DE205615C - - Google Patents

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DE205615C
DE205615C DENDAT205615D DE205615DA DE205615C DE 205615 C DE205615 C DE 205615C DE NDAT205615 D DENDAT205615 D DE NDAT205615D DE 205615D A DE205615D A DE 205615DA DE 205615 C DE205615 C DE 205615C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/24Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of staples; of belt-fastening elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

'<ppü
KAISERLICHES!
PATENTAMT.
, ■ : ν, (V. St. A.).
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen /.um Einschlagen von Befestigungsmittelu, und besonders auf solche, welche klammern aus fortlaufendem Draht o. dgl. 5 herstellen und in das Werkstück eintreiben. Die Erfindung'betrifft ganz besonders Maschinen dieser Art, bei welchen der Draht in die Stellung, in welcher er durchgeschnitten werden soll, vorgeschoben, und behufs RiI-dung der Klammer gebogen wird, worauf die so gebildete Klammer' in das Werkstück eingeschlagciv.'wird. Die Schneidvorrichtung ist \ in einem Träger angeordnet, welcher in wage-} rechter Richtung gegen die die Klammer bil- · 15J denden Stempel verschiebbar ist, unvDraht- \ stücke von verschiedener Länge abzuschnei-.5 den, und somit Klammern verschiedener ■ Länge herzustellen. Die Größe des· Vorschubes wird durch die Lage des Trägers mit ao i ßtv.ichung · auf die die Klammer bildenden \ Stempel bestimmt, derart, daß, wenn der Ab-5 stand dieses Trägers von den Stempeln vergrößert wird, um längere Klammern herzu-• stellen;die Länge des Vorschubes vergrößert 25; wird, und umgekehrt, so daß die abgeschiHtte- \ neu Drähtstü.ckc.,Stets 'mifUeTMitte^auFdem 3 siigenannten. inneren. Stempel aiifiiege?i? "Der 5 Vorschub des Drahtes wird zwäriglaüfig bewirkt,.und wird daher durch die Vibration der Maschine nicht. beeinflußt Er ist daher ab-, I sulut gleichmäßig und genau,; so. daß in der ■ Maschine gemäß vorliegender Erfindung die nacheinander bei derselben Einstellung gebildeten Klammern stets dieselbe Länge haben, und l)cide Schenkel jeder Klammer stets gleich laug sind. ' . ■ ' ' '
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsforni- der Erfindung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht des Maschinenkopfes. . .
Fig. 2 ist eine Ansicht der linken Seite, und-
Fig. 3 ist eine Ansicht der rechten Seite desselben. ■ '■·■·. ..
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch Linie x-x der Fig. 3. ■ ·
'. Fig. s zeigt Einzelheiten der Schneidvorrichtung und der den Draht biegenden Stern-, pel in größcrem Maßstabe.
Fig. 6 ist ein wagerechter Schnitt durch Linie y-y der Fig. 5. ■
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellungder Stempel. '
Fig. 8 ist eine Einzeldarstellung der Stempel, des Treibers und der Treiberführung.
Fig. 9 zeigt den äußeren Stempel in· seiner niedrigsten Stellung, wobei der innere Stempel zurückgezogen ist. · ■ ·
Fig. 10 zeigt die in das Werkstück eingeschlagene Klammer.
Fig. 11. zeigt die Klammer selbst.
Fig. 12 ist eine Draufsicht des Mechanismus, durch welchen die Stellung des Trägers, ,auf dem die Drahtvprschubvorrichtung und
U>
die Schneidvorrichtung angeordnet sind, bestimmt wird.
Der Kopf 4· der Maschine wird, von e'iner Basis oder einem Ständer 2 getragen. Indem Kopf 4 ist die Hauptwelle 6 mit der üblichen ' festen Riemenscheibe 8 und losen Riemenscheibe 10 gelagert. ' Auf der Vorderfläche einer auf dem Vorderende der Hauptwelle 6 angeordneten Kurvenscheibe 12 ist ein Mitnelimei 11 vorgesehen, welcher mittels einer auf der Treiberstange 16 - angeordneten Knagge 14 den Treiber 18 in der üblichen Weise hebt, während die übliche Feder 20 die Abwärtsbewegung des Treibers bewirkt.
