DE602006000845T2 - Fahrradrahmen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradrahmen und insbesondere dessen Hinterteil, das zwei Bauteile aufweist, die Streben bilden, welche mit zwei einen Basisteil bildenden Bauteilen verbunden sind, wobei diese Bauteile dazu konzipiert sind, die Befestigung des Hinterrads an dem Fahrrad zu ermöglichen. Das Dokument US 5842711 zeigt einen Fahrradrahmen, der alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • An herkömmlichen Metallrahmen sind die Streben bildenden Bauteile und die Basisteile bildenden Bauteile im allgemeinen rohrförmig und tragen an ihrem jeweiligen Schnittpunkt eine Lasche zur Befestigung des Hinterrades. Jede Befestigungslasche ist an das ein Basisteil bildende Bauteil geschweißt oder geklebt und weist eine Aufnahme einer Radachse auf.
  • Im Falle eines Rahmens aus Verbundmaterial bestehen die Mittel zur Verbindung zwischen den Enden der Streben und der Basisteile im allgemeinen aus zwei angesetzten Metallverbindungsorganen. Jedes Verbindungsorgan weist zwei Arme auf, von denen einer in das hintere Ende eines der Basisteile und der andere in das Ende der entsprechenden Strebe eingefügt ist. Jeder Arm ist einem Flansch zugeordnet, der jeweils in Anlage gegen das Ende des Basisteils gelangt, und die Einheit Arm-Flansch ist an diese Enden geklebt, um das Basisteil mit der Strebe unter einem spitzen Winkel zu verbinden, der durch den Winkel zwischen den zwei Armen definiert ist. Folglich ist dieser Winkel nicht für eine Anpassung an unterschiedliche Rahmengrößen variabel, wobei ein und dasselbe Verbindungsorgan verwendet wird.
  • Jedes Verbindungsorgan weist ferner eine Aufnahme für eine Hinterradachse in Form eines Schlitzes oder einer Einkerbung auf, die nach unten gewandt und dazu geeignet ist, eines der Enden einer Radachse aufzunehmen. Die Mittel zur Befestigung des Rades bestehen aus den mit Gewinde versehenen Enden der Radachse, die mit Klemmuttern zusammenwirken.
  • Eines der Verbindungsorgane tragt ferner eine Lasche zur Befestigung einer Kettenschaltung.
  • Bei einer Variante weisen die Verbindungsorgane eine einzige Auflagefläche zum Ankleben an die Basisteile bildenden Bauteile, während die Streben bildenden Bauteile an ihrem unteren Ende an getrennte Ansatzstücke geklebt sind. Diese werden dann am oberen Teil jedes Verbindungsorgans verschraubt und seitlich verklebt.
  • Selbst wenn die modulare Konzeption dieser Rahmen ermöglicht, dass unterschiedliche Rahmengrößen realisiert werden, indem gemeinsame Elemente verwendet werden, bringt sie nichtsdestotrotz wegen der angesetzten metallischen Verbindungsorgane, der Schrauben usw. ein zusätzliches Gewicht mit sich.
  • Um die Rahmen leichter zu machen, vor allem wenn sie aus Verbundmaterialien bestehen, hat man versucht, dieses Problem durch Verwendung von Hinterteilen zu lösen, die eine Einheit bilden, welche die Basisteile bildenden Bauteile, die Streben bildenden Bauteile sowie Laschen integriert, die mit Radachsenaufnahmen versehen sind. Indessen ist die Herstellung solcher Rahmen sehr komplex, und die Reparatur dieser Rahmen ist extrem kompliziert, sogar unmöglich geworden.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, den Nachteilen der bekannten Rahmen abzuhelfen, indem ein Rahmen vorgeschlagen wird, dessen Hinterteil leichter gemacht ist, leicht herzustellen ist und die Realisierung von Rahmen mit unterschiedlichen Größen bei maximaler Einfachheit zu ermöglichen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrradrahmen, welcher drei Hauptknotenpunkte umfasst, die miteinander durch längliche Bauteile verbunden sind, wobei der Rahmen in seinem hinteren Bereich zwei Bauteile aufweist, die Basisteile bilden und sich im Wesentlichen dergestalt horizontal nach hinten erstrecken, dass sie zwischen sich einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Hinterrades bilden, sowie zwei Bauteile aufweist, die Streben bilden und sich schräg jeweils zu einem Ende dieser Basisteile hin erstrecken, wobei sie mit diesem in einem spitzen Winkel durch Verbindungsmittel verbunden sind, wobei ein Paar Aufnahmen der Hinterradachse im Wesentlichen am Schnittpunkt dieser Streben mit diesen Basisteilen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme dieses Paars Aufnahmen von einer ersten Einkerbung mit halbkreisförmigem Boden, die an einem abgeflachten Ende eines Basisteils ausgeführt ist, und einer zweiten Einkerbung mit halbkreisförmigem Boden, die an einem abgeflachten Ende einer Strebe ausgeführt und so gegenüber der ersten Einkerbung angeordnet ist, dass diese halbkreisförmigen Böden aufeinander ausgerichtet sind, gebildet ist.