wobei die verdickten Abschnitte (82, 83) des Füllstücks (53) sich an das feste Endstückelement (2) entlang einer Kante des festen Endstückelements (2) anschließen, entfernt von dem ersten Schlitz (19).
  12. Hintergabel für ein Fahrrad mit Hintergabelendstück (1, 51) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche.
  13. Hintergabel nach Anspruch 12, wobei mindestens eines der Füllstücke (3, 53) auf der Innenseite eines dazugehörigen festen Endstückelements montiert ist.
  14. Hintergabel nach Anspruch 12 oder 13, wobei beide Hintergabelendstücke mit einem Füllstück (3) versehen sind, und wobei beide Füllstücke gegen die linke oder rechte Seite des dazugehörigen festen Endstückelements (2) montiert sind, und wobei mindestens die festen Endstückelemente (2) oder die Füllstücke (3) zueinander identisch sind.
  15. Ein Fahrradrahmen mit einer Hintergabel nach irgendeinem der Ansprüche 12–14.
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