Der Draht w, aus welchem die Klammern . gebildet werden, ist auf einem Haspel 22 aufgewunden, welcher auf einem Arm 24 des Maschinengcslcllcs vorgesehen, ist. Der Draht wird durch die später zu beschreibende Vor-Schubvorrichtung von dem Haspel herangezogen und in die Stellung gebracht, in welcher er durchgeschnitten und durch Biegen' aus demselben eine Klammer hergestellt werden kanu. Die Vorrichtung, zum·.Biegen des Drahtes besteht.aus einem Biegedorn 30, über welchen der Draht vorgeschoben wird, wie in !•'ig. 7 veranschaulicht, und aus einem äußeren Stempel·^, welcher, nachdem der Draht durchschnitten worden ist, abwärts bewegt wird, und das abgeschnittene Drahtstück, wie in Fig.8 und 9 veranschaulicht, auf beiden Seiten iles inneren Stempels abwärts'biegt. Dieser innere 'Stempel isi in dem einen;-linde einer in liner unbeweglichen Führung 25des Maschinengestelles. verschiebbaren Stange! 34 angeordnet, deren anderes Ende mit'dem unteren Ende eines von einem Schlitten 40 abwärts1 stehenden Annes 38 verstellbar.verbunden ist. Der Schlitten 40 ist auf einer Schaukelwelle 50 iäi.gsweise verschiebbar und trägt eine Ueibrohe 42, welche mit einer Kurve einer auf der Hauptwelle 6 der Maschine festsitzenden Kui venschcihe 44· in Berührung steht, so daß
" durch diese Kurvenscheibe .'der Biegednm 30, nachdem die Klammer gebildet worden ist, zurückgezogen wird, um ihn ans der Bewe-■ gungsbahn des Treibers· 18'·-zu bringen (vgl. Fig. (.)), der dann hinabführt und die Klammer ■ durch die an dem äußeren .,Stempel vorge-
scheue Nut 37 und durch die.Treiberführung 13, gegen deren Unterende das; Werkstück angedrückt wird (Fig. 1,0), ilV'das Werkstück eintreibt. In dem Alaschincnkopf ist ein illock },^ ( vgl. Fig. 5 und C)) ■ mit einer Nut 35 vorgesellen, welche'mit der Rut-37 des äußeren Stempels 32 eine Führung füi den Treiber bildet. Die Vorwärtsbewegung des inneren Stempels.30 in seine wirksame Stellung, mit Heziehuiig auf den äußeren Stempel (vgl.' Fig. 7), geschieht mittels einer Feder 52, welche aufiderAVelle 50, und zwar zwischen einem unbeweglichen Teil des Maschinenkopfes und einem Teil des Schlittens-40,- angeordnet ist (Fig. 3). Der äußere Stempel 32 ist in einer senkrechten Führung am Maschinenkopf verschiebbar, und zwar wird die. Auf-· und Abwärtsbewegung des, Stempels durch einen mit einem Ende auf ,der Schaukelwelle 50 befestigten Ann. 60 bewirkt ■ (Fig. 1), dessen anderes gabelförmiges' Ende einen am Schieber .66, von welchem der äußere Stempel getragen wird, drehbar angeordneten Block 64 umfaßt (Fig. 1 punktiert); Die Welle 50 trägt einen anderen Arm 51,, dessen freies .linde mit einer Reibrolle 54 iti eine Kurvennut einer auf der Hauptwelle festsitzenden Kurvenscheibe 55 eingreift-(vgl. Fig! 2 und 4 punktiert). Die Welle 50 wird also durch eine zwangläufig arbeitende Vorrichtung· in Schwingung versetzt, um den den äußeren Stempel 32. tragenden Schieber 66 zu heben und zu senken. Wegen der unmittelbaren Verbindung des Schiebers 66 mit dem Arm 60 erfordert dieser Antrieb nur eine geringe Kraft zur Bewegung des äußeren Stempels. '
