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Die
Erfindung betrifft ein Fahrradachsbefestigungssystem zur Befestigung
von Laufradachsen an Ausfallenden. Es sind Fahrradlaufräder mit
verschiedenartigen Achsen auf dem Markt. Weit verbreitet sind beispielsweise
Achsen, die mittels eines durch diese gesteckten Schnellspanners
an den Ausfallenden eines Fahrradrahmens befestigt werden (Schnellspannachsen).
Der Begriff „Ausfallende” wird im
Rahmen dieser Druckschrift sowohl für die hinteren Aufnahmen der
Radachse, als auch – in
einer weiten Verwendung des Begriffes – für die Enden der Gabel, also
die vorderen Achsaufnahmen verwendet.
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Die
Ausfallenden zur Befestigung einer Schnellspannachse weisen üblicher
Weise einen Schlitz auf, durch den die aus der Nabe hervorstehenden
Enden der Achse eingeführt
und anschließend
mit dem Schnellspanner verspannt werden. Insbesondere aus dem Mountainbikebereich
sind jedoch beispielsweise auch so genannte „Steckachsen” bekannt,
bei denen eine Achse erst nach dem korrekten Anordnen des Laufrades
zwischen den Ausfallenden durch die Ausfallenden und das Laufrad
gesteckt wird. Die hierfür
geeigneten Ausfallenden weisen üblicher
Weise keinen Schlitz auf und sind daher zur Befestigung von Schnellspannachsen nicht
geeignet. Ein Fahrradachsbefestigungssystem ist daher üblicher
Weise nur für
eine Art von Laufradachsen geeignet. Der Einbau eines Laufrades
mit einer andersartigen Achse ist daher nicht oder nur mit erheblichem
Aufwand möglich.
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Die
Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Fahrradachsbefestigungssystem
ohne diesen Nachteil zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Fahrradachsbefestigungssystem gelöst. Bei
dem erfindungsgemäßen Fahrradachsbefestigungssystem
sind die Ausfallenden zu verschiedenen Laufradachsen kompatibel.
Der Nutzer muss sich daher nicht bereits bei dem Kauf des Fahrrades auf
eine Art von Achsen festlegen, sondern er kann die vorhandenen Laufräder jederzeit
durch Laufräder mit
andersartigen Achsen ersetzen.
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Vorzugsweise
sind die Ausfallenden zu Schnellspannachsen und zu Steckachsen kompatibel.
Da mit Steckachsen unter anderem eine hohe Steifigkeit der Gabel
oder des Hinterbaus des Rahmens erzielt wird, diese jedoch nicht
so bekannt und verbreitet wie die Schnellspannachsen sind, ist ein Fahrradachsbefestigungssystem,
welches zu diesen beiden Arten von Achsen kompatibel ist, für einen Nutzer
besonders attraktiv.
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Vorzugsweise
weisen die Ausfallenden eine Bohrung auf, deren Durchmesser geringfügig größer als
der Durchmesser einer Steckachse ist.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind Adapter vorgesehen, die eine Anpassung der Ausfallenden an
die jeweilige Achs-Art ermöglichen.
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Vorzugsweise
weisen die Adapter für
die Anpassung der Ausfallenden an eine Schnellspannachse einen Schlitz
auf, dessen Breite bevorzugt geringfügig größer als der Durchmesser einer üblichen Schnellspannachse
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
weisen die Adapter für
die Anpassung der Ausfallenden an eine Steckachse eine Bohrung auf,
deren Durchmesser zumindest in etwa dem Durchmesser der Bohrung
in den Ausfallenden entspricht.
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Vorzugsweise
sind die Adapter mit den Ausfallenden verschraubbar vorgesehen.
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Die
Dicke der Ausfallenden ist vorzugsweise größer als die Länge, um
die die Anschläge
einer Schnellspannachse, mit denen diese an Anlageflächen der
Ausfallenden anliegt, üblicherweise
von den Enden der Achse entfernt sind.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
geht die Bohrung in den Ausfallenden in dem der Innenseite der Ausfallenden
zugewandten Bereich in eine Ausnehmung über. Der Übergang erfolgt bevorzugt in
einer Stufe. Die Bohrung durchbricht das Ausfallende zusammen mit
der Ausnehmung bevorzugt vollständig.
Die Ausnehmung ist bevorzugt tiefer als 3,5 mm.
