DE257695C - - Google Patents
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- DE257695C DE257695C DENDAT257695D DE257695DA DE257695C DE 257695 C DE257695 C DE 257695C DE NDAT257695 D DENDAT257695 D DE NDAT257695D DE 257695D A DE257695D A DE 257695DA DE 257695 C DE257695 C DE 257695C
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Links
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 16
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
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- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C19/00—Decimal-point mechanisms; Analogous mechanisms for non-decimal notations
- G06C19/04—Devices for printing the point
Landscapes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
•KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nullendruckens.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Druckwerk für Rechenmaschinen, und zwar für
solche mit Volltastatur, bei denen die Nullen selbsttätig gedruckt werden. Bei derartigen
Maschinen muß zweckmäßig eine Vorrichtung zur Unterbrechung des selbsttätigen Nullendruckens
bei Spaltung der Maschine in mehrere Kolumnen vorhanden sein. Hierauf nimmt 'der Gegenstand der Erfindung besonders
Bezug durch eine Einstellvorrichtung, um die Spaltung der Maschine innerhalb bestimmter
Grenzen nach Belieben vornehmen zu können. Vorrichtungen zur Spaltung mit
drehbar gelagerten, beliebig ein- und ausschaltbaren Mitnehmerklinken sind bereits bekannt.
Die Erfindung ist in der neuen Anordnung, insbesondere in der Anordnung des verstellbaren Anschlages zur Ausschaltung der Mitnehmerklinken
zu sehen.
!Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar in
;Fig. ι in Seitenansicht, wobei nur die zum
Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile der Rechenmaschine dargestellt sind, während
iFig. 2 eine entsprechende Draufsicht auf die Einstellvorrichtung und Fig. 2 a eine Einzelheit von dieser erkennen läßt, und
Fig: 3 die Typenträgeranordnung von vorn
gesehen zeigt.
ϊ ist die Hauptwelle der Maschine und trägt
in.i üblicher Weise die i Handkurbel. Durch
die in Fig. 1 nur angedeuteten Zahnsektoren wird die Bewegung auf die Welle 2 übertragen,
die einen mit einem Anschlag versehenen Arm 2" trägt. Auf der Achse 3 sitzen frei
drehbar dreiarmig gestaltete Träger 105 für die Zahnbogen 8, mit denen das nicht dargestellte
Zählwerk zusammenarbeitet. Diese Träger 105 werden in ihrer Ruhelage durch
eine (in Fig. 1 im Querschnitt angedeutete) Sperrstange gehalten und stehen unter Wirkung
von Zugfedern 127, die bestrebt sind, die Träger in der Pfeilrichtung zu drehen.
Die unteren (abgebrochen gezeichneten) Arme der Träger 105 stehen mit Anschlägen in Verbindung,
die gegen die jeweils gedrückten Tasten wirken, während die linken Arme der
Träger 105 Zahnsegmente 125 tragen, die mit Zahnstangenfortsätzen 125" der Typenträger 126
in Eingriff stehen. Diese Typenträger 126 sind in .Geradführungen (nicht dargestellt) aufwärts
und abwärts verschiebbar und tragen an ihrem oberen Ende in einem rahmenartigen Teil die Zahlentypen 130, von 0 bis 9, die
unter dem Einfluß von Hämmern 128
gegen der Wirkung von Federn gegen
Druckwalze D bewegt werden können.
Ruhestellung werden die Hammer 128
Fanghaken 129" an zweiarmigen Hebeln 129 gesperrt gehalten. Die Hämmer 128 besitzen jenseits ihrer Schwingachsen I28a Ohren, die durch Schraubenfedern 128* in Verbindung mit den Hebeln 129 stehen. An den freien Enden
gegen der Wirkung von Federn gegen
Druckwalze D bewegt werden können.
Ruhestellung werden die Hammer 128
Fanghaken 129" an zweiarmigen Hebeln 129 gesperrt gehalten. Die Hämmer 128 besitzen jenseits ihrer Schwingachsen I28a Ohren, die durch Schraubenfedern 128* in Verbindung mit den Hebeln 129 stehen. An den freien Enden
entdie In
von
' der Hebel 129 sind Schienen 132 gelenkig aufgehängt
und werden durch Federn 133 gegen die Typenträger 126 gedrückt. Die Typenträger
besitzen mit Schrägflächen 131 versehene Ausnehmungen, in die sich Anschläge 132''der
Schienen 132 einlegen, und nasenförmige Ansätze 132", die mit der Traverse I3411 eines
Bügels zusammenwirken können. Der eine seitliche Arm 134 dieses Bügels ist zu einem
Winkelhebel ausgestaltet und der Bügel schwingend gelagert. An das freie Ende dieses
Winkelhebels ist eine geradgeführte Zugstange 134*, die an ihrem anderen Ende zu
einem Haken I34C ausgebildet ist, angelenkt.
