DE148643C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE148643C DE148643C DENDAT148643D DE148643DA DE148643C DE 148643 C DE148643 C DE 148643C DE NDAT148643 D DENDAT148643 D DE NDAT148643D DE 148643D A DE148643D A DE 148643DA DE 148643 C DE148643 C DE 148643C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- screw
- machine
- needle
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 5
- 238000007688 edging Methods 0.000 claims description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 8
- 241001417523 Plesiopidae Species 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 2
- 230000036536 Cave Effects 0.000 description 1
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 1
- 241000251131 Sphyrna Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 1
- 101700062515 cfaA Proteins 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/02—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
- B21G3/04—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold with locking or shielding device for the pin point, e.g. safety-pins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/02—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
bei,
tictKn cfaA'c,ιhrmlb.
bet (
bet (
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wie bekannt, werden Stecknadeln mit aufgesetzten runden Köpfen bisher lediglich von
Hand hergestellt, und zwar in der Weise, daß die auf die stumpf abgeschnittenen Enden
der Nadelschäfte gesteckten Drahtspiralstückchen unter einem Fallhammer zu kugelförmigen
Köpfen zusammengestaucht werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es nun, Nadeln mit aufgesetzten runden Köpfen
ίο auf rein maschinellem Wege herzustellen, und
zwar mittels Maschinen, welche in ihrer Haupteinrichtung den bekannten, zur Herstellung
von Nadeln mit angestauchten Köpfen dienenden Maschinen entsprechen. Bei diesen Maschinen wird der von einem Haspel sich
abwickelnde Schaftdraht durch eine Richtvorrichtung hindurch mittels einer Zange absatzweise
einem Messer zugeführt und von diesem auf Nadellänge abgeschnitten, worauf sodann
der Kopf mittels eines Stauchhammers angestaucht wird.
Die vorliegende Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise
vorwärts bewegte Schaftdraht in eine absatzweise vorrückende Drahtsehraube eingeführt,
von letzterer das zur Bildung des Nadelkopfes erforderliche Stück abgeschnitten und
dann mittels des Stauchhammers kugelförmig auf den Nadelschaft aufgestaucht wird. Hierauf
wird das Nadclwerkstück abgeschnitten und in bekannter Weise angespitzt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die neue Maschine in
Fig. ι in einem Querschnitt und in
Fig. 2 in einer Aufsicht.
Fig. 2 in einer Aufsicht.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen den zur Zuführung der Drahtschraube dienenden Schlitten
in Vorderansicht, zwei Seitenansichten und in einem nach der Linie x-x der Fig. 4 geführten
Schnitt.
Die neue Maschine ist im wesentlichen wie die bekannten zur Herstellung der Nadeln
mit angestauchten Köpfen dienenden Maschinen eingerichtet. Oberhalb des Stauchhammers
ι ist der zum Zuführen der Drahtschraube dienende Schlitten α angeordnet.
Derselbe ist schwalbenschwanzförmig auf dem fest mit dem Maschinengestell verbundenen
Führungsstück 2 (Fig. 3 bis 6) geführt. In dem Schlitten α ist der horizontal verschiebbare,
ebenfalls in schwalbenschwanzförmiger Führung gleitende Teil b angeordnet, welcher
zum Vorwärtsbewegen der Drahtschraube 7 dient. Zu diesem Zwecke ist der Teil b mit
einer Zange versehen, deren eine um den Zapfen d drehbar gelagerte Backe 9 ständig
unter dem Einfluß einer Feder e (Fig. 3 und 5) steht, wodurch die Zange offen gehalten.wird.
In einem starr mit dem Schlitten α verbundenen Führungsstück 10 ist ein unter
Federwirkung stehender Druckbolzen 11 gelagert, welcher zur gegebenen Zeit mittels der
auf der Riemscheibe 12 der Maschine sitzenden konzentrischen Schiene 13 (Fig. 1) unter
Zusammenpressung seiner Feder nach innen gegen die drehbare Backe 9 der Zange drückt,
und diese so geschlossen wird. Oben auf dem Schlitten α ist die die Drahtschraube 7 enthaltende
Kapsel 8 angeordnet, von welcher aus die Drahtschraube dem horizontal verschiebbaren
Teil b bezw. der Zange 9 desselben zugeführt ist. Der Teil b des Schlittens
α wird unter gleichzeitigem Schluß der Zange 9 mittels der auf der Welle 3 der Maschine
sitzenden, bei 55 (Fig. 3-bis 5) angreifenden Kurvenscheibe 6 im geeigneten
Augenblick vorwärts geschoben und mittels der Feder f (Fig. 1) bei gleichzeitiger öffnung der Zange 9 wieder in seine Anfangslage
zurückgeführt.
