DE627190C - Fahrradpedal mit federnd abgestuetzter Tretbruecke - Google Patents
Fahrradpedal mit federnd abgestuetzter TretbrueckeInfo
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- DE627190C DE627190C DEB162857D DEB0162857D DE627190C DE 627190 C DE627190 C DE 627190C DE B162857 D DEB162857 D DE B162857D DE B0162857 D DEB0162857 D DE B0162857D DE 627190 C DE627190 C DE 627190C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Fahrradpedal mit federnd abgestützter- Tretbrücke Die Erfindung betrifft solche Fahrradpedale, deren die Trittflächen tragende Teile gegenüber dem auf der Pedalachse gelagerten Gestellteil fiedernd beweglich angeordnet sind, und bezieht sich insbesondere auf solche federnde Pedale dieser Art, deren Stützfedern aus mehreren Schraubenfederpaaren bestehen, die zu beiden Seiten der Pedalachse zu dieser symmetrisch paarweise mit untereinander parallelen Achsen, angeordnet sind. Bei den bisher bekannten Pedalen dieser Art ist entiveder auf jeder Pedalachse nur eine Tretbrücke einseitig zu dieser angeordnet, öder, wenn beiderseits der Pedalachse je eine Tretbrücke vorgesehen ist, so sind sie voneinander unabhängig beweglich. In beiden Fällen wird die Federhubbewegung ' der Tretbrücken längs Bolzen gleitend geführt, welche von den Stützfedern reit starrer Vorspannung umgeben, werden. Durch die starre Vorspannung wird die ermüdungsverminderndeFeder-Wirkung für den Bereich des Vorsparinungsdruckes ausgeschlossen und praktisch dadurch sehr eingeschränkt. Ferner wird die Bewegung der.Tretbrücke bei unvermeidlichem Eindringen von Sand o. dgl. zwischen die Führungsflächen leicht durch Festklemmen oder Festecken gehemmt.
- Diese Mängel werden nach vorliegender Erfindung da:dürch vermieden, daß unter Wegfall der Bolzenführung der Tretbrücke und der Federn paarweise mit gegenseitiger elastischer Vorspannung der letzteren führungsfrei verbundene Schraubenfedern, und zwar vorzugsweise Kegelschraubenfedern, zu deren Abfederung vorgesehen sind. Bei Verwendung von Kegelschraubenfedern ergibt sich ferner aus dieser Einrichtung für die gleiche höchste erreichbare Federkraft unter sonst gleichen Verhältnissen eine erheblich größere Zusammendrückbarkeit der Federn, so.daß sich die für Aufnahme einer gewissen Höchstbelastung erforderlichen Federn bei solcher Ausgestaltung leicht innerhalb des Raumes eines gewöhnlichen Pedals unterbringen lassen. Aus der gegenseitigen elastischen Vorspannung der Federn ergibt sich hierbei vollkommene Elastizität auch bei der geringsten Belastung der Pedale, was eine Verminderung der zum Festhalten der Füße auf den Pedalen erforderlichen Muskelgegenkräfte ermöglicht. Ferner wrrden dabei insofern noch weitere ermüdungsvermindernde Wirkungen erzielt, als die Kegelfedern die Anwendung verhältnismäßig sehr dünnen Federdrahtes zulassen; der es ermöglicht, bei dem vorherrschenden geringen Dauerbelastungsdruclz durch den Fuß die Federwirkungganz besonders weich und wirksam zu machen, ohne den sicheren Halt der Füße des Fahrers auf 'den Pedalen au beeipträchtigen.
- Auf der Zeichnung ist ein dem Erfindungsgegenstand entsprechendes Fahrradpedal ih Abb. i teils in Seitenansicht, teils im senkrechten Schnitt dargestellt.