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – umfassen diese Verbindungsmittel Befestigungsmittel für die Hinterradachse, die geeignet sind, das genannte abgeflachte Ende jedes ein Basisteil bildenden Bauteils an dem abgeflachten Ende der entsprechenden Strebe festzuklemmen;
    • – umfassen diese Verbindungsmittel ein Haftungsmittel, das zwischen diesem abgeflachten jedes Basisteils und dem abgeflachten Ende der entsprechenden Strebe angebracht ist;
    • – ist eine Anbringungsfläche für dieses Haftungsmittel nach außen durch eine kreisbogenförmige Rippe auf dem einen oder dem anderen dieser abgeflachten Enden jedes Basisteils oder der entsprechenden Strebe begrenzt, wobei diese Rippe auf dem genannten halbkreisförmigen Boden dieser ersten Einkerbung oder zweiten Einkerbung zentriert ist;
    • – sind die Streben in einem Stück elastisch biegbar ausgeführt;
    • – umfassen die Verbindungsmittel ferner einen Vorsprung, der auf dem einen oder dem anderen dieser abgeflachen Enden jedes Basisteils und der entsprechenden Strebe angeordnet ist, wobei dieser Vorsprung auf dem halkreisförmigen Boden dieser ersten oder zweiten Einkerbung zentriert und dem anderen dieser Enden zugewandt ist, um in einer komplementär geformten Aussparung aufgenommen zu werden, die in diesem letzten Ende vorgesehen ist und ebenfalls auf dem halbkreisförmigen Boden der entsprechenden Einkerbung zentriert ist;
    • – weist der Vorsprung eine zylindrische Form auf;
    • – weist der Vorsprung eine konische Form auf;
    • – weist mindestens eine der ersten und zweiten Einkerbungen eine sich nach außen erweiternde Form dergestalt auf, dass sie nach einer Veränderung des genannten spitzen Winkels das Einsetzen einer Hinterradachse in die genannten Aufnahmen ermöglicht;
    • – ermöglicht diese sich erweiternde Form eine Veränderung des genannten spitzen Winkels in der Größenordnung von 20° von einer ersten Extremwinkelstellung zu einer zweiten Extremwinkelstellung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht eines Rahmens nach der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des hinteren Teils eines Rahmens nach der Erfindung;
  • 3 eine Teilperspektivansicht eines der Enden eines Basisteils nach der Erfindung;
  • 4 eine Teilperspektivansicht eines der Enden einer Strebe nach der Erfindung;
  • 5 eine Seitenansicht des Basisteils von 3 und der Strebe von 4 nach dem Zusammenbau und in einer ersten Extremwinkelstellung zueinander;
  • 6 eine Seitenansicht des Basisteils von 3 und der Strebe von 4 nach dem Zusammenbau und in einer zweiten Extremwinkelstellung zueinander; und
  • 7 eine Perspektivansicht des hinteren Rahmenteils von 2 nach dem Zusammenbau.
  • 1 ist eine Gesamtansicht zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Beispiel eines Fahrradrahmens 1 aus Verbundmaterial. Dieser Rahmen umfasst drei Knotenpunkte 2, 3, 4 mit einem Sattelanschlussstück 5 bzw. einem Tretlagergehäuserohr 6 und einem Lenkungsrohr 7. Dieses ist dazu geeignet, das obere Ende einer Gabel 8 aufzunehmen, die das (nicht dargestellte) Vorderrad des Fahrrads trägt.
  • Die drei Knotenpunkte 2, 3, 4 sind miteinander durch rohrförmige längliche Teile verbunden, nämlich ein oberes oder horizontales Rohr 9, welches das Sattelanschlussstück 5 mit dem Lenkungsrohr 7 verbindet, ein diagonales Rohr 10, welches das Lenkungsrohr 7 mit dem Tretlagergehäuserohr 6 verbindet, und ein Sattelrohr 11, welches das Lenkungsgehäuserohr mit dem Sattelanschlussstück 5 verbindet.