Die Schienen 132 besitzen ferner an ihren unteren Enden seitlich umgebogene Lappen 132*,
die jedesmal über die nächstliegende Schiene 132 greifen. Dadurch sind die Schienen so
miteinander in Verbindung gebracht, daß jede einer höheren Zahlenstelle entsprechende Schiene
die Schienen der niederen Stellen beeinflußt. Die Lappen 132* sind in der Höhenrichtung
versetzt angeordnet (vgl. Fig. 2), damit sie alle in einer Ebene liegen können. Um nun die
Maschine teilen zu können, sind an bestimmten Stellen die Lappen 132* nicht mit der Schiene
132 aus einem Stück gebildet, sondern sind von kleinen, winkelhebelförmig ausgebildeten
Klinken 135 abgebogen. Die Klinken 135 mit Nasen 135" sitzen schwingbar an den entsprechenden
Schienen 132 und werden von Federn 136 in ihrer Normallage gehalten.
' Hinter den Schienen 132 (in Fig. 1 links von diesen) ist ein kammartiger Anschlag 137
(Fig. 2a) an einer Geradführung 138 verschiebbar angeordnet. Der kammartige Anschlag
137 ist mit Hilfe eines auf der Grundplatte der Maschine drehbar gelagerten zweiarmigen
Hebels 139 verstellbar, wobei der freie Arm
des Hebels unter Überwachung eines Handgriffs 140 mit Zeigewerk und Skala steht.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
Sind die Tasten gedrückt und wird die Kurbel vorwärts gezogen, so wird die vor den
Trägern 105 befindliche Sperrstange abwärts bewegt, die Träger können der Wirkung der
Federn 127 folgen und bewegen sich ebenfalls abwärts, und zwar um so viel, wie ihnen von
den gedrückten Tasten überwachte Anschläge (nicht dargestellt) gestatten. Durch Abwärtsdrehung der Träger 105 bewegen sich die
Zahnbogen 125 aufwärts und heben durch die mit ihnen in Eingriff stehenden Zahnstangenenden
125" der Typenträger 126 diese so weit
empor, bis die den gedrückten Tasten entsprechenden Typen in Druckstellung gelangen.
Es sei nebenbei bemerkt, daß bei jedem Kurbelzuge alle Typenträger, die nicht gedrückten
Tasten entsprechen, so weit gehoben werden, daß sich die Nulltypen in Druclcstellung
befinden.
Ferner aber ist bei Vorwärtszug der Hand-j
kurbel durch Zahnsektorübertragung der Arma4
in der Pfeilrichtung in Fig. 1 bewegt worden,; bis der Anschlagzapfen dieses Armes. gegen!
die Nase I34C' der Zugstange schlägt und diese;
nach rechts bewegt. Dadurch wird der Bügel; !34. I34a verschwenkt und die Traverse 134'Ti
abwärts bewegt. Wenn die Typenträger hinreichend (dies ist bei allen Typen mit Ausnahme
der Nulltypen der Fall) angehoben: werden, gleiten die Schrägflächen 131 an den!
Anschlagstiften 132' der Schienen 132 vorbei,;
wodurch diese Schienen nach außen (in Fig. i; nach links) geschwungen werden und in defr
Wirkungsbereich der Traverse 134" gelangen,!
so daß sie von dieser bei ihrer Abwärtsbewe-i gung mitgenommen werden. Werden diej
Schienen 132 nach unten gezogen, so schwingen sie die Hebel 129 um deren Achse, bisl
die Fanghaken 129" dieser Hebel die Druck-j
hammer 128 freigeben. Diese werden nun von1
den Federn 128* vorgeschnellt (in Fig. 1 ge-; strichelt dargestellt) und treffen auf die in;
Druckstellung befindlichen Typen. Durch eine: irgendwie vom Hauptantrieb oder einem Neben-;
antrieb der Maschine aus bewegte Stange' I28C werden die Hammer 128 in ihre Normal-!
lage zurückgebracht. |
Die Ausnehmung mit der Schrägfläche 131!
am Typenträger 126 ist so angeordnet, daß! ein gewisser Totgang stattfindet, bis die!