- Abb.2 zeigt einen axialen Höhenschnitt nach der Linie fI-II der Abb. z. Abb. 3 ist eine Endansicht des Pedals von der Außenseite: Die -auf der Pedaläch sei mittels der Kügelkrärize 3 rülienden_beiden Kugellager#-büchsen 4, 5 sind durch die Lagerhülse 6 verbunden. Diese ist längs der axialen Mittelebene- geteilt ausgebildet, und von den Rändern ihrer beiden halbzylindrischen Hälften ist nahe den beiderseitigen Enden der Hülse je ein Seitenlappen 7 in eine zur- Teilungsebene parallele Ebene -abgebogen. Die entsprechenden Seitenlappen 7 sind beispielsweise durch je ein durch beide- hindurchgehendes Niet 8 miteinander verbunden. . Die entsprechend groß` befnessenen Köpfe dieser Niete dienen den inneren Enden der vorzugsweise - kegelschraubenförmigen Stützfedern.9 zur Zentrierung; - indem der letzte Gang der benachbarten Enden jedes der axial verbundenen Federpaare diesen Nietkopf mit geringem Zwischenraum umfaßt: Die Federn selbst sind vorzugsweise als Kegelfedern mit nach außen sich erweiternden Windungen ausgebildet,- so daß sich die Federgänge beim vollständigen, Zusammendrücken mehr oder - weniger weit ineinander einfügen können, ohne einander unter Störung der Federwirkung zu berühren. _Die-sich. aus der Verwendüng ' kegelförmiger Schraubenfedern ergebende Vergrößerung der wirksamen HubhöIie der- Federre läßt sich zum Unterbringen einer, größeren Federdrähtlänge in dem 'gegebenen Rauen benützen, wodurch' die Unveränderlichkeit der Federwirkung gegenüber dem Gebrauch und gelegentlichen Stoßbeänsprüchüngen des.Pedals -gefördert wird: Der engere Durchmesser der kleineren Windengen sichert- dabei auch bei 'verhältnismäßig geringer: Drahtstärke ein. schnelles Anwachsen des Federdrucks. bei Belastung des Pedals. Die äußeren weiteren Enden der Federn stützen sich unter Vermittlung von flachen, mit kreisförmigem; vorspringendem Rand versehenen Näpfen rö gegen die Innenseite der Fußplatten % i der Tretbrücke, welche beide, wie . üblich, - durch Ausrüstung reit Zäckenleisten oder Gummiauflage in gleicher Weise ausgestaltet sind: Die -beiden Fußplatten «sind vorzugsweise durch außerhalb der beiderseitigen Stützfederdoppelpaare angebrachte Stege 12 miteinander starr verbunden, die beispielsweise mittels Niete oder Schrauben- an -der Innenseite der beiden: Fußplatten ii befestigt sind. Man kann jedoch die Einrichtung auch so treffen, daß diese Stege durch Einhängen an ihren Endrändern vorgesehener Vorsprünge in passend ausgebildete Löcher der Fußplatte eine leicht°lösbare Verbindung zwischen den beiden Fußplatten herstellen. Durch diese Lösbarkeit wird die Reinigung und Auswechslung der Federn erleichtert.
- Die zur Stützung der benachbarten Enden der Federpaare dienenden Seitenflügel können statt durch Abbiegen aus dem Blechkörper der zweiteiligen Kugellagerbüchsen auch -an besonderen, -über diese geschobenen Rohrschellen. oder durch Anschweißen oder sonstige - Befestigung zweckentsprechender flacher Vorsprünge längs einer Mittelebene dieser Lagerbüchsen gebildet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradpedal mit beiderseits der Pedalachse gegenüber dieser mittels Schraubenfedern federnd beweglich abgestützten Tretbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tretbrücken miteinander zu einem zusammen beweglichen Brückengestell verbunden sind, welches ohne jede gleitende Bewegungsführung allein durch die= gegenseitige Vorspannkraft der Federn in Gebrauchslage gehalten wird..
- 2. Fahrradpedal nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß die Stützfedern des -Tretbrückengestells als Kegelschraubenfedern ausgebildet sind. - 3.
- Fahrradpedal nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelschraubenfedern sich mit ihren verjüngten Enden auf seitliche Vorsprünge der die beiden Kugelllagerbüchsen des drehbaren Pedalgestells verbindenden Lagerhülse stützen. -q..
- Fahrradpedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß die seitlichen Stützvorsprünge durch je ein Paar von den Rändern der die Kugellagerhülse bildenden - halbzylindrischen Schalen nach außen: abgebogene Randvorsprünge gebildet werden.
- 5. Fahrradpedal -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die beiderseitigen Trittplatten der -federnd beweglichen Tretbrücke durch - außerhalb der Federpaare angebrachte Stege miteinander starr verbunden sind. 6:. Fahrradpedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Außenenden der Stützfedern an den Innenseiten der Trittplätteri der Tretbrücke mittels an dieser befestigter, flacher, mit kreisförmigem, vorspringendem Rand versehener Näpfe gegen seitliche Verschiebung festgehalten -werden.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB162857D DE627190C (de) | 1933-10-26 | 1933-10-26 | Fahrradpedal mit federnd abgestuetzter Tretbruecke |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB162857D DE627190C (de) | 1933-10-26 | 1933-10-26 | Fahrradpedal mit federnd abgestuetzter Tretbruecke |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE627190C true DE627190C (de) | 1936-03-10 |
Family
ID=7004848
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEB162857D Expired DE627190C (de) | 1933-10-26 | 1933-10-26 | Fahrradpedal mit federnd abgestuetzter Tretbruecke |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE627190C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102022125224A1 (de) * | 2022-09-29 | 2024-04-04 | Heinzmann Gmbh & Co. Kg | Pedal, elektromechanisches Antriebssystem, Elektrofahrzeug und stationäres Sportgerät |
-
1933
- 1933-10-26 DE DEB162857D patent/DE627190C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102022125224A1 (de) * | 2022-09-29 | 2024-04-04 | Heinzmann Gmbh & Co. Kg | Pedal, elektromechanisches Antriebssystem, Elektrofahrzeug und stationäres Sportgerät |
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