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Die
Ausnehmung bildet auf der Innenseite der Ausfallenden bevorzugt
einen zur Innenseite der Ausfallenden offenen Kanal, der bis an
einen Rand des Ausfallendes durchgeht. Hierdurch ist eine Voraussetzung
dafür geschaffen,
sowohl eine besonders geeignete Befestigungsmöglichkeit für eine Steckachse, als auch
eine Einführ-
und Befestigungsmöglichkeit
für eine
Schnellspannachse zu schaffen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist das Fahrradachsbefestigungssystem im Bereich der Bohrung der
Ausfallenden einander zugewandte Anlageflächen auf, die jeweils um geringfügig mehr
als 3,5 mm näher
an dem gegenüberliegenden
Ausfallende, als die Böden
der Kanäle
angeordnet sind. Die Kanäle
sind also geringfügig
tiefer als 3,5 mm. Der Abstand der Anlageflächen zueinander entspricht
bevorzugt dem Einbaumaß eines üblichen
Laufrades mit Schnellspannachse. Hierdurch sind Anlageflächen geschaffen,
die zum Einbau einer üblichen Schnellspannachse
geeignet sind. Die Enden der Schnellspannachse stehen oft um etwa
3,5 mm aus den Achsanschlägen
hervor. Daher können
sie durch den Kanal eingeführt
werden und die Achsanschläge können an
den Anlageflächen
verspannt werden.
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Die
Anlageflächen
sind bevorzugt groß genug,
um die von den Laufrädern
auf die Ausfallenden übertragenen
Kräfte
aufzunehmen. Vorzugsweise ragen die Anlageflächen jedenfalls bei einer montierten Schnellspannachse
zumindest nahezu an diese heran. Dies führt zumindest bei einer Schnellspannachse
dazu, dass deren Achsanschläge
nicht etwa zunächst
einen nicht unerheblichen Bereich in radialer Richtung überbrücken müssen.
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Bevorzugt
sind die Adapter jeweils in die Ausnehmung auf der Innenseite der
Ausfallenden einbringbar.
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Vorzugsweise
sind die Adapter jeweils formschlüssig in die Ausnehmung einbringbar.
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Eine
besonders günstige
Kraftübertragung zwischen
Ausfallenden und Adaptern ergibt sich, wenn die Adapter, wie bevorzugt,
auf der Innenseite bündig
mit den Ausfallenden abschließend
in die Ausnehmung einbringbar sind.
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In
einer Ausführungsform
sind die Adapter so vorgesehen, dass ihre äußere Kontur vollständig der Kontur
der Ausnehmung entspricht.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Ausnehmung auf der Innenseite der Ausfallenden
zumindest auch um die Bohrung herum. Besonders bevorzugt erstreckt
sich die Ausnehmung auf der Innenseite der Ausfallenden kreisförmig um
die Bohrung herum. Hierdurch wird eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass
sich auch die Adapter um die Bohrung herum erstrecken und auf diese
Weise die Anlageflächen durch
die Adapter gebildet werden. Dies hat unter anderem den Vorteil,
dass bei etwaigen Beschädigungen
der Anlageflächen
die Adapter ausgetauscht werden können. Zudem können die
Adapter aus einem härteren
Material als die Ausfallenden gefertigt sein, um derartige Beschädigungen
bei nur geringem Gewichtszuwachs zu vermeiden.
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In
der Ausführungsform,
bei der die Adapter für
die Anpassung der Ausfallenden an eine Steckachse eine Bohrung aufweisen,
deren Durchmesser zumindest in etwa dem Durchmesser der Bohrung
in den Ausfallenden entspricht, füllen die Adapter die Ausnehmung – besonders
bevorzugt – im übrigen vollständig aus.
Auf diese Weise ergibt sich eine durchgehende Bohrung mit zumindest
nahezu gleichbleibendem Durchmesser. Zudem ist der zur Einführung der
Schnellspann achse erforderliche Kanal geschlossen und es wird eine
optimale Anlagefläche
für das
Laufrad mit Steckachse gebildet.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist der Schlitz des Adapters für
die Anpassung der Ausfallenden an eine Schnellspanachse zwei zueinander planparallele
Seitenwände
auf. Diese Wände
gehen im eingebauten Zustand der Adapter bevorzugt zumindest bei
dem der Kettenseite gegenüberliegenden
Ausfallende in die Seitenwände
des in den Ausfallenden angeordneten Kanals über. Hierdurch können die
Achsüberstände der
Schnellspannachse problemlos durch den zumindest nahezu stufenlosen Kanal
eingeführt
werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist die Ausnehmung eine kreisförmige
Ausbuchtung auf, deren Durchmesser bevorzugt kleiner als der Durchmesser
der Bohrung ist. Wenn die Adapter diese Ausbuchtung, wie bevorzugt,
ausfüllen,
dann führt die
durch die Ausbuchtung erzielte unrunde Form der Ausnehmung zu einer
Verbesserung des Formschlusses zwischen den Ausfallenden und den
Adaptern. Zudem ergibt sich eine besonders geeignete Befestigungsmöglichkeit
der Adapter.