Der Schlitten α kann zusammen mit dem Teil b durch die bei 56 (Fig. 3 bis 5) angreifende
Kurvenscheibe 4 um ein bestimmtes Maß gehoben werden und wird nach Aufhören der Wirkung der Kurvenscheibe durch
eine an dem unteren Ende der Stange h (Fig. 4 und S) befestigte Feder in seine Anfangslage
zurückgebracht. Außer dem zum Abschneiden des Nadelschaftes dienenden Messer 38 ist noch ein zweites Messer 33
(Fig. 1) angeordnet, welches — von einer besonderen Kurvenscheibe 32 bewegt — zum
Abschneiden der den Nadelkopf ergebenden Drahtschraubenstückchen dient. Die Exzenter-
• welle 3 der Maschine wird in bekannter Weise durch Riemenübertragung von der Antriebswelle
15 in Umdrehung versetzt.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Maschine ist folgende:
Der von dem Haspel 16 (Fig. 2) sich abwickelnde Schaftdraht 17 wird in bekannter
Weise unter Passieren einer Richtvorrichtung der Zange 18 zugeführt, deren Schluß mittels
der auf der Welle 3 sitzenden Kurvenscheibe 19,
■ welche unter Zwischenschaltung einer geeignet gebogenen Blattfeder (Fig. 1) auf den bei 20
drehbar gelagerten Arm 21 wirkt, herbeigeführt wird. Die untere feste Backe der
Zange 18 ist starr mit dem im Gestell der Maschine horizontal verschiebbar angeordneten
Bügel 22 verbunden. Die auf der Welle 3 sitzende Kurvenscheibe 23 wirkt gegen die Innenfläche des einen Schenkels
des Bügels 22, wodurch unter Zusammenpressen der Feder g ein1 Vorwärtsschieben
des Bügels nach rechts und damit ein gleichzeitiges Vorwärtsbewegen des Schaftdrahtes
stattfindet.
Der Schaftdraht gelangt durch das Führungsrohr 24 hindurch in. den mit einer der
Stecknadelform entsprechend ausgerundeten Klemmbacke versehenen, durch Kurvenscheibe
25 schließbaren Drahthalter 26, welcher mittels der Blattfeder 27 an dem Maschinengestell
gelagert ist und gegen eine starr mit dem Maschinengestell verbundene, ebenfalls
ausgerundete Klemmbacke 28 (Fig. 1) wirkt. Die Klemmbacken des Drahthalters sind vorn
halbkugelförmig ausgespart.
Der Schlitten α befindet sich beim Vorschub . des . Schaftdrahtes in einer Stellung,
bei welcher die Mitte der Drahtschraube 7 genau in der Mittellinie des zugeführten
Schaftdrahtes liegt (in der Zeichnung, Fig. 1, ist der Schlitten α in angehobener Lage gezeichnet).
Die Drahtschraube ist durch mittels der Kurvenscheibe 6 unter gleichzeitigem Schluß der Zange 9 stattfindendes Vorwärtsschieben
des" Schlittenteiles b in die halbkugelförmig ausgebildete Öffnung des Halters
eingetreten. Der zugeführte Schaftdraht rückt in die Schraube ein, und nunmehr wird der
Drahthalter 26 mittels der Kurvenscheibe 25 geschlossen, d. h. gegen die feste, im Maschinengestell
gelagerte Klemmbacke 28 gedrückt. Hierbei wirkt die Kurvenscheibe 25
mittels Zwischenstückes 29 auf das nach unten abgeschrägte, in dem Maschinengestell
horizontal geführte und durch eine am Maschinengestell befestigte Platte 57 gehaltene
Druckorgan 30, welches mit seiner abgeschrägten Seite wiederum mittels Zwischen-Stückes
31 auf den Halter 26 wirkt und den Schluß desselben herbeiführt. Der Schaftdraht
wird so in seiner Lage festgehalten. Nunmehr setzt das durch Kurvenscheibe 32 (Fig. 2) unter Vermittelung eines bei 36 drehbar
gelagerten Hebels gehobene, um den Bolzen 58 drehbare Messer 33 unmittelbar
hinter dem Drahthalter 26 auf den über den Nadelschaft geschobenen Teil der Drahtschraube
auf, schneidet das in der vorderen Aushöhlung des Halters 26 einliegende Stück der Drahtschraube ab und bleibt so lange
gesenkt, d. h. hält so lange das abgeschnittene Stück in der Ausrundung der Klemmbacken
des Halters fest, bis sich der Hammer 1 heranbewegt hat und ein Entfallen des Schraubenstückchens
nicht mehr eintreten kann.
Bevor sich der Hammer 1 vorwärts bewegt, wird der Schlitten α zusammen mit
dem Teil b durch die Kurvenscheibe 4 gehoben, so daß nunmehr die Bahn für den
Hammer 1 freigegeben ist. Hierauf wird der Hammer 1 durch die Kurvenscheibe 34
herangedrückt und-das Schraubenstückchen als runder Kopf auf den Schaft aufgestaucht.