Die Schneidvorrichtung wird von einem auf den im Maschinenkopf unbeweglich angeordneten Stangen 7.1 und 73. (Fig. 2) gegen den Biegedorn 30 verschiebbaren Schlitten 70 getragen, und besteht aus einem durch eine Klemmplatte 81 am Schlitten 70 befestigten unbeweglichen'Messer 80 sowie aus einem be-: weglichen Messer. 82, welches ■ durch eine Klemme 85 auf einer in dem Maschinenkopf senkrecht verschiebbaren Stange 84 . (vgl. Fig. 5) festgeklemmt ist. In das hakenför- ' mige Ende 85 der Stange 84 greift der wage- > rechte Schenkel eines rechtwinkligen Stückes 86 eines auf einer im Maschinenkopf senkrecht verschiebbaren Schiebstange 87 ein. Diese Schiebstange 87 trägt Reibrollen 88 und 8g, welche mit dem Umfang der auf der Hauptwelle festsitzenden Kurvenscheibe 12 in Berührung stehen, so . daß durch letztere '.die Schubstange 87 und somit das bewegliche Messer ,82 zwangläufig auf und ■ ab bewegt wird. Da die Schubstange nur durch das rechtwinklige Stück 86 mit dem · hakenförmigen Ende der Stange 84 verbunden ist, wird die Seilwärtsbewegung der Stange 84 mit up dem Schlitten 70 nicht gehindert. Dadurch ferner, daß die.Schubstange 87 und .die Stange 84 sich beide in. derselben-Richtung bewegen, ist ein sehr geringer Kraftaufwand'zur Bewegung der Stange 84 erforderlich. _ 115 j
Wenn längere Klammern hergestellt werden j
sollen, wird der Schlitten,70 und somit die. i
Schneidvorrichtung nach links -(Fig. 1) verschoben, also yom Biegedorn 30 entfernt, damit ein längeres Drahtstück abgeschnitten
205613
wird. Sollen dagegen kürzere Klammern hergestellt werden, so wird der Schlitten 70 mit ■ der Schneidvorrichtung nach rechts (Fig. 1) verschoben,''also >Κ·ιη inneren- Stempel ge~ nähert, so dal.l ein kürzeres Drahtstüek abgeschnitten wird. Diese Verschiebung des Schiebers 70 geschieht folgendermaßen: Das eine-Iinde eines Lenkers 120 ist in 121 mit dem Schlitten.70 gelenkig verbunden, während das andere Ende des Lenkers mit einem Gleitstück 122 iii eine Kursennut einer "um Zapfen 125 mittels Handgriffes 127 drehbaren Scheibe 124 ( Fig. 1, 4 und 12) eingreift.. Jede unwillkürliche Drehung der Scheibe 124 wird durch einen, federnden, in die auf dem Umfang der Scheibe 124'vorgesehenen Zähne 142 eingreifenden Sperrknlbeii 140 verhindert. Aus .Fig. 5 und 12 ist ersichtlich, daß, wenn die. Scheibe 124 vom Arbeiter in der Richtung des Pfeiles ( Fig.'-12) gedreht wird, die. Schneidvorrichtung den Stempeln genähert wird. ' während die Drehung der Scheibe in der entgegengesetzten Richtung das Gegenteil bewirkt. I'm eine rasche Kiiisfellung der Scheibe zur Erzeugung von Klammern von im voraus ■ bestimmter Länge zu ermöglichen, sind Anschläge vorgesehen, welche die Scheibe in der gewünschten'Stellung anhalten. In."der vorliegenden Ausführiuigs'forni dei- ; Erfindung
sind vier solche Anschläge vorgesehen, bestehend aus den auf der Konsole 126· verstellbaren Platten 130, 131, 132 und 133, durch fieren Anwendung die Scheibe zur Herstellung von Klammern von vier verschiedenen Größen eingestellt werden kann. Die Anschläge 130 und 131 liegen oben auf den Anschlägen 132 und 133 und halten die Scheibe in denjenigen Stellungen, in welchen die längsten und die kürzesten Klammern gebildet werden. Der Handgriff 127 ist um Zapfen 128 drehbar und . trägt einen Zahn 145 (Fig. 1 und 3), welcher bei gesenkter Stellung (Fig. i) des Handgriffes beim Drehen der Scheibe mit den Anschlägen 132 und 133 in Berührung tritt.
Wird der Handgriff aber nach oben geschwungnen, so kommt der Zahn 145 beim Drehen der Scheibe mit den Anschlägen 13ο-und 131 in Berührung. ·. .
