DE199363C - - Google Patents

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DE199363C
DE199363C DE1907199363D DE199363DA DE199363C DE 199363 C DE199363 C DE 199363C DE 1907199363 D DE1907199363 D DE 1907199363D DE 199363D A DE199363D A DE 199363DA DE 199363 C DE199363 C DE 199363C
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DE
Germany
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spring
lever
bolt
hub
sleeve
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DE1907199363D
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Publication of DE199363C publication Critical patent/DE199363C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

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KAISERLICHES
.PATENTAMT.
2O. März 1883
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federnder Nabe, die durch an den starren Radkranz angelenkte und abgefederte Hebel getragen wird. Gemäß der Erfindung legen sich die mit geradlinigen Wangen versehenen Hebel tangential gegen den Umfang der Nabe und werden in dieser Lage durch Federn ge-.halten, die derart angeordnet sind, daß sie niit einem Winkelhebel den benachbarten Hebel angreifen und sich somit immer auf den vorhergehenden Hebel stützen.
Die Nabe kann sich somit entsprechend der Nachgiebigkeit der als Puffer wirkenden Federn in der Radkranzebene exzentrisch verschieben. Damit nun bei einer solchen exzentrischen Verschiebung die Pufferfedern an der Gegenseite die Hebel nur bis zu einer bestimmten Grenze beeinflussen können, sind die Federn in ihrem Hub begrenzt. Es wird somit die jeweils unten befindliche Feder, die mit ihrem Hebel die Nabe trägt, durch die gegenüberliegende Feder nicht beeinflußt. Die Federn sind derartig gespannt, daß jeder Hebel allein die Last der Achse tragen kann.
Unterstützt wird das Nachgeben der Nabe gegenüber jeder Stoßwirkung dadurch, daß die tragenden Hebel sowohl beim Vorwärtsais auch beim Rückwärtsfahren in der Fahrrichtung geneigte schiefe Ebenen bilden, auf denen die Nabe entlanggleitet.
Mit diesem Gleiten tritt ein Sinken der Nabe aus der Radmitte ein, was das Fahren wesentlich erschweren würde, wenn die Nabe die gesenkte Stellung beibehielte. Durch die Anordnung der Hebel und Federn wird nun die Nabe nicht allein durch diejenige Feder rechtzeitig gehoben, die den jeweils tragenden Hebel stützt, sondern auch der Hebel selbst wird durch den nachfolgenden Hebel, dessen Feder durch den Traghebel bei seinem Niedergang vorher gespannt wurde, in die Mittellage zurückgedrückt.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Seitenansicht des Rades, eine Feder im Schnitt dar. Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die äußerste Stellung, welche die Radnabe bei einem außergewöhnlich starken Stoß einnehmen könnte. Fig. 3 zeigt in der Ansicht das Rad ohne Mitnehmervorrichtung.
Die starre Felge 1 besitzt zweckmäßig U-förmigen Querschnitt und wird durch die Zuganker 2, 3, 4, 5 in dauernder Spannung erhalten. Die auf der Achse 6 befestigte Radnabe 7 bildet die Anlagefläche für die Hebel 8, Q., 10, 11. Diese berühren mit ihren freien Enden die Nabe 7 mit geradflächigen Wangen und tangential und sind bei 12, 13, 14, 15 am Umfang der Felge 1 angelenkt. Den erforderlichen, nach der Radmitte zu gerichteten Druck erhalten die Hebel durch die Federn 16, 17, 18, 19. Jede Feder ist lösbar mit ihrem zugehörigen Hebel verbunden und schwingbar auf

