DE246691C - - Google Patents

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DE246691C
DE246691C DENDAT246691D DE246691DA DE246691C DE 246691 C DE246691 C DE 246691C DE NDAT246691 D DENDAT246691 D DE NDAT246691D DE 246691D A DE246691D A DE 246691DA DE 246691 C DE246691 C DE 246691C
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pull spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
246691-KLASSE 75 c. GRUPPE
GEORG SCHOENNER in NÜRNBERG.
Punktierapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14, November 1911 ab.
Bei den bekannten, zum Ziehen gestrichelter Linien verwendeten Punktierapparaten wird der periodische Hub der Ziehfeder durch ein auf der Zeichenschiene oder der Zeichenebene laufendes Zahnrad bewirkt. Die Dauer eines jeden Hubes sowie der Zwischenraum zwischen den einzelnen Hüben ist von der Ausbildung und Anordnung der Radzähne abhängig, so daß für eine bestimmte Linienart ein bestimmtes Zahnrad benutzt werden muß. Wenn der Apparat zum Ziehen verschiedenartiger Linien verwendbar sein soll, sind ebenso viele entsprechende Zahnräder erforderlich, die je nach Bedarf eingeschaltet werden.
Der Zweck der Erfindung ist, die Verwendung von Punktierapparaten zum Ziehen verschiedenartiger Linien zu ermöglichen, ohne mehrerer auswechselbarer Zahnräder zu bedürfen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Hub der Ziehfeder durch eine Scheibe vermittelt wird, auf der mehrere konzentrische Stiftreihen sitzen, von denen jede mit dem Hebelwerk der Ziehfeder in Eingriff gebracht werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Punktierapparat in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht bei abgenommener Deckscheibe und
Fig. 3 eine Stirnansicht.
Der Punktierapparat besteht aus zwei den Griff ι tragenden Platten 2, zwischen denen das auf der Zeichenebene laufende Zahnrad 3 gelagert ist, welches mit dem Zahnrad 4 in Eingriff steht. Das Zahnrad 4 ist mit der fest auf ihm sitzenden Scheibe 5 ebenfalls 40
zwischen den Platten 2 gelagert. Auf der Scheibe 5 sitzen konzentrische Stiftreihen 6, welche mit einem Hebelarm 7 in Eingriff gebracht werden können. Der Drehzapfen 8 des Hebelarmes 7 ist als Mutter ausgebildet, die mit Klemmung auf einer Mikrometerschraube 9 sitzt. Letztere ist in dem auf der einen Platte 2 befestigten Bügel 10 drehbar, aber unverschiebbar derart gelagert, daß sich der Hebelarm 7 bei einer Drehung der Schraube 9 radial zur Scheibe verschiebt.
An dem Hebelarm 7 sitzt ein Zapfen 11, der sich gegen den Konus 12 eines Schwinghebels 13 legt. Gegen das freie Ende des Schwinghebels stützt sich eine Stellschraube 14, die den Ansatz 15 eines Hebels 16 durchquert, der einerseits die Ziehfeder 17 trägt und anderseits auf dem Zapfen 18 drehbar gelagert ist. In der Nähe seines Drehzapfens 18 trägt der Hebel 16 einen Stift 19, der durch eine ihm hinreichende Bewegungsfreiheit gebende Bohrung 20 einer der Platten 2 hindurchtritt und sich gegen eine an der Außenseite der Platte 2 befestigte Feder 21 legt, durch welche die Stellschraube 14 gegen den Schwinghebel 13 gedrückt wird, so daß sowohl dieser als auch der mit dem Hebel 13 durch den Zapfen 11 in Verbindung stehende Hebel 7 unter Federwirkung steht.
Die Benutzung des Apparates geschieht in folgender Weise:
Der Hebel 7, dessen Einstellung der Zeiger 22 und die Skala 23 erleichtern, wird mittels der Mikrometerschraube 9 mit derjenigen Stiftreihe 6 in Eingriff gebracht, welche der zu ziehenden Linie entspricht. Beim Entlang-
60

Claims (4)

  1. führen des Apparates an der Zeichenschiene' ; rollt sich das Zahnrad 3 ab, so daß die j Scheibe 5 in Umdrehung versetzt und der Hebel 7 durch die Stifte 6 periodisch ausgeschwungen wird. Diese Schwingbewegung wird durch den Zapfen 11, den Konus 12 und den Schwinghebel 13 auf die Stellschraube 14 und damit auf die Ziehfeder τη übertragen, so daß diese periodisch angehoben wird und eine gestrichelte Linie auf der Zeichenebene zieht. Beim Ausschwingen des Hebels 7 dreht sich die Schraube 9 in ihren Lagern, während eine Bewegung von Hebel und Schraube gegeneinander und damit eine seitliche Ver-Schiebung des Hebels 7 nicht stattfindet. Durch die Stellschraube 14 wird eine Feineinstellung der mit dem Hebel 16 gelenkig verbundenen Ziehfeder 17 über der Zeichenebene ermöglicht.
    Es ist selbstverständlich, daß durch entsprechende Ausbildung der Scheibe 5 in Hinsicht auf Anordnung und Größe der Stifte 6 die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung für die verschiedenartigsten Linien eingerichtet werden kann.
    Pate nt-A ν Sprüche:.
    i. Punktierapparat, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitweise Anheben der Ziehfeder durch eine beim Ziehen der Linie umlaufende Scheibe (5) erfolgt, auf der konzentrische Stiftreihen (6) sitzen, die sich voneinander durch den verschiedenen Abstand der Stifte unterscheiden, und von denen jede mit dem Hebelwerk der Ziehfeder (17) in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Punktierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Stiftreihen (6) in Eingriff stehende Hebel
    (7) durch eine Mikrometerschraube (9) radial zur Scheibe (5) verstellt werden kann und sich mit einem Zapfen (11) gegen den Konus (12) eines Schwinghebels (13) legt, dessen freier Schenkel sich gegen die · unter Federwirkung stehende Ziehfeder (17) stützt.
  3. 3. Punktierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (8) des Hebels (7) als Mutter ausgebildet ist, die derart mit Klemmung auf der drehbar, aber unverschiebbar gelagerten Mikrometerschraube (9) sitzt, daß sich die Schraube beim Ausschwingen des Hebels mit diesem in ihren Lagern dreht.
  4. 4. Punktierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehfeder (17) gelenkig mit dem sie tragenden Hebel (16) verbunden ist und unter Vermittlung einer Stellschraube (14) gegen den Schwinghebel (13) abgestützt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE246691C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2557212A (en) * 1945-06-08 1951-06-19 Gaylord T Alfrey Drafting instrument for drawing broken lines
US10507012B2 (en) 2000-11-17 2019-12-17 Maquet Cardiovascular Llc Vein harvesting system and method

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US2557212A (en) * 1945-06-08 1951-06-19 Gaylord T Alfrey Drafting instrument for drawing broken lines
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