DE168624C - - Google Patents

Info

Publication number
DE168624C
DE168624C DENDAT168624D DE168624DA DE168624C DE 168624 C DE168624 C DE 168624C DE NDAT168624 D DENDAT168624 D DE NDAT168624D DE 168624D A DE168624D A DE 168624DA DE 168624 C DE168624 C DE 168624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
bracket
jaw
connector
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT168624D
Other languages
English (en)
Publication of DE168624C publication Critical patent/DE168624C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/006Traction devices to bring together belts, cables or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, die Enden von Treibriemen zwecks Eintreibens der bekannten mit Zähnen versehenen Riemenverbinderplatten mittels durch Schrauben angedrückter Backen festzuklemmen. Demgegenüber besteht nun die vorliegende Erfindung darin, daß mit einem Riemenspanner bekannter Art eine Eintreibvorrichtung für einen gelenkigen, mit Zähnen versehenen Riemenverbinder unmittelbar verbunden ist. Dadurch soll erreicht werden, daß noch während des Eintreibens des Verbinders die Lage des Riemenendes „ geändert werden kann. Diese Lagenänderung ist z. B. dann erforderlich, wenn der Riemen gerade an der zu verbindenden Stelle sehr hart ist, während er unmittelbar daneben einen geringeren, ein leichtes Eintreiben gestattenden Widerstand bietet. Die einzelnen Teile der Vorrichtung sind jedoch an sich nicht neu und nicht Gegenstand der Erfindung; diese besteht vielmehr lediglich in ihrer Vereinigung zu dem oben angegebenen Zweck.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rahmen e, der an dem Riemen festgespannt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist der Rahmen e an einem Ende mit einem Bügel g versehen, an dem ein geriffelter Stützbacken h gelenkig befestigt ist, der nach dem Herausziehen des Bolzens v1 abwärts geklappt werden kann. Durch den Bügel g greifen zwei Spindeln ii1, von denen die eine einen geriffelten und dem Stützbacken h gegenüberliegenden Druckbacken hl trägt, an dem eine unter der Spindel f liegende Druckplatte f1 gelenkig angeordnet ist. Ferner ist am Stützbacken h eine mit Zapfen versehene, auf der dem Druck ausgesetzten Seite etwas gewölbte Stützscheibe f gelenkig befestigt, welche quer zum Bügel g etwas beweglich ist. In den Wangen des Rahmens sind den Zapfen der Stützscheibe/ entsprechende öffnungen vorgesehen.
In der einen Seitenwange des Rahmens e ist 'eine Nut / angebracht, in der ein zweckmäßig ebenfalls geriffelter Backen k1 liegt. Unter dem Backen k1 liegt ein geriffelter Druckbacken k, der mit einer Klaue t in eine Aussparung l\ eines am Backen k1 angebrachten Bügels r greift. Die Klaue t ist am äußeren Ende mit einem Kopf versehen, damit sie nicht aus der Aussparung Z1 heraustreten kann. Der Bügel r trägt eine Spindel s, auf welcher die Klaue t ruht; durch Drehen dieser Spindel 5 wird der Druckbacken k angehoben. Die beiden Backen k1 k werden durch eine Zwinge u zusammengehalten, die über die eine Wange des Rahmens e greift und mit einer Spannschraube s1 versehen ist.
Die Backen k k"1 sind in der Richtung gegen den Bügel g schlittenartig verschiebbar; im Rahmen e ist eine Welle χ gelagert, die mittels der Schnecke 0 und des Sckneckenrades η eine Leitspindel ρ antreibt, die einerseits in einem Querstück des Rahmens e
und andererseits in einem am Bügel g befestigten Tragstück m o. dgl. gelagert ist.
Der Riemenverbinder wird wie folgt verwendet :
Der Rahmen e wird, nachdem die Zwinge ii hochgeklappt und der Bolzen vl entfernt worden ist, so an den Riemen gelegt, daß die Backen h und k frei herunterhängen. Die am Riemenendey befestigte Hälfte des
ίο Riemenverbinders legt sich in eine hierfür vorgesehene Aussparung des Druckbackens hl. Dann wird der Backen h hochgeklappt, festgestellt und die Spindel i angezogen. Nachdem auf diese Weise das Riemenende y in seiner Lage gesichert ist, wird der Backen k angepreßt und festgespannt. Mittels der Leitspindel ρ werden dann die Backen k k1 in der Richtung gegen den Bügel g verschoben, wodurch der Riemen von der anderen Verbinderhälfte gelöst und gleichzeitig gespannt wird. Der Riemen wird nun abgeschnitten und das neue Riemenende yl genau unter die freiliegende Verbinderhälfte gelegt. Diese Hälfte wird dann, nachdem die Stütze/ unter das Riemenende y1 gelegt und mittels ihrer Zapfen befestigt worden ist, durch die Spindel V und Platte/1 in den Riemen hineingedrückt, wobei gleichzeitig die Backen k k1 etwas zurückbewegt werden, um das Eindringen der Haken in schräger Richtung in den Riemen zu sichern.
Der Riemenverbinder nimmt dann seine richtige Lage ein, und der Riemen ist, ohne
daß er von der Scheibe entfernt zu werden braucht, gespannt worden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 8 besteht der Spannschlitten aus einem Bügel g1, der einen an der Spindel i2 hängenden !Druckbacken k2 und einen unteren Stützbacken ks trägt. Der Stützbacken k3 ist am Unterteil des Bügels g·1 drehbar angebracht. Der Schlitten läuft in Nuten der Seitenwangen des Rahmens und ist an zwei Leitspindeln p2 geführt, die durch Schraubenräder und Schnecken o1 ή1 ihren gleichzeitigen Antrieb erhalten; diese Räder und Schnecken sind an einer durch den Bügel gehenden Querachse x1 befestigt, die mittels einer Kurbel in Umdrehung versetzt wird.
Die Scheibe / ist mit Armen /4 versehen, die in die an den Enden einer durch den Bügel gehenden Achse /2 gelagerten Haken /s eingreifen (in Fig. 5 hängt die Scheibe herunter, in Fig. 6 dagegen ist sie aufgeklappt).