. ' Dje Bewegung des Schlittens 70 durch Scheibe 124 ist eine zwangläufige; die Stellung des ,Schlittens 70 mit Beziehung auf die Stem])el wird'daher äußerst· genau bestimmt. Damit nun die beiden Schenkel der Klammer gleich lang seien, ist die Einrichtung ge-,55, troffen, (laß das abgeschnittene Drahtstück . · stets mit der Mitte auf dem inneren Stempel ruht. Zu diesem Zweck ist die Maschine so .eingerichtet, daß, wenn eier Schlitten· mittels fies Handgriffes \2J weiter entfernt von den Stempeln eingestellt wird, um größere Klammern zu bilden, der Vorschub entsprechend selbsttätig zunimmt und umgekehrt. Dies' wird folgendermaßen bewirkt: Die Vorschub- · vorrichtung besteht aus einer Vorschubrolle (jo (Fig. 1), welche am Ende einer im Schiitten 70 gelagerten Schaukelwelle 91 (Fig. 2) festsitzt, sowie aiis'eincr auf einem Stift 97 lose drehbaren Rolle 92. Dieser Stift ist in einem mittels Holzeiis <J4 am Schlitten 70 dreh- ' ■ bar angeordneten Arm 93 befestigt (vgl. Fig. 5). In der Peripherie der" Vorschubrolle 90 ist eine gerippte Rinne zur;,Aufnahme des ί Drahtes vorgesehen, und die'Rolle 92 wird -,· ι durch eine Feder 9Γ1, deren Unlerendc am Stift 07 (Fig· 2), und deren Oberende an einem verstellbaren Bolzen.98 am Schlitten 70 befestigt ist, federnd an die Rolle 90 angedrückt, um den Draht in der Rinne 95 der letzteren zu halten. Nach jeder Vorwärts-(I reining der'Vorschubrolle 90 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 5), um den Vorschub des Drahtes zu bewirken, wird die Rolle 92 außer Eingriff mil der Rolle 90 j^fehalten, um den Draht freizugeben. Dies wird durch einer1 im Schlitten 7(1 senkrecht verschiebbaren Kolben 75 bewirkt, mit dessen Oberende die. das bewegliche Schneidmesser bewegende' Stange 84 bei ihrer Abwärtsbewegung in Berührung tritt, infolgedessen das Tjlntcrende des Kolbens 75 gegen einen in dem Arm 93 verstellbaren Anschlag .76 anschlägt und den Arm 93 abwärts schwingt. Eine in einer nach hinten s])itz zulaufenden Aussparung 115 vorgesehene Kleininrolle 113 verhindert jede Rückwärtsverschiebung des Drahtes durch die Rückwärtsdrehung der Vorschubrolle 90, indem bei der geringsten Rückwärtsbewegung des Drahtes letzterer die Rolle 113 in den schmalen Teil der Aussparung 115 hineindrückt, wodurch er selbst festgeklemmt wird. Auf der Schaukelwelle 91 der Vorschubrolle 90 ist ein Zahnrad 103 (vgl. Fig. 2 und 4) angeordnet, mit welchem eine auf dem Unter-ν ende eines in ιοί am Schlitten 70 drehbar an-' geordneten Hebels 100 vorgesehene Verzahnung 102 in Eingriff steht. Das Oberende des Hebels too ist mit einer längsweise verlaufenden Nut 104 versehen. In diese Nut 104 greift eine Rolle 105 am unteren Ende eines Armes 106, dessen oberes Ende an einer in no Lagern 108 des Maschinengestelles gelagerten Schaukelwelle 107 befestigt ist. Ein zweiter ,'\riii j 10 dieser Welle greift mit einer Reibrolle 111 in eine Kurvennut 112 der Kurvenscheibe 55 cm, durch deren Drehung der Arm 106 in Schwingung versetzt wird und somit den Hebel roo veranlaßt, die Vorschubrolle 90 zwangläufig vorwärts'.und rückwärts um ihre Längsachse zu schwingen. Die zwangläirfige Bewegung der Vorschubrolle 90 nach beiden
Riehtungen verhindert, daß dieselbe zu weit j gedreht und sennit mehr Draht als nötiji vor- ; geschoben wird, und man erhält eine Vor- | sclnibvornchtun'g.'iiuf deren Gang das Vibrieren der Maschine keinen Einfluß hat.' Der 'i Vorschub ist daher stets absolut gleichmäßig und äußerst genau, so daß bei einer gegebenen
