DE115180C - - Google Patents

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DE115180C
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DE
Germany
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jaws
cigar
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DENDAT115180D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/14Bunch-making machines with grippers

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Cigarren derjenigen Art, bei welcher das den Wickel bildende Material, sowie danach Umblatt und Deckblatt in eine Form gebracht wird, die aus zwei Paaren Prefsbacken besteht, welche abwechselnd nach einander wirken und von denen das eine während seiner Wirkung, also mitsammt dem von ihm eingeklemmten Cigarrenwerkstück eine Drehung um die Längsachse des letzteren erhält, damit bei jeder Pressung ein anderer Theil des Werkstückumfanges bearbeitet wird, wie solche durch die deutschen Patentschriften 53165 und 83898 bekannt geworden sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs die Bewegung der Prefsbacken zu einander, statt wie bisher zangenartig, genau radial erfolgt. Hierdurch wird eine bedeutend bessere Arbeit erzielt, da Verschiebungen des eingeklemmten Werkstückes ausgeschlossen sind. Ferner wird es infolge des eben bezeichneten Vortheiles ermöglicht, die Prefsbacken auch zum Bilden der Spitze zu verwenden und letztere zu dem Zwecke derart auszubilden, dafs sie die Cigarre vollkommen einschliefsen, was bisher (auch bei der Vorrichtung nach Patentschrift 108750) nicht möglich war.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch im Querschnitt und in den verschiedenen Fig. 1 bis 4 zwecks Erläuterung der Arbeitsweise in den jeweils in Betracht kommenden Stellungen veranschaulicht.
α b und c d sind die beiden die Form bildenden Prefsbackenpaare. Sämmtliche Prefsbacken stehen unter dem Einflüsse von Druckfedern und sind vorliegender Erfindung gemäfs radial beweglich. Die Backen c d sind aufserdem noch auf mit einander fest verbundenen radialen Armen e f angeordnet, welche um die Achse der Form drehbar sind und zu dem Zwecke lose drehbar auf einer Welle g sitzen, deren Achse mit der der Form zusammenfällt. Die Arme ef mit den Backen c und d erhalten in bekannter Weise eine Drehung um einen gewissen Winkel vor und zurück von der Antriebswelle h der Maschine aus. Die Uebertragung der Bewegung erfolgt beispielsweise durch eine Kurbel i vermittelst Lenkers k auf eine Schwinge ί und von dieser aus durch Lenker m auf die Arme ef. Ihre radiale Bewegung entgegen dem Federdruck, also nach aufsen, erhalten die Backen jeden Paares durch eine Hubscheibe η bezw. ο mit entsprechenden Hubcurven, welche auf entsprechende, in der Zeichnung schraffirte Ansätze der Backen wirken und fest auf der Welle g sitzen, die ihren Antrieb beim Ausführungsbeispiele durch eine Stirnradübersetzung 1:2 erhält.
Ein auf der Welle g lose drehbar befestigtes Daumenpaar ρ q ist durch einen Handhebel r von Hand zu bewegen und dient dazu, den vorderen Backen α und den oberen c um ein gröfseres Stück nach aufsen zu drängen, damit die Einführung des Wickels in die Form bequem geschehen kann.
Die ausgezogene Stellung in Fig. 1 zeigt das Daumenpaar ρ q wirksam und damit die Form zur Aufnahme des Wickels geöffnet. Nach Einlegen des Wickels erfolgt das Schliefsen
der Form durch Niederbewegen des Handhebels r, wodurch das Daumenpaar ρ q in die punktirte Stellung Fig. ι kommt, in der es während der ganzen Arbeit der Maschine verbleibt. .
Es liegen jetzt die Backen beider Paare a b und c d pressend am Umfange des Wickels an (Fig. ι strichpunktirte Stellung der Backen a und c). Nunmehr wird die Welle h im Sinne des eingezeichneten Pfeiles umgedreht, wodurch, sofort die Backen α b (Fig. 2) durch ihre Hübscheibe η gelüftet werden, damit der jetzt folgenden Drehung des Backenpaares c d mit dem zwischen ihm befindlichen Wickel nichts im Wege steht. Nähert sich das Backenpaar c d bei seiner Drehung seiner anderen Endstellung, so werden die Backen α b infolge des abfallenden Verlaufes der Hubcurven ihrer Hubscheibe η langsam unter der Wirkung der Federn wieder gegen den Umfang des Wickels bewegt (Fig. 3) und erreichen denselben, sobald die Backen c d die Endstellung erreicht haben, worauf diese sofort, von ihrer Hubscheibe 0 zurückgedrängt, die Cigarre freigeben, um leer zurückzuschwingen. Hierauf beginnt das Spiel aufs Neue. Beim Aufbringen des Umblattes und Deckblattes ändert sich an der Arbeitsweise der Maschine nichts. Um- und Deckblatt werden von der Spitze aus, die gleichzeitig mit fertig wird, und' picht besonderer Vorrichtungen oder Handgriffe zur Herstellung bedarf, wie bisher, eingelegt und die Maschine besorgt das weitere Aufwickeln selbstthätig durch Drehen des Wickels in der beschriebenen und bekannten Weise.
Nach : Fertigstellen der Cigarre wird die Form durch Nachaufsendrängen der Backen a und c vermittelst des Handhebels r geöffnet und die Cigarre von Hand herausgenommen. Auch kann eine selbsttätige Auswerfevorrichtang Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Cigarren, bei welcher das Material in eine Form aus zwei Paaren beweglicher,. federnder Prefsbacken gebracht wird, die abwechselnd wirken und von denen das eine Paar während seiner Wirkung, also mit der eingeklemmten Cigarre, eine Theildrehung erhält, dadurch gekennzeichnet, dafs die Prefsbacken beim Sichöffnen und Schliefsen radial bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT115180D Active DE115180C (de)

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DE (1) DE115180C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3189033A (en) * 1962-05-09 1965-06-15 Gen Cigar Co Cigar pressing

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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