DE199754C - - Google Patents

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DE199754C
DE199754C DE1905199754D DE199754DA DE199754C DE 199754 C DE199754 C DE 199754C DE 1905199754 D DE1905199754 D DE 1905199754D DE 199754D A DE199754D A DE 199754DA DE 199754 C DE199754 C DE 199754C
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DE1905199754D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 199754 -KLASSE 7d. GRUPPE
förmigen Maschen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von flachgedrückten Drahtschrauben für Drahtgeflecht, welche in bekannter Weise durch Aufwickeln eines Drahtes auf einen Wickeldorn von messerförmigem Querschnitt gebildet wird. Mit der vorliegenden Maschine ist es nun möglich, den Windungen der Drahtschraube die Form von schuppenförmigen Maschen zu geben, was bisher nur durch Handarbeit zu erzielen war.
Die neue Maschine ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es ist
Fig. ι die Gesamtoberansicht,
Fig. 2 ein Schnitt nach a-b der Fig. i,
Fig. 3 ein Schnitt nach e-f der Fig. 13,
Fig. 4 das Schema der Einteilung" der Kurbelbewegung,
Fig. 5 die Ansicht einer auf den Dorn gewickelten Masche in vergrößertem Maßstabe, von der Schmalseite aus gesehen,
Fig. 6 der hintere Teil des Domes in der Seitenansicht,
Fig. 7 der Grundriß zu Fig. 6,
Fig. 8 ein Schnitt nach c-d der Fig. 6,
Fig. 9 bis 12 vier Stellungen der Dornteile und der Andrückvorrichtung bei Herstellung einer Masche,
Fig. 13 die Andrückvorrichtung in der Seitenansicht, im geöffneten Zustande,
Fig. 14 die Andrückvorrichtung in der Vorderansicht bzw. im Schnitt,
Fig. 15 die Andrückvorrichtung im geschlossenen Zustande,
Fig. 16 die Festhaltevorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 17 die Festhaltevorrichtung im Grundriß,
Fig. 18 eine Einzelheit zu Fig. 16 und 17.
Die Einrichtung der auf einem geeigneten Gestell oder Tisch zu befestigenden Maschine ist folgende:
Auf der in Lagern 1,2 gelagerten, durch Riemen 4 mittels der Riemenscheibe 5 angetriebenen Welle 3 sitzen ein Kegelrad 6, ein Exzenter 7 und am Ende eine Kurbel 8. Die Exzentrizität des Exzenters 7 stimmt mit der Lage des Kurbelzapfens 9 überein. Durch den Kurbelzapfen 9 erhält die in 13 und 14 gelagerte Schubwelle 12 unter Vermittlung der Pleuelstange 10 und des Gabelkopfes Ii eine hin und her gehende Bewegung. Da die Schubwelle 12 sich aber auch um ihre Achse drehen soll, so ist der Gabelkopf 11 bei 16 drehbar mit der Pleuelstange verbunden. Die Schubwelle 12 endigt vorn in einen Kopf 17, in welchem das Werkzeug der Maschine, der Wickeldorn 15 mittels einer Schraube 18 oder in sonst geeigneter Weise befestigt wird.
Der mit verschiedenen Nebenteilen versehene Wickeldorn 15, dessen Abmessungen sich nach der Größe und Form der zu erzeugenden Schuppenmaschen richtet, hat einen messerförmigen Querschnitt (vgl. Fig. 5 und 13). Am Dorn 15 befindet sich ein Schieber 24, welcher mit einem Schlitz 25 versehen ist, durch zwei am Dorn angebrachte Stifte
19, 2O Führung erhält und unter der Wirkung einer zum Teil in einer Höhlung 21 der Schubwelle untergebrachten Zugfeder 22 (Fig. 6, 7 und 8) steht. Das vordere Ende des Schiebers 24 bildet einen Vorsprung 23, welcher bei der Entstehung der Schuppenform der Drahtmaschen mitwirkt und dementsprechend abgerundet ist. Außerdem ist in einer Aussparung des Domes 15 ein um eine eingelassene Achse
to 27 schwingbarer Greifer 26 angebracht (Fig. 8), dessen rückwärtige Verlängerung 30 unter der Wirkung einer Feder 28 steht und dessen Vorderteil aus dem gleichen Grunde wie der Vorsprung 23 des Schiebers 24 der Maschenform gemäß abgerundet ist und an der der Verlängerung 30 gegenüberliegenden Seite zu einem Greiferhaken 29 ausgebildet ist.
Die Feder 28 (Fig. 8) hat das Bestreben,
den Greifer 26 stets in die Aussparung des Domes 15 hineinzutreiben.
Durch das Kegelrad 6 erhält eine' zu der Drehachse parallel laufende, in den Lagern 32, 33, 34 gelagerte Welle 35 unter Vermittlung eines gleich großen Kegelrades 36 ihren Antrieb.
