DE249041C - - Google Patents

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DE249041C
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clamping
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sleeve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B1/00Vices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249041 KLASSE 38 e. GRUPPE
RICHARD BÜTTNER in ZWÖNITZ i. Erzgeb.
An Hobelbankhaken anzusetzendes Klemmfutter mit auswechselbaren, durch Zwieselschrauben verstellbaren Einspannbacken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein an einen Hobelbankhaken anzusetzendes, drehbares Klemmfutter mit auswechselbaren Klemmbacken, deren Bewegung in bekannter Weise durch ein unverschiebbar gelagertes, mit Rechts- und Linksgewinde versehenes Schraubenpaar erfolgt und das in verschiedenen Drehstellungen dadurch festgestellt werden kann, daß in bekannter Art ein federnder Stift in Löcher am ίο Umfang der die Klemmbacken tragenden Drehscheibe einschnappt.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung des drehbaren Klemmfutters, derart, daß es auf den oberen Teil der in die Banklöcher einzusteckenden Bankeisen mit einer Muffe aufgesetzt werden kann, an deren dem Futter zugekehrten Seite die die Klemmbacken tragende Drehscheibe des Klemmfutters auf Kugeln läuft und in U-eisenförmigen Führungen ao an der Muffe um seine wagerechte Achse drehbar gelagert ist. Die Drehscheibe des einen zu einem Paar gehörigen auf die Bankeisen aufzusetzenden Klemmfutters ist als Riemenscheibe ausgebildet, während die Drehscheibe des andern Futters mit der an sich bekannten Feststellvorrichtung gegen eine Drehung versehen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι und
Fig. 4 eine verkleinerte Ansicht des Bankhakens.
Der obere Teil α des Bankhakens hat die übliche Form einer Schraubstockbacke und kann wie diese mit einem kleinen Amboß versehen sein. Der untere Ansatz b, der in die Löcher der Hobelbank gesteckt wird und an der Ansatzstelle mit der Schraubstockbacke einen sich an die Bank anlegenden Winkel d trägt, ist mit einer Feder c und einem Schlitz f versehen, der zur Aufnahme eines Befestigungskeiles dient. An den oberen Teil α wird nun gemäß der Erfindung ein Teil g angesetzt, der an seiner Außenseite eine Scheibe h trägt. Diese ist in angeschraubten, ringförmigen U-Eisen i, die in eine Ringnut der Scheibe h eingreifen, um ihr« wagerechte Achse gegenüber dem Teil g drehbar. Zwischen beiden Teilen befindet sich zur Anfnahme des wagerechten Druckes ein ringförmiges Kugellager k. Der Umfang der Scheibe h ist mit einei Anzahl radialer Löcher e versehen, in welche ein federnder Stift m eintritt, um die Scheibe nach jeder kleinen Drehung in verschiedenen Stellungen in bekannter Weise feststellen zu können. Der Stift m ist an einem Winkelhebel η befestigt, der durch die Feder ο gegen die Scheibe gedrückt wird und dessen Drehzapfen an dem Hauptteil g befestigt ist. Ferner ist an dem Teil g ein zweiter mit einem Kopf p versehener Zapfen drehbar befestigt, auf welchem ein Exzenter oder Daumen q sitzt. Dieser wirkt auf den zweiten Schenkel des Winkelhebels η so ein, daß bei einer Drehung
des Kopfes p der Stift m aus einem Loch β der Scheibe h herausgezogen wird, worauf eine Drehung der letzteren erfolgen kann. Die dem einzuspannenden Werkstück zugekehrte Seite der Scheibe h trägt zwei an den einander zugekehrten Seiten mit winkelförmigen Ausschnitten versehene Backen r, die gegeneinander beweglich sind und schlittenartig auf parallelen Schienen s gleiten können. Diese
ίο Backen dienen zum Einspannen des Werkstückes. Die Mittel zur Führung und Einstellung derselben bestehen in bekannter Weise aus einem an der Scheibe h un verschiebbar gelagerten (mit Rechts- und Linksgewinde versehenen) Zwieselschraubenpaar t. Zum Drehen der beiden Schrauben t dient eine Querwelle v, welche mit Schneckengewinde versehen ist, in das Schneckenräder u ' auf den Schrauben s eingreifen, so daß durch Drehen der Schneckenwelle ν mittels einer aufgesteckten Kurbel w die Einspannbacken verstellt werden. Die Feststellvorrichtung mit dem Stift m ist nur an der einen Scheibe h der beiden zu einem Paar gehörigen Schraubstockbacken erforderlich, während die Scheibe h der andern Backe mit einer Ringnut versehen ist, die zur Aufnahme eines Riemens dient, der die Drehung der Scheiben bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Hobelbankhaken anzusetzendes Klemmfutter mit auswechselbaren, durch Zwieselschrauben verstellbaren Einspannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmfutter aus einer auf den oberen Teil (a) des Bankhakens aufzusetzenden Muffe (g) besteht, an deren Einspannseite eine auf Kugeln (k) laufende und in U-eisenförmigen Ringen (i) geführte Scheibe (h) um ihre wagerechte Achse drehbar angeordnet ist, welche zur Aufnahme der verstellbaren, auf Schienen (s) gleitenden Einsparinbacken dient, wobei die Drehscheiben (h) einerseits als Antriebsriemenscheibe ausgebildet, andererseits als sperrbare Scheibe mit Löchern (e) versehen sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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