■ : Einstellung der Schneidvorrichtung mit Be-. zug auf die Stempel 30,32 die Schenkel der nacheinander gebildeten Klammern alle gleich lang sind. Da der Drehpunkt des Armes iod unbeweglich ist, bleiben die Schwingungen des Annes konstant. Der Drehpunkt des Hebels 100 ist aber auf dem Schlitten70 gelagert, . 15 so daß der Alisschlag der ihm durch den Hebel 106 erteilten Schwingungen durch 'die Lage des Schlittens bedingt wird; wird nämlich der Schlitten 70 nach links (Eig. 4) bewegt, also den Stempeln genähert, um kleinere Klammern herzustellen, so wird dadurch'das 'C)I1JCiende des-Hebels. 100 etwas nach rechts gedreht (Fig. 4), so daß die Längsachse der NuI 104 mehr mit der liewegungsbahn der Rolle ii>5 zusammenfällt: der Ausschlag der dem Nebel 100 erteilten Schwingungen und somit der \ orschub des Drahtes ist daher ge-'ringiT. Wird dagegen der Schlitten 70 nach rechts ( Fig. 4) bewegt, also von den Stempeln ent lernt, um größere Klammern herzustellen.' so wird das. ()herende des Hebels 100 nach links gedreht. I Fig. 4), der Winkel, welchen ■die l.ängsach.-e der N'ni 104 mit der liewegungsbahu der UoIIe 105 bildet, nimmt zu. und dir Ausschlag der dem Hebel 100 erteilten Schwingungen und' somit der Vorschub des Drahtes wird größen Man . sieht also, daß., wenn (Ut Schlitten 70 weiter entfernt von den Steiiipelireiugestellt wird, um größere Klammern herzusteilen, der A'orschub des Drahtes selbsttätig vergrößert wird und umgekehrt, d'T;;rt. daß die Mitte, des abgeschnittenen Drahtslüekes stets auf dem unteren Stempel ruht-1Ui(I beide Schenkel der-Klammer gleich
• lang werden. . '
Der Arbeitsgang· der.'Maschinc ist kurz folgender.
Die Lage der 1 tauptteile der Maschine ist vor Beginn des Arbeitsganges ungefähr folgende : ■ .
Der '!'reiber ι,Η wird,durch den Mitnehmer i! 111 gehobener Stellung gehalten. Der äußere Stempel 32 auf Schlitzen 66 und" das bewegliche Messer 82 befinden sich ebenfalls in -gehobener Stellung. Der Biegedoru 30 verbleibt außerhalb der zwischen Nut 35 und ^y entstandenen Treiberführung in zurückge- j y.< igeiier Stellung.
Bevor die Maschine in Betrieb gesetzt wird, |
regelt (ler Arbeiter die Stellung des den An- ]'
. 60 trieb i'ür die I )raht vorschubvorrichtung tra- i gendeii Schlittens 70 durch den Handgriff 127 und 'stellt die Scheibe 124 entsprechend der gewünschten Größe, der Klammer ein. Durch den Druck der 'Feder 52 (lüg. 3) wird nach dem Anlassen der Maschine der Biegedorn 30 zuerst in die wirksame Stellung (Fig. 5;"6, 7 und 8) vorwärts bewegt, und die Reibrolle 42 wird in die Höhhmg'der Kurvenscheibe-44 gedrückt (,Fig. 2 und 3). Inzwischen wird der Hebel 100 (Fig. 4) durch seine IjCurvcnscheibe derart geschwungen, daß die Vorschubrolle'9,0 (Fig. 1 und 5) in der. Richtung des l'feiles gedreht ■ wird (lüg. 5) und den Draht w über den lüegedorn 30 schiebt, so daß der Abstand zwischen dein Drahtende und dem Dorn 30 gleich ist dem Abstand/'zwischen (le:n Stempel und dem äußersten linken Punkt ( Fig. 5 und 6) der mit dem Werkstück in Berühiimg kommenden Messer 80 und 82, so'daß beide Si henkel' der Klammer dieselbe Länge haben, ohne Rücksicht auf die erwähnte Einstellung des Schlittens 70. Fig. 5 und 6 zeigen die zusammenwirkenden Teile-, in dieser Stellung. . ■'■
Das Messer 82 auf Stange 84 wird durch die Kunenseheihe 12 nach unten bewegt und schneidet im Zusammenwirken mit dem unbeweglichen Messer 80 den Draht schräg ab und sjelll so eine Klammer mit gespitzten Schenkeln her ( Fig. I Γ). . ;