  • Der Rahmen weist an seinem hinteren Teil zwei rohrförmige Bauteile auf, die Basisteile 12, 13 bilden, welche sich im Wesentlichen dergestalt horizontal nach hinten erstrecken, dass sie zwischen sich einen Zwischenraum zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Hinterrades bilden, sowie zwei rohrförmige Bauteile, die Streben 14, 15 bilden und sich schräg jeweils zu einem Ende der Basisteile 12, 13 erstrecken. Die Streben 14, 15 sind mit den Basisteilen 12, 13 in einem spitzen Winkel α mit Hilfe von Verbindungsmitteln verbunden, die später im einzelnen beschrieben werden.
  • Die Verbindungsmittel umfassen ein Paar Aufnahmen 19 für die Hinterradachse, wobei diese Aufnahmen nach unten gewandt und dazu geeignet sind, eines der Enden einer Radachse 20 aufzunehmen. Die Mittel zur Befestigung des Rades sind durch die gewindeten Enden 16 der Radachse 20 gebildet, die mit Klemmuttern 21 zusammenwirken.
  • Ein Paar Aufnahmen 19 für die Hinterradachse ist im Wesentlichen am Schnittpunkt der Basisteile 12, 13 mit den Streben 14, 15 angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft den hinteren Teil des Fahrradrahmens und wird mm im einzelnen unter Bezug auf 2 bis 7 beschrieben, die diesen hinteren Teil des Rahmens in größerem Maßstab veranschaulichen.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung besteht jede Aufnahme 19 des Paars von Aufnahmen für die Hinterradachse aus einer ersten Einkerbung 23 mit halbkreisförmigem Boden, die an einem abgeflachten Ende eines Basisteils 12, 13 ausgeführt ist, und einer zweiten Einkerbung 24 mit halbkreisförmigem Boden, die an einem abgeflachten Ende einer Strebe 14, 15 ausgeführt und so gegenüber der ersten Einkerbung 23 angeordnet ist, dass die halbkreisförmigen Böden aufeinander ausgerichtet sind.
  • Um diese Ausrichtung beim Zusammenbau des Rahmens zu gewährleisten, setzt man einen (nicht dargestellten) quer angeordneten zylindrischen Stift derart in die erste und die zweite Einkerbung 23, 24, dass die Böden an diesem Stift ruhen, bevor die Basisteile 12, 13 und die Streben 14, 15 endgültig bezüglich des restlichen Rahmens oder aneinander befestigt werden.
  • In ihrer einfachsten Form weisen die Verbindungsmittel die in 1 veranschaulichten Mittel zur Befestigung der Radachse 20 auf. In diesem Fall sind die Mutter 21 derart auf die gewindeten Enden der Radachse 20 geschraubt, dass nicht nur die Befestigung des Rades am Rahmen gewährleistet ist, sondern auch das abgeflachte Ende jedes Basisteils 12, 13 gegen das abgeflachte Ende der entsprechenden Strebe 14, 15 geklemmt ist. Selbstverständlich sind die Basisteile 12, 13 und die Streben 14, 15 dann vorher an den anderen Elementen des Rahmens und damit aneinander befestigt worden, damit die halbkreisförmigen Böden der ersten und zweiten Einkerbungen 23, 24 ausgerichtet sind, um eine homogene Anlagefläche für die Radachse 20 zu präsentieren.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weisen die Verbindungsmittel ein Haftungsmittel wie einen Klebstoff auf, der zwischen das abgeflachte Ende jedes Basisteils 12, 13 und das abgeflachte Ende der entsprechenden Strebe 14, 15 aufgebracht ist.
  • Im Falle der Verwendung eines Klebstoffs ist eine Klebstoffanbringungsfläche 25 vorteilhaft nach außen an dem abgeflachten Ende des Basisteils 12, 13 (vgl. 3) oder demjenigen der Strebe 14, 15 durch eine erste kreisbogenförmige Rippe 26 und andererseits nach innen durch eine zweite kreisbogenförmige Rippe 26' begrenzt. Diese Rippe 26 ist bevorzugt auf dem halbkreisförmigen Boden der ersten Einkerbung 23 zentriert, falls sie sich am Ende des Basisteils 12, 13 befindet, und im gegenteiligen Fall auf dem halbkreisförmigen Boden der zweiten Einkerbung 24.
  • Um den mechanischen Halt der Verbindung zwischen den Basisteilen 12, 13 und den Streben 14, 15 gegenüber verschiedenen Kräften wie dem Gewicht des Radfahrers, insbesondere dem Zug der Kette zu verbessern, können die Verbindungsmittel ferner einen Vorsprung 27 umfassen, der an dem einen oder dem anderen Ende des Basisteils 12, 13 (vgl. 3) oder der entsprechenden Strebe 14, 15 angeordnet ist.
