DE275520C - - Google Patents

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DE275520C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mk 275520 KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1912 ab.
Bei Setzmaschinen, in welchen Matrizen, Patrizen o. dgl durch Auslösevorrichtungen aus dem Magazin ausgelöst und einer Sammelvorrichtung zugeführt werden, ist es bereits bekannt. für jedes Magazin einen besonderen Satz von Auslösevorrichtungen vorzusehen und diesen auswechselbar entweder unmittelbar oder mittels eines besonderen Rahmens mit den Magazinen zu verbinden. Man hat
ίο auch schon vorgeschlagen, die Auslösevorrichtungen am Gestell der Maschine selbst zu befestigen, so daß bei der Anordnung von mehreren Magazinen dieselbe Vorrichtung mit sämtlichen Magazinen in Eingriff kommt.
Beide Bauarten bringen gewisse Nachteile mit sich, die durch die Erfindung beseitigt werden. Gemäß der Erfindung wird nämlich für jedes Magazin in an sich bekannter Weise ein besonderer Satz von Auslösevorrichtungen verwendet, der in einem Rahmen gelagert ist. Dieser Rahmen ist aber auswechselbar mit dem sogenannten Magazinrahmen oder Magazinträger verbunden, so daß einerseits Magazine und Auslösevorrichtungen unabhängig voneinander aus der Maschine herausgenommen werden können und eine Beschädigung der Auslösevorrichtungen beim Auswechseln der Magazine vermieden wird, andererseits aber ein Anpassen der festliegenden Auslösevorrichtungen an die verschiedenen, abwechselnd durch eine Schaltvorrichtung mit ihnen in Eingriff gebrachten Magazine nicht nötig ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, und zwar ist:
Fig. ι ein Schnitt durch den unteren Teil des Magazins samt Auslösevorrichtung und Tastenbrett;
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des oberen Teiles von Fig. 1 in vergrößertem Maßstäbe;
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung der Mittel zum Befestigen der Auslöserahmen;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den unteren Teil der Magazine und der Auslösevorrichtungen bei der Verwendung von drei übereinander angeordneten Magazinen.
In den Fig. 1 und 2 sind die Auslösevorrichtungen in einem Rahmen M angeordnet, und zwar ist für jedes Magazin ein derartiger Rahmen vorhanden. Jede Auslösevorrichtung besteht, wie bei Maschinen der in Frage stehenden Art üblich, aus einem Schwinghebel M1, welcher zwei Sperrkegel trägt, die abwechselnd in das Magazin eingreifen, um die Auslösung der Matrizen zu steuern, und einer Feder M2, die an dem Rahmen befestigt ist und den Schwinghebel M1 in die eine Endstellung bringt. Gesteuert werden die Auslösevorrichtungen durch in bekannter Weise von dem Tastbrett B aus bewegte Auslösestangen M1, welche gegen die Hebel Äf4 drücken. Die Einwirkung der Hebel M4 auf die Auslösehebel M1 erfolgt durch Gleitstücke M3, welche in dem Rahmen für die Auslösevorrichtungen
geführt sind. Die Hebel Mi sind nachgiebig gelagert, und zwar sind sie mit Schlitzen M5 versehen, mit welchen sie in die Drehbolzen fassen. Durch Federn M6 werden sie in ihrer Arbeitsstellung gehalten. Bei der Ausführungsform in Fig. 4 ist die Nachgiebigkeit durch eine Feder Ma erreicht.
Jeder Rahmen M ist an dem zugehörigen Magazinrahmen D auswechselbar angeordnet. Z. B. kann der Rahmen M, wie in Fig 3 gezeigt, an seinen Enden mit Vorsprüngen M10 versehen sein, welche mit Vertiefungen M11 in dem Rahmen D in Eingriff kommen. Die Magazine sind in bekannter Weise an ihrer Unterseite mit Schlitzen versehen, und die Rahmen M besitzen Rippen, welche die Sperrkegel der Auslösevorrichtungen führen und in die Schlitze eingreifen,

Claims (1)

  1. Paten t-An sprüch:
    Setzmaschine, bei welcher Matrizen, Patrizen o. dgl. mittels Auslösevorrichtungen aus den Magazinen ausgelöst werden und für jedes Magazin ein besonderer Satz von Auslösevorrichtungen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtungen ohne jede Verbindung mit den Magazinen auswechselbar an dem Magazinrahmen angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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