Claims (5)

einem Verbindungsstück (Fig. i: 20,21,22, 23) gelagert, das in dem benachbarten Hebel befestigt ist. Wie der Schnitt in Fig. 1 zeigt, ist die auf den Hebel 8 eimvirkende Feder 16 auf dem flachen Teller einer Führungshülse 24 gelagert, die an dem Verbindungsstück 20 angelenkt ist. Dieses ist an dem benachbarten Hebel 11 befestigt. In der Hülse 24 ist der Federbolzen 26 längsverschiebbar geführt. Ein in dem Bolzen 26 quer eingesetzter Anschlagstift 30, der in Längsschlitze der Hülse 24 eintritt, regelt die Längsbeweglichkeit des Bolzens 26 und dient somit zur Begrenzung des Federhubes. Die Federspannung wird durch Drehen der Mutter 27 und der Gegenmutter 28 derart geregelt, daß jede Feder allein den vollen Druck der Achse zu tragen vermag, ohne nachzugeben. Im gewöhnlichen Betriebe verteilt sich jedoch die Last auf zwei benachbarte Hebel zugleich. Der Federbolzen 26 ist am oberen Ende längs durchbohrt, und in diese Ausbohrung ist der Stift 29 eingesetzt, der oben mit einem konischen Kopf in eine Aushöhlung des Hebels 8 eintritt und hier durch die Flachfeder 31 festgehalten wird. Durch Lösen der Muttern 27, 28 wird die Feder 16 spannungslos, und der Federbolzen 26 kann sich in der Hülse 24 nach unten bewegen, so daß nach Anheben der Feder 31 der Konus des Stiftes 29 aus dem Auge des Hebels 8 austreten kann. Darauf kann die Feder mit ihrer Führungshülse seitlich umgelegt werden. Der Stift 29 wird herausgenommen, und die Feder 16 ist nach Entfernen der Muttern 27 und 28 zwecks Auswechslung bequem herausnehmbar. Die Nabe 7 ist auf beiden Seiten mit den Flanschen 32, 41 versehen, zwischen denen die Hebel 8, 9, 10, 11 seitlich geführt werden. An dem Flansch 32 sind die vier Mitnehmer 33. 34. 35: 36 befestigt. Diese legen sich gegen die Vorsprünge 37,38,39,40, die an der Felge ι befestigt sind. Die Fig. 2 zeigt die äußerste Stellung, wobei infolge der stets nach vorn und unten eintretenden Verschiebung der Nabe die Mitnehmer abwechselnd arbeiten, jedoch immer nur in einem das Vorwärtsfahren fördernden Sinne. Pa τ ε ν τ - A ν s l' R ü c Ii ε :
1. Rad mit federnder Nabe, die durch an der starren Felge angelenkte und abgefederte Hebel getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8,9,10,11) tangential an der Radnabe (7) anliegen und Gleitflächen für diese bilden, wobei je zwei benachbarte Hebel durch Federn (16, 17, 18, 19) miteinander verbunden sind, derart, daß bei auftretendem Stoß immer je zwei Federn beansprucht werden.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder (16,17,18, 19) unter Vermittlung einesA^erbindungs-Stückes (20,21,22,23) und einer Führungshülse (24) gelenkig mit dem benachbarten Hebel verbunden ist und durch einen Federbolzen (26) den Druck auf den zugehörigen Hebel überträgt.
3. Bolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit dem einen Ende in die Führungshülse längsverschiebbar eingesetzt ist, wobei ein in Längsschlitzen der Hülse geführter Anschlagstift (30) die Längsbewegung begrenzt, während das andere Ende des Bolzens einen eingesetzten konischen Kopf trägt, der in eine Aushöhlung am freien Ende des zugehörigen Hebels eintritt und hierin durch eine Feder (31) festgehalten wird.
4. Bolzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels auf ihn aufgeschraubter Muttern (27,28) die Spannung jeder Feder so geregelt werden kann, daß . sie allein die Last der Nabe zu tragen vermag.
5. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe Mitnehmer (33.34,35.36) angeordnet sind, . die sich derart gegen Vorsprünge (37, 38, 39, 40) der Felge leg'en, daß sie immer nur in einem das Vorwärtsfahren fördernden Sinne wirken. . ■
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1907199363D 1907-07-06 1907-07-06 Expired - Lifetime DE199363C (de)

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AT41140D AT41140B (de) 1907-07-06 1908-07-17 Federndes Rad.

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ID=462085

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DE1907199363D Expired - Lifetime DE199363C (de) 1907-07-06 1907-07-06

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