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Besonders
bevorzugt sind die Adapter durch eine Schraube in dem Bereich der
Ausbuchtung der Ausnehmung mit dem Ausfallende verschraubbar. Auf
diese Weise wird die Anlagefläche
nicht durch die Verschraubung beeinträchtigt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Fahrradachsbefestigungssystem ein Schaltauge und das
Schaltauge ist einstückig
mit einem der Adapter ausgebildet. Hierdurch wird auf besonders
effiziente Art ein austauschbares Schaltauge geschaffen.
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Vorzugsweise
ist der das Schaltauge aufweisende Adapter mit zwei Schrauben mit
dem Ausfallenden verschraubbar. Hierdurch können auf das Schaltauge wirkende
Kippkräfte
gut auf das Ausfallende übertragen
werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist ein ein Außengewinde
aufweisender Einsatz (Gewindeeinsatz) vorgesehen, der mit einem
Ausfallende verschraubbar ist.
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Der
Gewindeeinsatz weist bevorzugt eine Bohrung auf, die besonders bevorzugt
als Gewindebohrung ausgebildet ist.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist lediglich der Adapter für
die Anpassung des der Kettenseite gegenüberliegenden Ausfallendes an
eine Steckachse eine Bohrung auf, deren Durchmesser zumindest in
etwa dem Durchmesser der Bohrung in dem Ausfallende entspricht und
der gegenüberliegende
Adapter weist stattdessen eine größere Bohrung auf und wird von
dem Gewindeeinsatz durchgriffen. Der Gewindeeinsatz bildet in dieser
Ausführungsform
gleichzeitig die Anlagefläche.
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Viele
Achs-Arten umfassen ein Außengewinde,
mit dessen Hilfe sie an den Ausfallenden befestigbar sind. In der
bevorzugten Ausführungsform
sind verschiedene Gewindeeinsätze
vorgesehen, deren Gewindebohrungen komplementär zu diesen verschiedenen Außengewinden
sind. Auf diese Weise kann durch Auswahl eines geeigneten Gewindeeinsatzes
sehr effizient auf die verschiedenen Außengewinde der verschiedenen
Achsen reagiert werden.
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Es
sind auch Einsätze
mit einem Außengewinde
und Bohrungen verschiedener Durchmesser ohne Gewinde denkbar, um
die Ausfallenden zu Achsarten kompatibel zu machen, die kein Innengewinde
benötigen.
Hierdurch wird es beispielsweise auch möglich, den Schnellspanner lediglich
durch den Einsatz hindurch zu stecken und auf der Außenseite
der Ausfallenden wie üblich
mit einer Mutter zu verschrauben.
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Da
Stechachsen mit verschiedenen Durchmessern auf dem Markt sind, ist
es denkbar, die Bohrung der Ausfallenden so groß wie den Durchmesser der dicksten
verbreiteten Steckachse vorzusehen. Zur Anpassung der Ausfallenden
an eine Steckachse kleineren Durchmessers kann der Adapter in dieser Ausführungsform
eine durchgehende Distanzhülse umfassen.
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Die
Erfindung soll nun an Hand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausfallendes eines Fahrradhinterbaus
mit einem für
eine Steckachse geeigneten Adapter, mit Blick auf die Innenseite
des Ausfallendes;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines kettenseitigen erfindungsgemäßen Ausfallendes
mit Schaltauge und einem für
eine Steckachse geeigneten Gewindeeinsatz, mit Blick auf die Außenseite
des Ausfallendes;
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3 eine
Ansicht wie in 2 mit Blick auf die Innenseite
des Ausfallendes;
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4 eine
Ansicht wie in 1 mit Blick auf die Außenseite
des Ausfallendes;
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5 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausfallendes mit einem
für eine
Schnellspannachse geeigneten Adapter und mit Blick auf die Innenseite
des Ausfallendes;
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6 eine
perspektivische Darstellung eines kettenseitigen erfindungsgemäßen Ausfallendes mit
Schaltauge und einem für
eine Schnellspannachse geeigneten Gewindeeinsatz;
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7 eine
Darstellung wie in 6 mit Blick auf die Innenseite
des Ausfallendes;
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8 eine
Darstellung wie in 5 mit Blick auf die Außenseite
des Ausfallendes;
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9 eine
perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrradhinterbaus
mit noch nicht montierter Steckachse und noch nicht montiertem Gewindeeinsatz;
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10 eine
perspektivische Darstellung einer bekannten Schnellspannachse mit
Nabe;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines bekannten Schnellspanners.
