DE156323C - - Google Patents

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DE156323C
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ring
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cutting
cutting head
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

IHl. ÖÖA
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die Gewindeschneidköpfe bekannter Art, bei welcher die Schneidbacken durch einen Ring oder eine Scheibe mit Kurvenführungen angedrückt, . 5 ausgerückt und zur Herstellung von Gewinden verschiedenen Durchmessers verstellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, um in einfacher Weise und schnell die
ίο Aus- und Einrückung vornehmen zu können und die Backen in aus- und eingerückter Stellung zu sichern. Zu diesem Zweck ist der die Bewegungskurven für die Schneidbacken tragende Ring in an sich bekannter Weise mit einem zweiten Ring durch Klemmschrauben so verbunden, daß durch Verdrehung der Ringe gegeneinander die Schneidbacken für Gewinde von verschiedenem Durchmesser eingestellt werden können.. Das Ein- und Ausrücken erfolgt dann durch einen Exzenter- oder Daumenhebel, welcher die beiden erwähnten, gegeneinander festgespannten Ringe sowohl schnell nach der einen oder anderen Richtung zu drehen gestattet, wodurch die Schneidbacken zurückgezogen oder vorgeschoben werden und welcher die Ringe in den beiden Endlagen feststellt, so daß ein zufälliges Ein- oder Ausrücken nicht eintreten kann.
Die Einrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht (Pfeil x), Fig. 3 eine Rückansicht (Pfeil y), die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelteile der Einrichtung.
Der Schneidkopf besteht in bekannter Weise aus dem Futter a, welches vier Schneidbacken b enthält, die in radialen Ausfräsungen ruhen. Drehbar am Futter ist der Ring c gelagert. Dieser trägt entsprechend den vier vorhandenen Schneidbacken vier spiralig verlaufende vorspringende Rippen d (Fig. 5). Jede Schneidbacke ist, wie Fig. 1 zeigt, mit einer Aussparung versehen, welche so über je eine Rippe d faßt, daß bei Drehung des Ringes c gegenüber dem Futter a die Schneidbacken zwangläufig nach innen oder außen bewegt werden.
Auf den Ring c ist in üblicher Weise ein Ring e aufgelegt. Dieser hat zwei kreisförmig verlaufende Schlitzführungeny (Fig. 3), durch welche Klemmschrauben g des Ringes c hindurchfassen, um durch Ein- und Feststellung des Ringes c gegen den Ring e die Schneidbacken auf den Durchmesser des zu schneidenden Bolzens einstellen zu können.
Innerhalb des Ringes e ist ein Ring h angeordnet, und zwar ist derselbe durch Verkeilen o. dgl. gegen Drehung auf dem Futter a gesichert. Der Ring e kann sich dagegen mit
dem Ring c auf dem Ring h drehen. Diese Drehung wird bewirkt durch den Daumen i, der mit seiner Welle k in einer Bohrung des Ringes e gelagert ist. Der Daumen i, dessen Gestalt aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, greift in eine zweckentsprechend geformte Ausfräsung /11 des Ringes h ein (Fig. 1 und 3). Die Fig. ι und 3 zeigen die Mittelstellung des Daumens. Soll nun die Ein- und Ausrückung der Schneidbacken erfolgen, so wird der Daumen i nach links oder nach rechts gedreht, und zwar mit Hilfe des Handgrififes k1 auf der Daumenwelle k. Dadurch erhalten die miteinander festgeklemmten Ringe c und e eine derartige Drehung, daß durch die spiralförmigen Rippen d die Backen b nach außen oder nach innen bewegt werden. Die Form des Daumens i und die Form der Ausfräsung /71 sind so gewählt, daß in den End-Stellungen (Fig. 6) der Daumen sich gegen die abgeflachten Kanten der Ausfräsung h1 derart anlegt, daß er 'zwischen den Ringen e und h als Sperrklinke wirkt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Gewindeschneidkopf, dessen Schneidbacken durch Führungsrippen bewegt werden, die an einem drehbaren Ring
o. dgl. sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß behufs schnellen Ein- und Ausrückens der Schneidbacken der die Einstellung dieser auf den Schraubendurchmesser vermittelnde Ring (e) durch einen an ihm drehbar befestigten Stelldaumen (i), der in einer Ausfräsung (Tz y eines auf dem Schneidkopf festen Ringes (h) o. dgl. sein Widerlager findet, gedreht werden kann.
2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelldaumen (i) in den Endlagen des Ringes (e) sich gegen entsprechend geformte Kanten der Ausfräsung" (h 1J im Ringe (h) stützt, so daß er nach Art einer Sperrklinke die zufällige Drehung der zum Verstellen der Schneidbacken dienenden Ringe (c und e) verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der
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