DE91834C - - Google Patents

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DE91834C
DE91834C DENDAT91834D DE91834DA DE91834C DE 91834 C DE91834 C DE 91834C DE NDAT91834 D DENDAT91834 D DE NDAT91834D DE 91834D A DE91834D A DE 91834DA DE 91834 C DE91834 C DE 91834C
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mandrel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/02Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
    • B21G3/04Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold with locking or shielding device for the pin point, e.g. safety-pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/02Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι stellt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Oberansicht der Maschine dar.
Die Maschine ist nach. Art der bekannten Steel pind-Maschine gebaut", auf welcher gewöhnliche Stecknadeln aus Draht hergestellt werden, welcher vorher auf Länge geschnitten und an einem Ende zugespitzt worden ist. Neu bei vorliegender Maschine ist die Vorrichtung, welche jeden einzelnen Draht erfafst, um einen fest stehenden Dorn windet und dann fallen läfst. Diese Vorrichtung ist in Fig. 4 bis 6 in vergrößertem Mafsstabe gezeichnet.
Zur Erläuterung diene Folgendes: Auf dem Gestellbock a, Fig. 1 bis 3, ruht eine Grundplatte b. Vorn links sitzt auf der einen Seite des Lagers c eine cylindrische Scheibe d, welche mit Rillen d' versehen ist, die nur so tief sind, dafs gerade ein Nadelschaft geschlossen darin ruhen kann. Oberhalb dieser Scheibe d sitzt ein Trichter e, Fig. 2, welcher zur Aufnahme der Nadelschafte / dient. Dreht sich die Scheibe d und kommt eine neue Rille d' unter die Trichtermündung, so fällt jedesmal ein Nadelschaft in die nächstfolgende Rille. Die Schäfte selbst werden durch ein elastisches Band gehalten. Die Scheibe d wird durch ein auf der anderen Seite des Lagers c auf derselben durchgehenden Achse sitzendes Sperrrad g mit Sperrkegel h gedreht. Der Sperrkegel wird auf bekannte Weise von der Triebwelle i aus durch eine excentrische Scheibe k, Fig. 3, welche auf den federnden, im Punkte /' sich drehenden Hebel / einwirkt, bewegt. Ist nun eine Nadel, Fig. 4, an dem Punkte m angekommen , so wird sie zunächst von zwei Klemmbacken η und n', Fig. 3, gefafst, von welchen η festliegt, während n' an dem schweren Hebel 0 sich befindet. Dieser Hebel wird durch eine seitliche Curve ο' von der Triebwelle i aus zur Seite gedrückt und dreht sich im Punkte 0", und das andere Ende n' drückt gegen den Nadelschaft.
Dieselbe Curve 0' drückt nun mit einem auf ihrem Umfange sitzenden Vorsprung 0'", Fig. 4, auf eine Spindel^?, welche am hinteren Ende einen gehärteten Stahleinsatz p' trägt, während am vorderen Ende ein Stahlstück p" verstellbar eingeschraubt sitzt (s. auch Fig. 4). In diesem Stahlstück ist genau in der Mitte fest eingelassen ein feiner Stahldorn q, um welchen herum verschiedene Fanglöcher rr'r"r'" genau eingetheilt eingebohrt sind (Fig. 6).
Beim Vorwärtsgehen . der Spindel ρ setzt sich nun der Stahldorn q mit seinem freien Ende in eine Oeffnung des Klemmbackens n, hier eine Lagerung findend, während eine der Oeffnungen r den gerade gegenüber freistehenden Nadelschaft m fafst. In diesem . Augenblicke dreht sich die Spindel ρ und nimmt das Kopfende des Nadelschaftes, um den Dorn q herumgehend, mit, wodurch sich das Gewinde bildet. Jetzt zieht irgend eine Feder s, Fig. 4, an
einem losen Stellring s' befestigt, die Spindel ρ zurück, und die Nadel fällt herunter, um dem nachkommenden Nadelschafte Platz zu machen.
Die Drehung der Spindel ρ vollzieht sich wie folgt. Dieselbe liegt geschlossen in einer Hülse t und kann sich auf bekannte Weise mittelst einer langen Nuth und eines Stiftes in der Längsrichtung bewegen, aber nicht sich drehen. Dagegen dreht sich die Hülse t in dem Lager u, ohne sich verschieben zu können. Auf dem Ende derselben sitzt ein konisches Zahnrad v. Neben diesem Zahnrad sitzt auf der Triebwelle i ein gröfseres konisches Zahnrad w, welches nur auf einem Theil Zähne hat, so dafs nur, wenn dieser gezahnte Theil das kleine Rad ν trifft, letzteres und die Hülse t sich drehen.
Man hat es nun in der Hand, je nach der Anzahl und Eintheilung der Zähne, das kleine Rad ν einmal, ι Y4 mal, 1 1J2 mal u. s. w. sich drehen zu lassen, gemäfs welcher Drehung sich ein Gewinde von einem, ι π/4, 1 1J2 u. s. w. Gang bildet.
Die in den Punkten \ und ^' drehbaren und durch das Doppelexcenter y wirkenden Hebel χ und x\ Fig. ι und 3, sind für den Fall vorgesehen, dafs der zu verarbeitende Draht ein Richten nach vollendeter Gewindedrehung erfordert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Nadelmaschinen zur Herstellung von Stecknadeln mit Gewindegang am Kopfende, dadurch gekennzeichnet, dafs eine in einer Büchse (t) hin- und hergehende Spindel (p), welche am Kopfende mit einem Stahldorn (q) und mit concentrisch um diesen angeordneten Fanglöchern (rr'r"r"'J versehen ist, mit diesen Löchern den Nadelschaft fafst und dann zur Bildung des Gewindeganges um den Dorn herum eine bestimmt vorgesehene Drehung dadurch erhält, dafs die Büchse (t) durch ein konisches Rad (ν) und ein Zahnsegment eines zweiten konischen Rades (w) gefafst wird, deren Zahnverhältnifs mit der Gewindegängezahl der Nadel übereinstimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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