l!ngefähi· im gleichen Zeitpunkt, wo das Messer Xi den Draht zertrennt, wird der äußere. Stempel },J durch die Wirkung'-, der Xut in Kurvenscheibe 55 mit dem Draht in Berührung gebracht.. ( Fig. 7) und formt oder biegt durch fortgesetzte Bewegungen nach unten ΰΐ'η Draht über den inneren Stempel ^o
(Fig. kV:· ;
Inzwischen hat sich die Stange 8-j mit Messer 82 ihrer niedrigsten Stellung genähert, und ihr. unteres Ende wirkt au ζ. das obere F.nde des Kolbens 75 (Fig. 5 und-6) derart, daß die letzte'Bewegung der Stange 84 nach unten den Xiedergang der Zwischcnrol,le i;2 von der Vorschubrolle 90 bewirkt und den Draht freigibt, so, daß die Vorschubrolle zwanglä.ul'ig, nach rückwärts gedreht .wird, ohne eiiie.. Bewegung des Drahtes zu verursachen. Xaehdein die Klammer zur Form (Fig. K). gebogen ist. wird der Stempel 30 iiu durch die Kurvenscheibe 44 nach rückwärts gezogen und verläßt .die Treiberführuug 35 und j,j. während der äußere Stempel 32 sich weiter fortbewegt, bis er- seine niedrigste Stellung erreicht tFig.'n), Xunmehr fällt die Knagge 14. von dem Mitnehmer 11 herab, und der Tieiber 18, herabgvdrücki durch die Wirkung seiner Feder -O. treibt die Klammer iii <: das Werkstück. Nach Vollendung dieses Vorganges wird der Treiber 18, dt*r Stempel

Claims (1)

  1. und das Messer 82 in die Anfangsslellung zufückbcwcgt, und während des ersten Teiles der Auiwärtsbewegung der Stange cS4 wild die Rolle ')2 durch die Keder (/> mit dem Draht in l'icTÜhrung gebracht.
    llieritiit ist ein voller Arbeitsgang der Maschine vollendet. ■
    1 1ATK NT-A N Sl1K i'(
    i. Maschine zur I lcrsieilung von Klaiunieru aus fortlaufendem DrahtO. dgl., besonders zur Verwendung hei der Scliuh-".fabriuutioii, bei welcher die Sc-lnieidvor-. richtung und die liiegcw erkzcuge zur Änderung der Klannnerlänge gegeneinander beweglich- sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Iviuste.llung dieser beiden Teile gleichzeitig tier Vorschub des
    ab j Drahtes, selbsttätig geändert wird, so dal.i stets beide Klammerschenkel gleich lang sind.
    ! .2. Line Maschine zur Herstellung, von Klammern nach Anspruch i, dadurch ge- ;. kennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung nach beiden Richtungen hin durch zwangläuhg wirkende Organe (55, 110, •107, 10(1, KW, 102, 103) bewegt wird, welche iden I hallt gleichmäßig vorschieben, so daß für jede. Kinstellung der Schneidvorrichlung und der liicgewerkzcugc die Sehenkellängc der der Reihe nach gebildeten Klammern unveränderlich bleibt.
    3. Kine Maschine zur Herstellung von Klammern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des die Draht vorschubvorrichtung mittels Zahnrad ( 103) und Zahnsegment (102) bewegenden doppclarmigen Hebels (,100) auf einem die Schneidvorrichtung tragenden Schlitten (701 angebracht ist und daß der I lebelaiil rieb aus . einem im Schlitz (107) des freien I lebchinnes angreifenden Zapfen (105) einer Schwinge (106) besteht, so daß durch Verschiebung des Schlittens (70) der I lebelausschl.ig und damit die VorsiliuMäiigc des Drahtes verändert wird.
    4. Kine Maschine zur i I01 stellung von ■■■ Klammern nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten 170) mittels einer Kurvenscheibe (124J und eines Lenkers ( 120) gegen die liiegewcrkzeugc ( ^0,32) bewegt wird.
    5. Line Stellvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch .Anschläge ( 145, 130, 131. 132, 133), welche es ermöglichen, der Scheibe '( 124) rasch und genau verschiedene Stellungen /ti geben, um den Draiitvoiscliubschülten (70) für Klammern verschiedener Länge einzustellen.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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