  • Dieser Vorsprung 27 weist eine zylindrische oder konische Form auf und ist in dem in 3 veranschaulichten Beispiel auf dem halbkreisförmigen Boden der ersten Einkerbung 23 zentriert. Der Vorsprung 27 ist zu dem Ende des anderen Bauteils gewandt, um in einer Aussparung 28 mit komplementärer Form aufgenommen zu werden, die in diesem Ende vorgesehen ist. Diese Aussparung ist auch auf dem halbkreisförmigen Boden der entsprechenden Einkerbung, hier der Einkerbung 24 zentriert.
  • Um eine Veränderung des spitzen Winkels α zwischen den Basisteilen 12, 13 und den Streben 14, 15 in Abhängigkeit von den verschiedenen Größen von Rahmen zu ermöglichen, die ausgehend von den gleichen Rahmenelementen hergestellt werden, weist (weisen) die erste Einkerbung 23 und/oder die zweite Einkerbung 24 eine nach außen erweiternde Form auf So kann der in 5 gezeigte maximale Winkel α1, welcher der maximalen Größe dieses Rahmens entspricht, bis zu dem in 6 gezeigten minimalen Winkel α2 verändert werden, welcher der minimalen Größe eben dieses Rahmens entspricht. Die Differenz zwischen dem maximalen Winkel α1 und dem minimalen Winkel α2 liegt in der Größenordnung von 20° von einer ersten Extremwinkelstellung, die dem maximalen Winkel α1 entspricht, bis zu einer zweiten Extremwinkelstellung, die einem minimalen Winkel α2 entspricht.
  • Zur Herstellung von Rahmen mit verschiedenen Größen wird die Länge der Basisteile 12, 13 konstant gehalten, während die Differenzierung der Größen, was den hinteren Teil des Rahmens angeht, alleine durch die variierte Neigung (den Winkel α) der Streben 14, 15 bezüglich der Basisteile 12, 13 und durch die Anpassung der Länge der Streben geschieht. Für die Veränderung des Winkels α ist die Anwesenheit des Vorsprungs 27 besonders vorteilhaft, da diese zwei Elemente nämlich eine Schwenkverbindung bilden.
  • Die Streben 14, 15 sind vorteilhaft in einem Stück mit einem Loch 29 zur Befestigung einer hinteren Bremse ausgeführt und enden am oberen Teil in einem Stiel 30, der mit dem Sattelknotenpunkt 2 verbunden ist. Um den hinteren Teil an verschiedene Abmessungen des Rahmens anzupassen, genügt es, die Neigung zwischen den Basisteilen 12, 13 und den Streben 14, 15 zu verändern und einfach die Länge des Stiels 30 zu verkürzen. Es ist zu bemerken, dass der Abstand zwischen dem Zentrum der halbkreisförmigen Böden der Aufnahmen 19 und dem Befestigungsloch 29 konstant bleibt, und dass das gleiche Teil problemlos für unterschiedliche Rahmengrößen verwendet werden kann.
  • Um den Zusammenbau in dem Falle zu erleichtern, wo die Streben 14, 15 in einem Stück ausgeführt sind, das mit Vorsprüngen 27 und Aussparungen 28 versehen ist, ist dieses Stück bevorzugt elastisch biegbar, um seine zwei Enden anzunähern und sie zu lockern, wenn die Vorsprünge 27 in die Aussparungen 28 wie bei einem Einrasten eintreten.
  • Wenn die Enden der Basisteile 12, 13 und der Streben 14, 15 nicht dauerhaft miteinander durch ein Haftungsmittel verbunden sind, erhält man einen weiteren Vorteil; nach dem Abnehmen des Hinterrades von dem Rahmen kann nämlich an der rechten Seite das eine Ende des Basisteils 13 und der entsprechenden Strebe 15 von dem anderen entfernt werden, womit ein ausreichender Zwischenraum geschaffen wird, um den Durchgang der (nicht gezeigten) Kette zuzulassen, ohne dass sie abmontiert werden müßte, indem ein Kettenglied geöffnet wird.
  • Die Konzeption des hinteren Rahmenteils nach der Erfindung ist besonders gut an Teile angepasst, die durch Formung erhalten und z. B. aus Verbundmaterialien realisiert sind, selbst wenn bestimmte dieser Vorteile für Rahmen bewahrt werden können, die traditionellere Materialien und Zusammenbauverfahren verwenden.
