DE465603C - Papierhuelsenmaschine mit Wickeldorn - Google Patents

Papierhuelsenmaschine mit Wickeldorn

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DE465603C
DE465603C DEK97721D DEK0097721D DE465603C DE 465603 C DE465603 C DE 465603C DE K97721 D DEK97721 D DE K97721D DE K0097721 D DEK0097721 D DE K0097721D DE 465603 C DE465603 C DE 465603C
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Germany
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winding
winding spindle
cam
gear
bevel gear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line
    • B31C1/08Accessories of machines therefor not otherwise provided for

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. SEPTEMBER 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 466
KLASSE 54 c GRUPPE
Max Kastl in Augsburg
Papierhülsenmaschine mit Wickeldorn
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1926 ab
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierhülsenmaschine mit Wickeldorn. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf einer Antriebswelle eine Kurvenscheibe und ein teils mit Zähnen, teils glatt ausgebildetes Kegelrad angeordnet sind und ferner ein Steuerhebelgestänge vorgesehen ist, derart, daß die Wickelspindel einmal so gesteuert wird, daß für je eine Umdrehung des Kegel· rades durch ein abwechselnd in Zahnsegmente desselben eingreifendes Zahnrad zwei volle Wickelperioden der Wickelspindel entstehen und zum anderen die Wickelspindel zum Einlegen des Papierstreifens und zum Abstreifen der fertigen Hülle axial verschoben wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι teils einen Grundriß und teils einen Schnitt,
Abb. 2 teils eine Seitenansicht und teils einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. ι.
Der Antrieb der Papierhülsenmaschine wird durch die Welle ι bewirkt, die in den Lagern 2, 3 und 4 geführt ist.
Auf dieser Welle sind die Kurvenscheibe 6 und das Kegelrad 5 angeordnet. Letzteres ist teils mit Zahnsegmenten 17, 18, teils glatt ausgebildet. In die Zahnsegmente 17, 18 greift das Zahnrad 19 ein. Am Zahnrad 19 ist ein Sperrnocken 25 angeordnet, auf welchem abwechselnd die zahnlosen Segmente 26, 27 des Kegelrades 5 gleiten.
Die beiden Steuerhebel 7 und 8 sind durch eine verstellbare Schubstange 9 miteinander gekuppelt (Abb. 2). \ . .
Der Hebel 7 ist auf einem Bolzen-iö' schwingbar gelagert, der in dem Füßlager ι χ ,_, befestigt ist, wogegen der Hebel 8 auf dein νώ Bolzen 12 des Winkelstückes 13 drehbar gelagert ist. . .; "".'
Beide Hebel tragen an ihren oberen Enden Gleitrollen 14, 15, die Rolle 14 wälzt sich auf den Bahnen der Kurvenscheibe 6: ab,, wah- rend die Rolle 15 gegen das Ende' der Wickelachse 22 anliegt. Die Steuerung- der Wickelachse 22 in ihrer Längsrichtung erfolgt sonach von der Kurvenscheibe 6 aus über die" Rolle 14 durch den Hebel 7, die Schubstange 9 und den Hebel 8 mittels dessen Rolle 15, wobei in der Stellung nach Abb. 2 die gegen Ansätze der Wickelachse 22 anliegende Feder 30 gespannt ist.
Die Papierhülsenmaschine wirkt wie folgt:
Die Welle 1 wird durch die Riemenscheibenräder 16 angetrieben, und damit wird gleichzeitig das Kegelrad 5 gedreht, in dessen Zahnsegmente 17 und 18 das kleine Zahnrad 19 abwechselnd eingreift und die WeEe 20 mit dem Zahnrad 21 den gezahnten Zylinder 22 mit Wickelspindel 23 periodisch in Umdrehung versetzt, so daß bei einer Umdrehung des Kegelrades 5 die Wickelspindel 23 zwei volle Wickelperioden ausführt. " Mit jedem der Zahnsegmente 17 und 18

Claims (2)

