DE298374C - - Google Patents

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DE298374C
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tire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/06Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-'M 298374 KLASSE 63 d. GRUPPElL
LEO CARLBERGER in MÖDLING b.WIEN.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1916 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein federndes Rad jener Art, bei welcher der Laufkranz aus zwei durch sich kreuzende Schraubenfedern miteinander verbundenen und in Abstand voneinander gehaltenen Reifen besteht, zwischen denen ein Hilfsreifen angeordnet ist. Die Erfindung betrifft die neuartige Ausgestaltung, dieser drei Reifen sowie die Art der Verbindung des äußeren Reifens mit dem
ίο Hilfsreifen und durch Vermittlung der Schraubenfedern mit dem inneren Reifen des Rades. Der äußere Reifen besteht in bekannter Weise aus einer Gruppe von hochkant gestellten, parallel zur Radebene angeordneten Laufringen und ist durch Bügel mit dem Hilfsreifen gelenkig und verschiebbar verbunden ; außerdem ist diese Laufringgruppe durch die Schraubenfedern an mehr oder weniger federnde Arme oder Augenbolzen angeschlossen, die mit dem inneren Reifen verbunden sind. Durch diese Vereinigung und Zusammenstellung der vorgenannten Elemente soll ein Rad von möglichst großer Lebensdauer sowohl was die Abnutzung des äußeren, am Boden sich abwälzenden Reifens betrifft als auch hinsichtlich der Federn selbst erzielt, ferner die Elastizität des Radkranzes erheblich gesteigert und die Auswechselung einzelner schadhaft gewordener Bestandteile wesentlieh erleichtert werden. Die Kontinuität des Hilfsreifens und seine gelenkige Aufhängung an dem äußeren Reifen, die sein freies Spiel trotz der beständig wechselnden Belastungsstellen sichert, gewährleistet eine Verteilung der auf einzelne Umfangsteile wirkenden Stoß- und Druckkräfte auf einen möglichst großen Teil des gesamten Radumfanges.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Laufkranz eines derartigen federnden Rades in Seitenansicht, und in Fig. 2 im Querschnitt; Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Einzelheit.
Der äußere Reifen besteht aus einer Anzahl hochkantig und parallel zur Radebene gestellter Ringe a, die in Abständen voneinander gemeinsam mit diese Ringe distanzierenden Zwischenstücken b durch sie durchsetzende Schraubenbolzen c zusammengehalten werden.
Bügel d, welche um das in der Mitte liegende Zwischenstück c frei herumgelegt sind, dienen zum Verhängen mit dem Hilfsreifen, der aus zwei ringförmigen Bandeisen f besteht, zwischen denen die Bügelenden hindurchgesteckt und durch Unterlagsstücke g und Muttern / so gehalten sind, daß Verschiebungen des Hilfsreifens mit Bezug auf die Ringe α sowohl in radialer Richtung als auch längsweise gegeneinander ermöglicht sind. Die beiderseits zu äußerst liegenden Paare von Zwischenstücken sind als Laschen δ1 ausgebildet, zwischen welchen das eine Ende je einer Schraubenfeder h eingesteckt und durch einen Bolzen i festgehalten ist.
Die anderen Enden dieser Schraubenfedern sind an Augenbolzen k befestigt, welche von beiden Seiten durch die Wangen des U-förmig profilierten inneren Reifens m des Laufkranzes durchgesteckt und in eine zwischen die Wan-
gen eingelegte Gewindehülse I eingeschraubt sind. Diese Augenbolzen besitzen zufolge ihrer Lagerung eine gewisse Nachgiebigkeit bzw. Federung, so daß sie in gewissen Fällen, wenn auch in geringerem Maße, eine stoßfreie Übertragung zwischen den Reifen sichern. Zur Befestigung der Federn h an dem inneren Reifen m 'können auch, wie Fig. 3 zeigt, gebogene federnde Arme η dienen, die in sich kreuzender Lage mit ihren geraden Enden in den U-förmig profilierten inneren Reifen m des Laufkranzes hineinragen und samt Beilagringen 0 mittels durch die Reif en wangen hindurchgesteckter Bolzen -p festgehalten sind. Auf diese Weise wird eine noch sanftere Stoßübertragung als durch die Augenbolzen k ermöglicht. Alle Teile sind, wie ersichtlich, leicht lösbar verbunden, und neben den Hauptfedern h können noch kleinere, schwächere Pufferfedern q in deren Verlängerung angeordnet sein, um die Übertragung der Stöße auf die Schraubenfedern noch mehr abzuschwächen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Rad mit einem aus zwei durch sich kreuzende Schraubenfedern verbundenen Reifen und einem dazwischen an-'geordneten Hilfsjeifen bestehenden Laufkranz, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, aus hochkant und parallel zur Radebene stehenden Ringen gebildete Reifen durch Bügel gelenkig und verschiebbar mit dem aus zwei parallelen Ringen bestehenden Hilfsreifen verbunden ist, während die Schraubenfedern einerseits in laschenartige Distanzstücke des äußeren Reifens, andererseits in federnde Arme oder nachgiebige Bolzen eingehängt sind, die aus dem inneren Reifen beiderseits vorragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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