DE259296C - - Google Patents

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DE259296C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen die von dem Tastbrett aus beeinflußten Stoßstangen so umzuschalten, daß sie abwechselnd auf die Magazinauslösungen mehrmals vorhandener Magazinkanäle zur Einwirkung kommen. Bei diesen Vorrichtungen hat sich der Übelstand herausgestellt, daß infolge der seitlichen Bewegung der Stoßstangenköpfe gegenüber den nebeneinander
ίο liegenden Magazinauslösungen ein Verbiegen, Brechen oder Festklemmen der Stangen dann eintreten kann, wenn die Umschaltung erfolgt, bevor noch die Stoßstangen ihre Ruhelage eingenommen haben, weil in einem solchen Falle die Stoßstangen sich seitlich gegen die Magazinauslösungen legen und ein Ausweichen nicht stattfindet.
Die Erfindung soll diesem Ubelstande dadurch abhelfen, daß die freien Enden der Stoßstangen oder auch der Magazinauslösungen oder auch beider nachgiebig angeordnet sind. Die Zeichnung stellt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dar, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht, bei welcher Stoßstangen und Magazinauslösungen federnd angeordnet sind.
Fig. 2 ist eine Ausführungsform, bei der nur die Magazinauslösungen federn.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Anordnung mit federnden Stoßstangen, und
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig. 3 und 4 in Verbindung mit einer Einstellvorrichtung.
In der Zeichnung sind e', n' zwei vom Tastbrett der Maschine aus in bekannter Weise bewegte Stoßstangen, welche durch eine an dem Hebel I angeordnete Führung hindurchgehen und mit dieser durch den Hebel I und die dazugehörige Kurvenscheibe unter Vetmittlung eines in bekannter Weise schrittweise bewegten Gesperres abwechselnd unter die Magazinauslösungen e" bzw. n" eingestellt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind nun die oberen Enden der Stoßstangen e', n' und die unteren Enden der Magazinauslösungen e", n" durch Schwächung ihres Querschnittes in der aus der Figur ersichtlichen Weise federnd ausgebildet. Erfolgt eine Umschaltung während sich die Stoßstangen e' oder n' noch in der Hochlage befinden, so wird der Schalthebel I doch seine Bewegung ausführen können, ohne daß ein Verbiegen oder Brechen der Stangen eintritt, weil ihre Enden federnd nachgeben.
Es genügt indessen auch, nur die Stoßstangen oder nur die Magazinauslösungen nachgiebig anzuordnen. So sind z. B. in Fig. 2 die unteren Enden der Magazinauslösungen e", n" in einem Gleitschlitten 1 geführt, der von einer Blattfeder 2 in der Mittellage gehalten wird. Bei einer Umschaltung in gehobener Lage der Stoßstangen e', n' wird der Schlitten 1 entgegen der Wirkung der Feder 2 seitlich verschoben und in dieser Stellung bleiben, bis die angehobenen Stoßstangen in ihre untere Stellung gelangt sind, alsdann führt die Feder 2 den Schlitten 1 wieder in seine Ruhelage zurück.
Gemäß Fig. 3 bis 5 ist die Nachgiebigkeit
nur bei den Stoßstangen vorhanden, und zwar ' ist die die Stoßstangen aufnehmende Führung durch eine Blattfeder 3 mit dem Schalthebel I verbunden. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Ruhestellung, Fig. 4 nach Überführung in die Rechtsstellung, und zwar bevor die Stoßstange n' in ihre Ruhelage zurückgekehrt war. Es ist zu erkennen, daß hier die Feder 3 nachgibt und eine Beschädigung der Teile verhindert wird.
Gemäß Fig. 5 sind noch zwei Stellschrauben 4 vorgesehen, die eine Einstellung der Feder 3 gestatten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umschaltvorrichtung für die Stoßstangen der Magazinauslösungen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welchen durch das Umschalten die Stoßstangen nach Bedarf unter die nebeneinander angeordneten Auslösungen der nochmals vorhandenen Magazinkanäle gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangen oder die Magazinauslösungen oder beide bei einer seitlichen Bewegung der Stoßstangen nachgiebig ausweichen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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