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Festhalten und Verbinden von Treibriemen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Riemenspanner eine Vorrichtung zum Eintreiben der bekannten, gelenkigen Riemenverbinder unmittelbar verbunden ist, zum Zweck, noch während des Eintreibens des Verbinders die Lage des Riemenendes ändern zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT168624D Active DE168624C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE168624C true DE168624C (de)

Family

ID=433821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT168624D Active DE168624C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE168624C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0097294A1 (de) Werkbank mit abnehmbarem Schraubstock
DE2150197A1 (de) Fuehrungsschablone fuer naeheinrichtungen
DE3641969A1 (de) Rohrreinigungsmaschine
DE168624C (de)
DE869527C (de) Klammernaehapparat mit gegeneinander verlaufenden Quetschbacken
DE3438179C2 (de)
DE2244206C2 (de) Rohrreinigervorrichtung
DE2501433C3 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Messereinheit am Rahmen eines Motorrasenmähers
DE516810C (de) Bodenfraese mit einer zwischen Auslegern gelagerten Fraeswelle
DE178290C (de)
DE212200C (de)
DE2410291A1 (de) Montage- bzw. bearbeitungsvorrichtung
DE222264C (de)
DE3645126C2 (en) Fastener for vehicle antiskid unit
DE141757C (de)
DE948099C (de) Landwirtschaftliches Handgeraet zum Hacken und Haeufeln mit von einem Motor angetriebenem Laufrad
DE100178C (de)
DE507949C (de) Schnureinleger fuer Stickmaschinen
DE266116C (de)
DE131416C (de)
DE156323C (de)
DE169640C (de)
DE217738C (de)
DE254891C (de)
DE122992C (de)