Auf der Welle 35 sitzt ein Zahnsegment 51 (vgl. auch Fig. 1 und 2), welches bei jeder vollen Umdrehung zweimal auf eine bestimmte Zeit mit dem auf der Welle 12 befestigten Zahnrad 38 in Eingriff kommt und dasselbe um eine halbe .Umdrehung dreht.
Auf der Welle 35 ist ferner ein Daumen 39 befestigt zur Bewegung der in Fig. 9 bis 15 in größerem Maßstabe dargestellten Andrück-Vorrichtung. Auf dem letzten Teil der Welle 35 ist ein zweiter Daumen 38 befestigt, der zur Bewegung einer Festhaltevorrichtung dient.
Diese Festhaltevorrichtung (Fig. 16 bis 19) hat den Z\veck, ein gutes Anliegen des Drahtes am Dorn 15 zu erzielen, bzw. das Auf federn der Maschen bei Verwendung von federndem Draht zu verhindern, und besteht aus einer Zange mit parallel beweglichen Backen 54, deren Bewegung durch die im Lager 55 gelagerten Scherenarme 56 und die damit verbundenen, am Schieber 59 (Fig. 18) befestigten Verbindungshebel 57 erfolgt. Zu diesem Zweck ist der in einem Gehäuse 60 geführte Schieber 50 mit einer Aussparung 61 versehen, in welcher der Daumen 58 angreift und die Backen 54 dadurch fest an den Dorn 15 bzw. den Draht 37 andrückt. Sobald der Daumen 58 die Aussparung 61 verlassen hat (vgl. Fig. 16), werden die Backen 54 infolge der weiteren Drehung des Domes 15 wieder auseinandergetrieben. Zum Auseinandertreiben der Backen kann auch noch die Wirkung einer Feder mitbenutzt werden.
Der zu verarbeitende Draht 37 befindet sich auf einer Rolle 40 und wird von den Gleitrollen 41, die am Drahtspanner 42 befestigt sind, zugleich geführt und gespannt. Dieser Drahtspanner erhält eine dem Wickeldorn 15 entgegengesetzte Bewegung vermittels des Balanciere 43 und der Schubstange 44 von dem Exzenter 7 aus.
Die in Fig. 9 bis 15 dargestellte Andrückvorrichtung besteht aus zwei durch einen Zahneingriff 67 bewegten Backen 68 und 69, welche durch den Angriff des Daumens 39 auf den A^orsprung 70 zusammengedrückt (Fig. 15), beim Aufhören des Angriffes durch eine Feder 53 auseinandergezogen werden (Fig· 13)·
Zwischen den Backen ist ein unter der Wirkung einer Feder 72 stehender Riegel 73* der mit einem A^orsprung 71 versehen ist, verschiebbar gelagert. Die untere Backe 68 ist mit einem seitlichen Winkel 76 ausgerüstet (Fig. 3).
Die Befestigung des Drahtes 37 an der Maschine geschieht, indem man von der Rolle 40 durch die Rollen 41 des Spanners und unter dem Greiferhaken 29 den Draht hindurchführt (vgl. die Fig. 1, 6 und 7), dann um die Rundung des Greifers herumlegt und schließlich über den breiten Rücken des Domes 15 nach der schmalen Kante desselben führt und dort durch Umbiegen einen Haken erzeugt.
Nach dieser Vorbereitung kann die Maschine in Gang gesetzt werden.
Eine Art des Antriebes der AVickeldornbewegung ist in Fig. 4 schematisch erläutert. Der Kreis 62 deutet die Bewegung der Kurbel 8 an, die Punkte 63, 64 die toten Punkte. Die Kurbelbewegung ist in vier Abschnitte zerlegt, und zwar in die beiden schraffiert angedeuteten und die beiden größeren Abschnitte 66, 65. Die Stellung des Segments 51 (Fig. 2) ist so gewählt, daß die halbe Umdrehung des Zahnrades 38 erfolgt, während die Kurbel die schraffierten Wegteile beschreibt, wobei also die achsiale Verschiebung des Dornes 15 praktisch bedeutungslos ist. Während dieser Zeit erfolgt die jedesmalige halbe Umdrehung des Dornes 15 um seine Achse. Von einer vollen KurbelbeAvegung werden also die schraffierten Wegteile fast ausschließlich zur Dornumdrehung, die übrigen Wegteile 65,66 zur . Dornverschiebung benutzt.
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender : .
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand sind fünf und eine halbe Masche der Drahtspindel bereits hergestellt. Die Kurbel 8 befindet sich an der in Fig. 4 mit 50 bezeichneten Stelle ihres Weges, der vordere gezahnte Teil des Segments ζτ (Fig. 2) ist im Begriff, in das Zahnrad 38 einzugreifen. Bewegt sich nun die Kurbel 8 weiter, so erfolgt die Drehung
des Domes, so daß die Stellung Fig. 9 erreicht wird. Hierbei hat sich der Drahtspanner 42 um so viel nach links bewegt, daß der Draht 37 senkrecht zur Drehachse des Domes 15 gerichtet ist. Bei Weiterdrehung der Kurbel 8 wird der Dorn 15 weiter vorgeschoben und der Drahtspanner nach rechts gedreht. Bei Beendigung des Vorschubes ist die Stellung Fig. 10 erreicht, d.h. der um die schmale Kante des Domes herumgebogene Teil des Drahtes 37 ist an den A^orsprung 71 angestoßen und hat den Riegel 73 unter Spannung der Feder 72 zurückgestoßen, und da der Vorschub des Domes noch etwas weiter geht, als die Endstellung des Schiebers 73 zuläßt, so wird hierbei der Draht auch aus dem Greiferhaken 29 herausgedrückt, welch letzterer dann durch die Feder 28 (Fig·. 8) in die Aussparung des Domes 15 hineing'edrückt wird. Gleichzeitig' hat sich der Draht 2>7 um die gekrümmte Vorderkante des Schiebers 24 herumgelegt und der Drahtspanner sich weiter nach rechts gedreht, so daß die Masche die in Fig. 10 dargestellte Form bekommt. Die Ablenkung der vorderen Drahtbiegung durch den Vorsprung 71 hat auch noch den Zweck, die beim Loslassen des Drahtes — bei Verwendung von federndem Draht — erfolgende Auffederung wieder auszugleichen.
Ist der Vorschub beendet, so erfolgt durch den abermalig'en Eingriff des Segments 51 in das Rad 38 eine halbe Umdrehung des Domes, wovon Fig·. 13 eine mittlere Stellung zeigt.
Bei dieser Gelegenheit läßt also der Vor-Sprung 71 die Masche los (Fig. 11), die Feder .72 schiebt den Riegel 73 nach vorn. Bei Vollendung der halben Umdrehung· des Domes in seiner vorderen Stellung wird die in Fig. 11 und 15 dargestellte Lage der Teile erreicht,
d. h. der Daumen 39 hat den Backen 68 gehoben und den Backen 69 auf die auf dem Dorn 15 liegende Masche heruntergedrückt. Hierbei hat sich, wie Fig. 11 zeigt, der nunmehr nach unten gerichtete Vorsprung 2T1 des Schiebers 24 an dem Winkel 76 des Backens 68 gefangen. Beim Weitergang der Maschine wird der Dorn 15 von der Kurbel 8 zurückgezogen, währenddessen der Daumen 39 die Backen 68,69 geschlossen hält. Da nun infolge der Festhaltung des Vorsprunges 23 durch den Winkel 76 der Schieber 24. mit der Feder 22 in seiner vorderen Stellung verbleibt und außerdem sich der Drahtspanner nach links bewegt, so wird schließlich der in Fig. 12 dargestellte Zustand erreicht, d. h. der Dorn 15 hat sich unter der zuletzt gebildeten Masche bzw. unter der ganzen bis dahin gebildeten Drahtschraube rückwärts hindurchgeschoben, und der fortlaufende Draht hat sich, nachdem er sich um die Rundung des Vorsprunges 23 gelegt hat, auch um die Krümmung des Greifers 26 gelegt.
Bis der Dorn durch die Drahtschraube hindurch zurückgegangen ist, wird die fertige Drahtschraube von dem Schieber 24 festgehalten.
Das selbsttätige Unterbringen des Drahtes unter den Greiferhaken 29 geschieht gleichzeitig dadurch, daß die vorher gebildete Umbiegung der letzten Masche (der Steg 74) sich über den Arm 30 des Greifers 26 hinwegbewegt und hierbei den Haken 29 durch Herunterdrücken des Hebels 30 anhebt, so daß der Draht 37 unter den Greiferhaken 29 gelangt und von diesem festgehalten wird.
Sobald der Daumen 39 den Vorsprung 70 verläßt, öffnen sich die Backen 68, 69; der Winkel γ6 gibt den Schieber 24 frei, welcher durch die Feder 22 zurückgezogen wird und seinerseits nun den Draht nach vollendeter Rundung freigibt.
Die gemäß Fig. 12 entstandene Masche zeigt eine übermäßige Biegung, und es ist deshalb, wie in Fig'. 1 gezeigt, mit dem Drahtspanner 42 eine Vorrichtung verbunden, zu dem Zweck, das Übermäßige der Drahtbiegung wieder auszugleichen.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Endzapfen 45 der Schubstange 44 in einem Winkelschlitz 75 des um einen Bolzen 67 drehbaren Drahtspanner 42 angreift. Der Zapfen 45 wird hierbei durch eine Feder 46 stets nach unten gedrückt.