In der Endstellung des Hammers 1 wird das um den Bolzen 37 drehbare Messer 38 von
der Kurvenscheibe 39 unter Vermittelung eines bei 36 gelagerten Hebels gesenkt und
der Nadelschaft unmittelbar vor dem Füh-
rungsrohr 24 abgeschnitten. Nunmehr hört die Wirkung der Kurvenscheibe 25 auf, das
abgeschrägte Druckorgan 30 wird unter Wirkung einer an ihrem unteren Ende angreifenden,
am Gestell der Maschine befestigten Blattfeder 35 in die Anfangslage zurückgeführt
und der, Drahthalter unter der Wirkung der Feder 27 geöffnet, so daß nunmehr die
Nadel freigegeben ist und in den Behälter 40 fällt.
Aus dem Behälter 40 wird die Nadel in einer schräg nach unten gerichteten Rinne 41
(Fig. 2) einer Spitzenschleifvorrichtung zugeführt, welche — in der Zeichnung nur
schematisch dargestellt — in der bekannten Weise aus einem Schleifzylinder 42 und dem
hin- und herbewegten Lineal 48 besteht und von den Wellen 3 und 15 (Fig. 2) aus angetrieben
wird. Die Nadeln liegen beim Schleifen mit ihren Köpfen in der Rinne 47 und treten aus der Auslaufrinne 54 in fertigem
Zustande aus.
Die einzelnen wirksamen Organe der Maschine werden durch entsprechend ausgebildete
Kurvenscheiben ' in der zur genauen Arbeitsverrichtung erforderlichen Weise bewegt
und nach jedesmaliger Tätigkeit durch Federn in ihre Ruhelage zurückgebracht.
Die neue Maschine ist für die Stecknadelfabrikation von wesentlichem Vorteil, und zwar insofern, als einerseits mittels derselben eine gegenüber der jetzigen Herstellungsart bedeutend erhöhte Mehrleistung erzielt wird, während andererseits der Kopf der Nadeln
Die neue Maschine ist für die Stecknadelfabrikation von wesentlichem Vorteil, und zwar insofern, als einerseits mittels derselben eine gegenüber der jetzigen Herstellungsart bedeutend erhöhte Mehrleistung erzielt wird, während andererseits der Kopf der Nadeln
besser als bei der Herstellung von Hand in 35 die kugelförmige Form gebracht wird und so
das Aussehen der Nadeln nicht unwesentlich gewinnt.
Claims (2)
1. Eine Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Stecknadeln mit aufgesetzten,
aus einer Drahtspirale bestehenden Köpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter
Weise absatzweise vorwärts bewegte Schaftdraht (17) in eine gleichfalls
absatzweise vorrückende fortlaufende Drahtschraube (7) eingeführt, daß hierauf von letzterer das zur Bildung des Nadelkopfes
erforderliche Stück abgeschnitten und nach Entfernung der Drahtschraube (7) mittels eines Stauchhammers (1) zum
kugelförmigen Kopf zusammengestaucht und schließlich das Nadelwerkstück abgeschnitten
und in bekannter Weise angespitzt wird.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung der Drahtschraube (7) mittels eines auf- und abverschiebbaren Schlittens (a) in der Weise stattfindet, daß
bei gesenkter Stellung des Schlittens der Schraubendraht (7) von einer an einem horizontal verschiebbaren Teil (b) des
Schlittens sitzenden Zange (9) erfaßt und hierauf von letzterer um das erforderliche
Maß vorgezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruCkErEI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148643C true DE148643C (de) |
Family
ID=415718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148643D Active DE148643C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148643C (de) |
-
0
- DE DENDAT148643D patent/DE148643C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE148643C (de) | ||
AT19111B (de) | Maschine zur selbsttätige Herstellung von Stecknadelköpfen aus einer fortlaufenden Drahtspirale | |
DE636531C (de) | Heftgeraet mit selbsttaetiger Klammerbildung | |
DE326294C (de) | Vorrichtung zum Abstuetzen der Werkstuecke beim Abscheren an Schrauben- u. dgl. Pressen | |
DE448734C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Angelhaken | |
DE562678C (de) | Selbsttaetig arbeitende Schaerfmaschine, insbesondere fuer Ruebenschnitzelmesser | |
DE346755C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Naegeln, Nieten, Stiften u. dgl. aus fortlaufendem Draht | |
DE199754C (de) | ||
DE189305C (de) | ||
DE623335C (de) | ||
DE245825C (de) | ||
DE445448C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften | |
AT101279B (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften. | |
DE125294C (de) | ||
DE275298C (de) | ||
DE367407C (de) | Einrichtung zum Pressen von Zelluloidnadeln an Schnuerriemen | |
DE504919C (de) | Maschine zur Befestigung von Druckknopf- oder anderen Knopfteilen an Stoff, Leder u.dgl. | |
DE195047C (de) | ||
DE964492C (de) | Drahtzufuehrvorrichtung | |
DE146622C (de) | ||
DE31909C (de) | Maschine zur Herstellung dichter blasenfreier Köpfe an gestanzten Nägeln | |
DE625553C (de) | Klammerzwickmaschine | |
DE487327C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften | |
DE152942C (de) | ||
DE296911C (de) |