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Das
gezeigte erfindungsgemäße Fahrradachsbefestigungssystem
umfasst zwei Ausfallenden 2, 2', die eine Bohrung 4 aufweisen,
die im Bereich der Innenseiten 5 der Ausfallenden 2, 2' in eine Ausnehmung 6 übergeht,
sowie Adapter 11, 11'.
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Die
Ausfallenden 2, 2' sind
Teil eines gefederten Hinterbaus eines Fahrradrahmens.
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Die
Dicke d der Ausfallenden 2, 2' (8) ist größer als
die Länge
l des Achsüberstandes
einer Schnellspannachse (10).
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Die
Ausnehmung 6 erstreckt sich zum einen um die Bohrung 4 herum
und bildet zum anderen einen Kanal 7, (5)
der bis zum Rand der Ausfallenden 2, 2' durchgezogen
ist.
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Die
Adapter 11 füllen
die Ausnehmung 6 formschlüssig und mit der Innenseite 5 der
Ausfallenden bündig
abschließend
aus.
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1 zeigt
das der Kettenseite gegenüberliegende
Ausfallende 2, welches einen für eine Steckachse 1a geeigneten
Adapter 11 aufweist, der mit einer Schraube 13 im
Bereich einer Ausbuchtung 8 der Ausnehmung 6 mit
dem Ausfallende 2 verschraubt ist. Dieser Adapter 11 füllt die
Ausnehmung 6 vollständig
aus und weist eine Bohrung 9 auf, die den gleichen Durchmesser
wie die Bohrung 4 des Ausfallendes aufweist und stufenlos
in diese übergeht.
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Die 2 und 3 zeigen
die Kettenseite eines Ausfallendes 2' mit einem für eine Steckachse 1a geeigneten
Adapter 11'.
Aus 3 ist zu sehen, dass der Kanal 7 der
Ausnehmung 6 breiter ist, als in dem gegenüberliegenden
Ausfallende 2. Die Ausnehmung 6 wird vollständig formschlüssig und
auf der Innenseite 5 bündig
abschließend
von dem Adapter 11' ausgefüllt, der
gleichzeitig das Schaltauge 12 bildet. Der Adapter 11' ist mit einer
nicht gezeigten Schraube im Bereich der Ausbuchtung 8 und
einer Schraube 14 mit dem Ausfallende 2' verschraubt.
In diesem Ausfallende 2' ist
zudem ein Gewindeeinsatz 15 vorgesehen, der mit seinem
Außengewinde 15a in eine
komplementäre
Gewindebohrung 4a des Ausfallendes 2' geschraubt
ist. Der für
eine Steckachse geeignete Gewindeeinsatz 15 weist eine
Gewindebohrung 15b auf, welche komplementär zu dem
Außengewinde 16 einer
Steckachse 1a ist. Der für eine Steckachse geeignete,
kettenseitige Adapter 11' weist
eine Bohrung 9 auf, die so groß ist, dass sie von dem Gewindeeinsatz 15 durchgriffen
wird (3). Bei der Bohrung 9 in dem auch das
Schaltauge 12 bildenden Adapter 11' kann es sich um eine Gewindebohrung
handeln und der Adapter 11' kann
mit dem Gewindeeinsatz 15 verschraubt sein. Eine Anlagefläche 19, 19' für das Laufrad
mit Steckachse wird auf der Kettenseite durch den Gewindeeinsatz 15 und
auf der gegenüberliegenden
Seite durch den Adapter 11 gebildet.
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5 und 7 zeigen,
dass die für
eine Schnellspannachse 1b geeigneten Adapter 11, 11' Schlitze 10 aufweisen,
welche zueinander planparallele Seitenwände 10a, 10a' aufweisen.
