DE123152C - - Google Patents

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DE123152C
DE123152C DENDAT123152D DE123152DA DE123152C DE 123152 C DE123152 C DE 123152C DE NDAT123152 D DENDAT123152 D DE NDAT123152D DE 123152D A DE123152D A DE 123152DA DE 123152 C DE123152 C DE 123152C
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helical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/82Making other particular articles perforated music sheets; pattern sheets, e.g. for control purposes, stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 123152 KLASSE 7c.
Musikwerke.
Die in dem Haupt-Patente 11643 7 beschriebene. Maschine zum Lochen schraubenförmiger Notenblätter ist insofern noch unvollkommen, als deren Lochstempel an einem Schlitten festgelegt ist, wodurch der Maschinenkopf sich sehr hoch ausbaut und beim Lochen ein starkes Auseinanderspreizen des Notenblattes eintritt, was aber um so mehr Schwierigkeiten macht, je mehr, sich der Lochstempel dem Mittelpunkte des Notenblattes nähert.
Infolge dieser erforderlichen starken Spreizung sind Verzerrungen des Notenblattes und dadurch fehlerhafte Lochungen, welche sich in mangelhafter Wiedergabe des Tonstückes äufsern, unvermeidlich.
Aufserdem bietet auch die Art und Weise, wie die Bewegung des Modellblattes auf das Notenblatt übertragen wird, keine sichere Gewähr für die genaue Uebertragung des Musikstückes von bandförmigem Notenblatt auf das schraubenförmige; es liegt vielmehr die Befürchtung nahe, das nach kurzer Zeit des Gebrauches der Maschine die durch Wellungen am Notenblattumfang gebildete Zahnung in dem entsprechenden Triebe gleitet oder umgekehrt, und dieses sich dreht, ohne das Notenblatt mitzunehmen.
Diese Mängel sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden, und zwar in der Weise, dafs durch eigentümliche Anordnung und Ausbildung des beweglichen Lochstempelträgers die beim Lochen zur Einführung des Stangenkopfes zwischen die Schraubengänge sich nöthig machende Spreizung äufserst gering ist, also eine Verzerrung des Notenblattes nicht stattfindet. Störungen in der gleichmäfsigen Vorwärtsbewegung werden durch sichere zwangläufige Verbindung beider Notenblätter vermieden, dadurch, dafs in der gleichen Weise, als das eine Blatt vorwärtsbewegt wird, auch das andere Blatt veranlafst wird, den gleichen Weg zurückzulegen.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht die Maschine in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 im Grundrifs.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Lochstempelhalters mit Treibkurbel und Matrize.
Der Lochstempelträger m ist als Hebel ausgebildet und hat derselbe zwecks genauer Führung ein breites Auge, welches über den am oberen Ausladearm der Stange festgelegten, entsprechend langen Bolzen η gesteckt ist (Fig. 2).
Der Lochstempel y ist hierbei am äufseren freien Ende von m auswechselbar festgelegt und erfolgt das Auf- und Niederbewegen des Lochstempelt.rägers m durch eine mit dem Handhebel q in Verbindung stehende Kurbel i,
deren Zapfen ν in ein Schlitzloch des Lochstempelträgers m eingreift (Fig. 3).
Durch die drehbar bewegliche Anordnung des Lochstempelträgers wird erreicht, dafs demselben eine genaue Führung gegeben werden kann, welche infolge ihrer parallelen Lage zum Notenblatt den Stangenkopf bezw. dessen Höhe in keiner Weise beeinflusst, sondern die' Möglichkeit bietet, bei Erzielung vollkommen sicherer und genauer Führung des Lochstempels den Stangenkopf sehr niedrig ausbilden zu können, so dafs sich die Lochung der schraubenförmigen Notenblätter auf den inneren Theilkreisen ebenso leicht und genau vornehmen läfst, als auf den äufseren Theilkreisen. . -
Die genaue Uebertragung der Bewegung des einen Blattes auf das andere wird dadurch erreicht, dafs an Stelle der Zahnung des schraubenförmigen Notenblattes ein mit Handgriffen versehenes Stirnrad u in Anwendung kommt, welches auf der Notenblatttraghülse des Bolzens g befestigt ist und mit einem auf Welle w befestigten Stirnrad p' kämmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung schraubenförmiger Notenblätter für mechanische Musikwerke nach Patent 116437, dadurch gekennzeichnet, dafs der Lochstempelträger m als um einen Bolzen η schwingender Hebel ausgebildet ist, zum Zwecke, die beim Lochen erfolgende Spreizung des schraubenförmigen Notenblattes zu beschränken, Verzerrungen derselben zu verhüten und zugleich dem Lochstempelträger eine sichere Führung zu geben.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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