  • Auf alle Fälle ist die Konzeption des Rahmens nach der Erfindung weitgehend vereinfacht und ermöglicht die Realisierung einer Gewichtsersparnis, da kein spezifisches oder zusätzliches Organ mehr nötig ist, um die Verbindung der Enden der Basisteile und der Streben untereinander zu gewährleisten: diese Elemente sind auf ihren einfachsten Ausdruck reduziert und gewährleisten dabei die gleichen Funktionen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die veranschaulichten und beschriebenen Beispiele beschränkt, und der Fachmann kann Varianten und Modifizierungen ins Auge fassen, ohne deswegen den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. So ist es natürlich möglich, die Enden der Streben außerhalb der Enden der Basisteile anzuordnen und dabei die wesentlichen Merkmale der Erfindung aufrechtzuerhalten.

Claims (10)

  1. Fahrradrahmen, welcher drei Hauptknotenpunkte (2 bis 4) umfasst, die miteinander durch längliche Bauteile (9, 10, 11) verbunden sind, wobei der Rahmen in seinem hinteren Bereich zwei Bauteile aufweist, die Basisteile (12, 13) bilden und sich im Wesentlichen dergestalt horizontal nach hinten erstrecken, dass sie zwischen sich einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Hinterrades bilden, sowie zwei Bauteile aufweist, die Streben (14, 15) bilden und sich schräg jeweils zu einem Ende dieser Basisteile (12, 13) hin erstrecken, wobei sie mit diesem in einem spitzen Winkel (α) durch Verbindungsmittel verbunden sind, wobei ein Paar Aufnahmen (19) der Hinterradachse im Wesentlichen am Schnittpunkt dieser Streben (14, 15) mit diesen Basisteilen (12, 13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme (19) dieses Paars Aufnahmen von einer ersten Einkerbung mit halbkreisförmigem Boden (23), die an einem abgeflachten Ende eines Basisteils (12, 13) ausgeführt ist, und einer zweiten Einkerbung mit halbkreisförmigem Boden (24), die an einem abgeflachten Ende einer Strebe (14, 15) ausgeführt und so gegenüber der ersten Einkerbung (23) angeordnet ist, dass diese halbkreisförmigen Böden aufeinander ausgerichtet sind, gebildet ist.
  2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungsmittel Befestigungsmittel (20, 21) für die Hinterradachse umfassen, die geeignet sind, das genannte abgeflachte Ende jedes Basisteils (12, 13) an dem abgeflachten Ende der entsprechenden Strebe (14, 15) festzuklemmen.
  3. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungsmittel ein Haftungsmittel umfassen, das zwischen diesem abgeflachten Ende jedes Basisteils (12, 13) und dem abgeflachten Ende der entsprechenden Strebe (14, 15) angebracht ist.
  4. Fahrradrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anbringungsfläche (25) für dieses Haftungsmittel nach außen durch eine kreisbogenförmige Rippe (26) auf dem einen oder dem anderen dieser abgeflachten Enden jedes Basisteils (12, 13) oder der entsprechenden Strebe (14, 15) begrenzt ist, wobei diese Rippe (26) auf dem genannten halbkreisförmigem Boden dieser ersten Einkerbung (23) oder zweiten Einkerbung (24) zentriert ist.
  5. Fahrradrahmen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (14, 15) in einem Stück elastisch biegbar ausgeführt sind.
  6. Fahrradrahmen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungsmittel ferner einen Vorsprung (27) umfassen, der auf dem einen oder dem anderen dieser abgeflachten Enden jedes Basisteils (12, 13) und der entsprechenden Strebe (14, 15) angeordnet ist, wobei dieser Vorsprung (27) auf dem halbkreisförmigem Boden dieser ersten Einkerbung (23) oder zweiten Einkerbung (24) zentriert und dem andern dieser Enden zugewandt ist, um in einer komplementär geformten Aussparung (28), die in diesem letzteren Ende vorgesehen ist und ebenfalls auf dem halbkreisförmigem Boden der entsprechenden Einkerbung zentriert ist.
  7. Fahrradrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (27) eine zylindrische Form aufweist.
  8. Fahrradrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (27) eine konische Form aufweist.
  9. Fahrradrahmen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der ersten und zweiten Einkerbungen (23, 24) eine sich nach außen erweiternde Form dergestalt aufweist, dass sie nach einer Veränderung des genannten spitzen Winkels (α) das Einsetzen einer Hinterradachse (20) in die genannten Aufnahmen ermöglicht.
  10. Fahrradrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese sich erweiternde Form eine Veränderung des genannten spitzen Winkels (α) in der Größenordnung von 20° von einer ersten Extremwinkelstellung zu einer zweiten Extremwinkelstellung ermöglicht.
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