An dem Drahtspanner 42 ist ferner auf der einen Seite ein nach unten ragender Anschlagstift yy angebracht und auf der anderen Seite eine Anschlag'fläche 47, welche mit einem unter dem Druck einer Feder 78 stehenden Bolzen zum Anschlag kommt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Ist die Schubstange vollständig nach rechts geschoben, so befindet sich der Drahtspanner 42 in der mit I bezeichneten punktiert gezeichneten Endstellung. Der Zapfen 45 ruht dabei in dem kurzen Schenkel des Winkelschlitzes 75. Wird beim Rückgang des Domes 15 die Schubstange 44 vorgeschoben, so stößt sie bei der mit II bezeichneten Endstellung an den Stift 77 an, gleichzeitig wird auch die Feder 78 gespannt.
Infolge des Anschlages der Stange 44 an den Stift y1/ wird ihr Endzapfen 45 unter Spannung der Feder 46 aus dem kurzen Schenkel des Schlitzes 75 herausgedrängt, und durch die eintretende Entspannung der Feder 78 wird der Drahtspanner 42 in die mit III bezeichnete Stellung gebracht, wobei der Zapfen 45 in dem langen Schenkel des Schlitzes 75 gleitet. Beim Zurückgehen der Schubstange
44 tritt der Zapfen 45 unter dem Einfluß der Feder 46 wieder in den kurzen Schenkel des Winkelschlitzes 75 ein, und das Spiel wiederholt sich in der geschilderten Weise bei jedem Hin- und Hergang.
Die vorliegende Maschine erzeugt also ohne weiteres Drahtschrauben mit schuppenförmigen Maschen in beliebiger Länge. Da der Vorschub und die Drehung der Drahtspindeln abschnittweise erfolgt, so kann man fortlaufendes Drahtgeflecht herstellen, indem man in eine aufgehängte fertige Drahtschraube von bestimmter Länge die jeweils aus der Maschine austretende Drahtschraube sich einschrauben läßt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von flachgedrückten Drahtschrauben für Drahtgeflecht, welche durch Aufwickeln des Drahtes auf einen Wickeldorn von messerförmigem Querschnitt gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Schuppenform der Maschen der Dorn (15) unter Mitwirkung eines auf seiner einen Seite schwingbar eingelassenen Greifers (26), welcher den Draht festhält und zur Maschenrundung eine der Maschenform entsprechende Stirnfläche hat, als auch unter der weiteren Mitwirkung eines an seiner anderen Seite angebrachten, am vorderen'Ende ebenfalls der Maschenrundung entsprechend geformten Schiebers (24) nach einer halben Umdrehung zwecks Bildung der Maschenweite vorgeschoben, in der vorgeschobenen Stellung abermals um eine halbe Umdrehung gedreht und dann während der Wirkung einer die letzte Alasche vervollständigenden und den Schieber (24) sowie die entstandene Drahtschraube festhaltenden Andrückvorrichtung (68, 69) in seine Anfangsstellung zurückgeschoben wird, während einem aus einem Klemmrollenhalter ■ bestehenden Drahtspanner (42) eine dem Dorn (15) entgegengesetzte Hin- und Herbewegung erteilt wird.
  2. 2. Greifer (26) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem unter dem Druck einer Feder (22) stehenden doppelarmigen Hebel (30) besteht, dessen einer Arm mit einem Greiferhaken (29) versehen ist, welcher durch den jeweils zuletzt gebildeten Maschensteg (74) be\vegt wird, indem letzterer beim Vorschub des Domes (15) gegen den Vorsprung (71) eines Riegels (73) anstößt und den Draht aus dem Greifer herausdrückt, während der Maschensteg beim Rückgang des Domes über den Hebel (30) des Greifers gleitet, diesen hierbei in den' Dorn herein- und den Haken (29) herausdrückt, welch letzterer den Draht wieder auffängt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1905199754D 1905-12-23 1905-12-23 Expired - Lifetime DE199754C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43820D AT43820B (de) 1905-12-23 1908-09-02 Maschine zur Herstellung von flachgedrückten Drahtschrauben mit schuppenförmigen Maschen.

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DE1905199754D Expired - Lifetime DE199754C (de) 1905-12-23 1905-12-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017212536A1 (de) 2017-07-21 2019-01-24 Ford Global Technologies, Llc Werkzeug zum Heranführen einer flexiblen Leitung an ein Anschlussteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017212536A1 (de) 2017-07-21 2019-01-24 Ford Global Technologies, Llc Werkzeug zum Heranführen einer flexiblen Leitung an ein Anschlussteil

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