  1. wird also das kleine Zahnrad 19 je einmal abgewälzt, wodurch die Wickelspindel 23 so viele Umdrehungen erhält, als das Wickeln des in die kleine Nut 24 des Wickeldorn^ ger 5. steckten und passend abgieschnittenen Papierstreifens für eine fertige Papierhülse erfordert.
    Sobald z. B. das Zahnsegment 17 an dem
    Zahnrad 19 abgelaufen ist, tritt für letzteres ein kleiner Stillstand 'ein, währenddessen der Sperrnocken 25 des Zahnrades 19 an dem zahnlosen Segment 26 entlang gleitet, bis der neue Eingriff des Zahnsegmentes 18 erfolgt, an welches sich das zahnlose Segment 27 anschließt.
    Während der Zeit, in der ein zahnloses Segment an dem .Sperrnocken gleitet; wird damit die Wickelspindel 23 vor einer Verdrehunggesichert.
    Es tritt aber während dieser Periode anderseits gleichzeitig die Kurvenscheibe 6 mit ihier abfallenden Kurve 28 in Wirkung, so daß die Kurve 28 nach 281 gedreht wird, wodurch der Hebel 7 mit seiner Gleitrollö 14.·. an die Kurve in der Lage 281 anzuliegen kommt. Gleichzeitig wird der Hebel 8 mit seiner Gleitrolle 15 zwiangläufig durch die Schubstange 9 nach rechts (Abb. 2) geschwenkt. Hierbei wird die Wickelspindel 23 durch den Druck der Feder 30 in Richtung, nach 291 verschoben, wobei die auf der Wickelspindel fertig, gewickelte Papierhülse durch den Abstreifer 31 abge-" stneift wird.
    Bei weiterer Drehung der Welle 1 kommt die Wickelspindel 23 wieder in die gezeichniete Lage durch den· Druck des- Hebels 8 zurück, und das Kegelrad 5 sowie die Kurvenscheibe 6 nehmen die in Abb. 1 und 2 gezeichnete Lage wieder ein.
    Der Papierstreifen 32 von der Trommel 33 wird inzwischen durch die Walzenpaare 3 4 und 35 vorgeschoben, die in zwei gleichen Perioden durch die beiden Kegelräder 36 und die Zahnräder 37 mit Sperrnocken 38 von der Antriebswelle 1 und den Zahnrädern 39 und angetrieben werden.
    Der vorgeschobene Papierstreifen wird in die kleine Nut 24 des Wickelspindelkonus eingelegt, abgeschnitten und gewickelt.
    Das selbsttätige Abschneiden des Papier-Streifens erfolgt durch das Messer 41, welches durch den doppelarmigen Hebel 42 von der Welle 1 aus betätigt wird.
    En dieser Weise wiederholt sich das ganze Spiel des Arbeitsganges aufs neue,- so daß für jede Umdrehung des Kegelrades 5 und der Kurvenscheibe 6 stets zwei Wickelperioden entstehen und zum anderen die Wickelspindel zum Einlegen des Papierstreifens und zum Abstreifen der fertigen Hülle axial verschoben wird.
    Pa τ entansp κ ir c η ε :
    ι. Papierhülsenmaschine mit Wickeldorn, gekennzeichnet durch eine auf der Antriebswelle (1) angeordnete Kurvenscheibe (6) und ein teils mit Zähnen, teils glatt ausgebildetes Kegelrad (5) nebst dem Steuerhebelgestänge (7, 8 und 9), welche die Wiekelspindel einmal so steuern, daß für je eine Umdrehung des Kegel- -rades (5.) durch das abwechselnd indessen Zahnsegmente (17 und 18)' eingreifende Zahnrad. (19) zwei-volle Wickelperioden der Wickelspindel entstehen und zum anderen· die Wickelspindel zum Einlegen des Papierstreifens und. zum Abstreifen der fertigen Hülse axial verschoben, wird.
  2. 2. Päpierhülsenmaschine nach Patentanspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß am Zahnrad (19) ein Spermocken (25) angeordnet ist, so daß auf letzterem abwechselnd- die zahnlosen Segmente (26 und 27) des Kegelrades (5) gleiten, wodurch die Ruhestellung des Zahnrades (19) während der axial hin und her gehenden Verschiebung der Wickelspindel' gesichert wird.
    Hierzu. 2. Blatt Zeichnungen
DEK97721D 1926-02-07 1926-02-07 Papierhuelsenmaschine mit Wickeldorn Expired DE465603C (de)

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DEK97721D DE465603C (de) 1926-02-07 1926-02-07 Papierhuelsenmaschine mit Wickeldorn

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DEK97721D DE465603C (de) 1926-02-07 1926-02-07 Papierhuelsenmaschine mit Wickeldorn

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DE465603C true DE465603C (de) 1928-09-27

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DEK97721D Expired DE465603C (de) 1926-02-07 1926-02-07 Papierhuelsenmaschine mit Wickeldorn

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DE (1) DE465603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031110B (de) * 1953-06-02 1958-05-29 Helmut Majer Verfahren und Maschine zum Wickeln von Huelsen, insbesondere viellagigen Textilhuelsen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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