Schrägfläche 131 zur Einwirkung auf die Schie-1
nen 132 gelangt. Der Totgang ist so groß,' daß die Typenträger, die nur so weit ange-1
hoben werden, daß sich ihre Nulltypen in Druckstellung befinden, keine Wirkung auf
die Schienen 132 ausüben. Es würden also bei dieser Typenträgerstellung die Hammer 128
nicht ausgelöst werdein. Das automatische Drucken der Nullen bei einer mehrstelligen
Zahl erfolgt nun dadurch, daß, wie oben beschrieben,
die Lappen 132* der Schienen 132 die Schienen der Stellen nächstniederer Ordnung
mitnehmen.
Ist die Maschine aber geteilt, z. B. für Kolonnenarbeit, so dürfen beim Drucken der
linken Kolonne die etwa folgenden Nullen auf, der rechten nicht selbsttätig mitgedruckt werden:
Bei dem gewählten Beispiel nach Fig. 2 ist die Maschine an drei Stellen, und zwar
der dritten, siebenten und elften geteilt, es sind also vier Spalten gebildet. An den Teilstellen
sind in der oben beschriebenen Weise »15
die einfachen Lappen 132* durch Klinken 135!
mit solchen Lappen ersetzt. Soll die Maschine' nicht geteilt werden, so wird der Anschlag
r57 (vgl· ailch Fig, 2) so eingestellt, daß den
Nasen 135" sämtlicher Klinken 135 Lücken iao
137^ des Anschlages 137 gegenüberstehen. Soll
andererseits die Maschine in vier Spalten geteilt werden, so muß der Anschlag 137 so eingestellt
werden, daß don Nasen 135" sämtlicher Klinken 135 Zinken 137'' gegenüberstehen.
Werden, nun die Schienen 132 ausgeschwungen,
so stoßen die Klinken 135 gegen die Zinken 137", wodurch die Klinken nach
rechts (Fig. 1) gedrückt und ihre Mitnehmerlappen 132* um so viel nach unten bewegt
werden, daß sie mit den Schienen 132 der nächstniederen Stellen nicht mehr im Eingriff
sind, also diese Schienen beim weiteren Ausschwingen nicht mitnehmen. Folglich findet
an den Teilstellen eine Unterbrechung in der Mitnahme der Schienen näclistniederer
Ordnung statt, so daß die Spalten von einander getrennt sind und beim Drucken in
einer Spalte in den rechts von dieser gelegenen keine Nullen automatisch mitgedruckt werden.
Natürlich lassen sich bei dem vorliegenden Beispiel die Teilungen durch entsprechende
Einstellung des Anschlages 137 verschiedenartig kombinieren, es kann also eine verschiedenartige
Anordnung der Spalten bewirkt werden.
Claims (2)
1. Druckwerk für Rechenmaschinen mit Vorrichtung zum Abstellen des selbsttätigen
Nullendruckens mit Hilfe ausschaltbarcr Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (135), welche an unmittel-;..'.'.'
bar mit den Auslöseklinken (129) für die \ Druckhämmer (128) in Verbindung stehenden
Auslöseorganen (132) angeordnet sind, gegen einen verstellbaren Anschlag (137)
wirkend sich selbsttätig ausschalten und selbsttätig wieder in ihre Normallage zurückkehren.
2. Druckwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmer aus federnd (136) gehaltenen Klinken (135) bestehen, die mit Nasen
(135") bei ungeteilter Maschine in Ausschnitte (137*) eines verstellbaren (139,
140) kammartigen Anschlages (137) eintreten, bei Teilung der Maschine aber gegen
die entsprechend verstellten Zinken (137") des Anschlages treffen und außer Eingriff
mit den Auslöseorganen (132) der niederen Ordnung gebracht werden.■ ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257695C true DE257695C (de) |
Family
ID=515590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257695D Active DE257695C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257695C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283006B (de) * | 1965-04-01 | 1968-11-14 | Blaupunkt Werke Gmbh | Vorrichtung zum Kommadruck und zur Nullenunterdrueckung an einem mehrstelligen, insbesondere einer elektrischen oder elektronischen Anlage zugeordneten Digitaldrucker |
-
0
- DE DENDAT257695D patent/DE257695C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283006B (de) * | 1965-04-01 | 1968-11-14 | Blaupunkt Werke Gmbh | Vorrichtung zum Kommadruck und zur Nullenunterdrueckung an einem mehrstelligen, insbesondere einer elektrischen oder elektronischen Anlage zugeordneten Digitaldrucker |
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