Bei dem der Kettenseite gegenüberliegenden
Ausfallende 2 gehen diese Seitenwände 10a, 10a' stufenlos in
die Seitenwände 7a des
Kanals 7 des Ausfallendes 2 über. Die Tiefe des Kanals 7 ist
geringfügig
größer als
3,5 mm, so dass die Achsüberstände einer
gewöhnlichen
Schnellspannachse 1b durch den Kanal 7 geführt werden
können.
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Wie 7 zeigt,
werden die Seitenwände des
Schlitzes bzw. Kanals auf der Kettenseite zumindest nahezu vollständig durch
den Adapter 11' gebildet.
Es ist denkbar, dass die Seitenwände
des Schlitzes bzw. Kanals auf der Kettenseite vollständig durch den
Adapter 11' gebildet
werden.
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Die
Anlageflächen 19, 19' für die Achsanschläge 3, 3' der Schnellspannachse 1b werden
auf der Kettenseite durch den auch das Schaltauge 12 bildenden
Adapter 11' und
auf der gegenüberliegenden
Seite durch den dort angeordneten Adapter 11 gebildet.
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Der
für eine
Schnellspannachse geeignete Gewindeeinsatz 15 weist eine
Gewindebohrung 15b auf, welche komplementär zu dem
Außengewinde 17a eines
Schnellspanners 17 ist.
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Die
Innenseiten 5 der Ausfallenden und damit die Anlageflächen 19, 19' sind in allen
gezeigten Ausführungsbeispielen
etwa 135 mm voneinander entfernt und entsprechen damit dem Einbaumaß vieler
Laufräder
(hinten) sowohl mit Schnellspannachsen als auch mit Steckachse.
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Alle
gezeigten Einsätze 15 weisen
Stellflächen 18 zum
Ansatz eines Drehwerkzeugs auf (beispielsweise Inbus).
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Die
Ausfallenden 2, 2' können aus
Aluminium gefertigt sein. Der Geindeeinsatz 15 und die
Adapter 11, 11' können Stahl
umfassen.
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Es
ist denkbar, insbesondere für
eine Steckachse geeignete Einsätze 15 vorzusehen,
bei denen die Gewindebohrung 15b geringfügig exzentrisch
angeordnet ist. Hierdurch ist eine Justierung des Laufrades möglich.
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Es
ist denkbar, auf der Innenseite zumindest eines der für eine Steckachse 1a geeigneten
Adapter 11, 11' eine
nach innen vorstehenden Kulisse mit einem Einführschlitz vorzusehen, welche
die korrekte Positionierung des Steckachs-Laufrades vor dem Einführen der
Steckachse 1a erleichtert.
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Wenn
ein Austausch eines Laufrades mit Schnellspannachse 1b gegen
ein Laufrad mit Steckachse 1a gewünscht ist, so ist es lediglich
erforderlich, die beiden Adapter 11, 11' und den Gewindeeinsatz 15 auszutauschen.
Auch eine etwaige Beschädigung
der Anlageflächen 19, 19' kann durch
Austausch des entsprechenden Adapters 11, 11' beziehungsweise
Gewindeeinsatzes 15 schnell behoben werden.
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- 1
- Laufradachse
- 1a
- Steckachse
- 1b
- Schnellspannachse
- 2,
2'
- Ausfallende
- 3,
3'
- Achsanschläge einer
Schnellspannachse
- 4
- Bohrung
der Ausfallenden
- 4a
- Gewindebohrung
des Ausfallendes
- 5
- Innenseiten
der Ausfallenden
- 6
- Ausnehmung
der Ausfallenden
- 7
- Kanal
- 7a
- Seitenwände des
Kanals
- 7b
- Boden
des Kanals
- 8
- Ausbuchtung
- 9
- Adapterbohrung
- 10
- Schlitz
- 10a,
10a'
- Seitenwände des
Schlitzes
- 11,
11'
- Adapter
- 12
- Schaltauge
- 13
- Schraube
- 14
- Schraube
- 15
- Gewindeeinsatz
- 15a
- Außengewinde
des Gewindeeinsatzes
- 15b
- Gewindebohrung
des Gewindeeinsatzes
- 16
- Außengewinde
der Steckachse
- 17
- Schnellspanner
- 17a
- Außengewinde
des Schnellspanners
- 18
- Stellflächen
- 19,
19'
- Anlageflächen
- d
- Dicke
- l
- Länge