DE299982C - - Google Patents

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DE299982C
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Germany
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rotation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 299982 - ' KLASSE 63 δ. GRUPPE
C. D. MAGIRUS AKT-GES. in ULM a.D.
Aus Haken und Öse bestehende Protzkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1915 ab.
Bei Fahrzeugen, die nach dem Protzsystem gebaut sind und zu deren Verbindung federnde, aus Haken und Öse gebildete Kupplungen Verwendung finden, ist bekanntlich die Trennung der Wagenteile sehr schwierig, wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände an der Kupplungsstelle eingeknickt und verschränkt ist. Zur Erleichterung des Trennens hat man daher Einrichtungen getroffen,
ίο um die infolge der Einknickung an der Kupplungsstelle stärker wirkende Federkraft zu vermindern bzw. ganz aufzuheben. Erreicht wurde dies durch die bewegliche Lagerung der Protzöse, derart, daß die Protzöse für gewohnlich gesichert war, jedoch zwecks Trennung der Kupplungsteile gelöst und um eine wagerechte, zur Hakenachse quer verlaufende Achse geschwenkt werden konnte. Bei dieser Ausführung ergaben sich aber immer noch Klemmungen, die das Lösen der Kupplung erschwerten. Dieselben entstanden zwar nicht mehr durch die Einwirkung der Kupplungsfe'der, sondern resultierten allgemein aus ungünstigen Verhältnissen in der Konstruktion.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun die Protzkupplung sp ausgestaltet, daß das Lösen der Kupplungsteile ohne jegliche Hemmungen leicht geschehen kann. Das Wesen der Erfindung'besteht darin, daß die wagerechte Drehachse der beweglichen Öse mit ihrer Mittellinie durch den Protzhaken führt.
Auf der Zeichnung ist die Protzkupplung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. ι zeigt dieselbe in Seitenansicht in Fahrstellung bei gesicherter Protzöse a. Fig. 2. bildet eine Draufsicht der Öse und des zugehörigen Wagenendes b, und in Fig. 3 ist die Kupplung in einem der Seitenansicht Fig. 1 entsprechenden Aufriß dargestellt; das Wagenende b und die öse α erscheinen im Schnitt. Die Kupplung ist eingeknickt und die öse gelöst, um über den Protzhaken c herausgehoben zu werden. ■ ' ' -
Zum Unterschied von der früher bekannten Anordnung ist die Protzöse nunmehr so gelagert, daß ihre Schwenkachse d mit ihrer Mittellinie durch den Protzhaken c führt, und zwar entweder annähernd oder genau dessen Mittelachse treffend, wie die Zeichnung erkennen läßt. Damit ist die aliergünstigste Lage der . Ösendrehachse erreicht, da nachteilig wirkende Drehmomente in den bezüglichen Bewegungen der Kupplungsteile vermieden sind. Es können daher auch keinerlei Klemmungen auftreten.
Diese vorteilhafte Lagerung der Protzöse wird im Ausführungsbeispiel insofern erreicht, als die öse seitliche Zapfen d erhält, deren Mittelachse, wie erwähnt, durch den Protzhaken c führt. Die Zapfen ruhen drehbar in dem die Öse gabelförmig umfassenden Wagenende b, welches zweckmäßig mit herausnehmbaren Lagern e ausgestattet ist. Die
Sicherung der Protzöse kann auf beliebige Art geschehen, so z. B. mit Hilfe eines durch Handhebel f verstellbaren Riegels g, welcher in eine Ausnehmung h der Protzöse treten kann.' Der Riegel g kann gleichzeitig -dazu benutzt werden, die Schwenkbewegungen der Öse zu begrenzen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist.

Claims (1)

  1. PA T E N T - A N S P R U C H :
    Aus Haken und Öse bestehende Protzkupplung, deren öse im Wagenteil um eine wagerechte Drehachse beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Drehachse der beweglichen Öse mit ihrer Mittellinie durch den Protzhaken führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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