DE3033609C2 - - Google Patents

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    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenzuführungs- und We­ chselvorrichtung für eine Strickmaschine.
In derartigen Vorrichtungen kann irgendeiner aus einer Anzahl von nebeneinander liegenden Fadenzuführungen aus einer gestoppten Position neben einer Faden­ schneid- und Einfangvorrichtung zu einer Fadenzufüh­ rungsposition bewegt werden. In der gestauten, bzw. gestoppten Position, wenn der Faden geschnitten wird und das getrennte Ende auf einer Ebene unterhalb der der Stricknadeln eingefangen wird, wird das höchste Maß einer Fadenkontrolle erreicht, wenn man das Faden­ zuführungselement auf der gleichen niederen Ebene hält, mit einer möglichst kurzen Fadenlänge zwischen dem Fadenzuführungselement und der Einfangeinrichtung. Eine direkte Bewegung des Fadenzuführungselementes auf einer geraden Linie von seiner Einfangposition zu sei­ ner Zuführposition würde das Fadenzuführungselement in die Nadelwege bringen, was zu einer Zerstörung füh­ ren würde.
Bei früheren Vorschlägen wurden deshalb komplizierte und schwerfällige Vorrichtungen vorgesehen, um den Fa­ den in die richtige Zuführposition zu bringen.
In der GB-PS 8 21 151 wurde vorgeschlagen, um eine er­ ste Achse drehbare Fadenzuführungselemente zu benüt­ zen, wobei jedes Fadenzuführungselement einen dazuge­ hörigen Fadenleger hat, der um eine zweite Achse über und vor der ersten Achse drehbar ist. Die Bewegung des Fadenzuführungselementes von der Einfangposition über die Ebene der Nadel. Die Bewegung der Fadenplazie­ rungsspitze vorwärts über die Nadeln wird durch eine Drehbewegung des Fadenlegers erreicht. Dieser frühere Vorschlag verwendet zwei unabhängig voneinander beweg­ bare und unabhängige federbelastete Elemente für jeden Faden, der zuzuführen ist, nämlich ein Fadenzufüh­ rungselement und einen Fadenleger.
Ein getrennter Fadenleger wurde nach dem spanischen Patent Nr. 4 54 835 (entsprechend der britischen Pa­ tentanmeldung Nr. 40 720/75) vermieden, und zwar durch Anheben jedes Fadenzuführungselementes von einem Auf­ hängepunkt über der Nadelebene und durch Einstellen einer nach vorne gerichteten Bewegung eines Fadenfüh­ rungsauges des Fadenzuführungselementes bei einer ge­ eigneten Stufe während des Anhebens mittels eines fe­ sten Zapfens, der mit der Z-förmigen Nockenlaufbahn in dem Fadenzuführungselement in Eingriff steht. Diese Lösung ist zwar wirksam, aber sie ergibt Konstruk­ tionsbeschränkungen. Es gibt stets eine nach oben ge­ richtete Komponente der Bewegung des Fadenzuführungs­ elementes, da die Bewegung durch das Anheben des Fa­ denzuführungselementes an seinem Aufhängepunkt erzeugt wird. Viele Vorrichtungsteile müssen oberhalb und un­ mittelbar vor den Nadeln angeordnet sein, so daß eine Inspektion und ein Zugang schwierig ist, wenn die Vor­ richtung auf der Strickmaschine montiert ist. Schließ­ lich sind getrennte Abstreifkurvenscheiben zum Betäti­ gen des Fadenzuführungselementes erforderlich, was eine unerwünschte Kostensteigerung darstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Fadenzufuhr- und Wechselvorrichtung zu schaffen, die die oben angegebenen Nachteile vermeidet und insbesondere die einfach funktioniert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale werden die Nach­ teile der bekannten Einrichtungen vermieden, insbeson­ dere funktioniert sie einfacher. So kann z. B. durch die Kombination einer drehbaren und nach vorne gerich­ teten Schiebebewegung des Fadenzuführungselementes eine hohe Flexibilität der Konstruktion erreicht werden, wobei die Bewegung des Fadenzuführungselemen­ tes nach oben von unterhalb der Nadelebene im wesent­ lichen eine Folge der Drehkomponente der Bewegung und die Bewegung des Fadenzuführungselementes nach vorne über die Nadeln im wesentlichen eine Folge der Schie­ bekomponente der Zuführbewegung ist.
Durch die Kraftübertragung zwischen Ankerplatte und Fadenzuführungselement mittels des in dem Führungs­ schlitz gleitenden Führungsbolzens wird eine Schwenk­ bewegung einer Fadenzuführungsöse des Fadenzuführungs­ elementes nach oben initiiert, an die sich eine Vorwärtsbewegung der Fadenzuführungsöse anschließt.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion erhält der Hersteller genügend Freiheit, um sicherzustellen, daß die Bewegung des Fadenzuführungselementes von der op­ timalen Fadenfangposition zu der optimalen Fadenzu­ führungsposition entlang eines optimalen Weges für jede Konstruktionsart einer Strickmaschine erfolgen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung näher erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 4 Vertikalschnitte durch ein Fadenzu­ führungselement und Wechseleinheit in erfin­ dungsgemäßen Ausbildungen in vier aufeinan­ derfolgenden Schritten eines Fadenzuführungs­ elementes von einer Fangposition (Fig. 1) zu einer Zuführposition (Fig. 4). Fig. 2 enthält zusätzliche Details, die für ein vollständi­ ges Verständnis der Einrichtung notwendig sind, die aber in den Fig. 1, 3 und 4 nicht dargestellt sind.
Fig. 5 eine Stirnansicht der Einrichtung nach den Fig. 1 bis 4, gesehen in Pfeilrichtung A (Fig. 2).
Fig. 6 eine Stirnansicht der Einrichtung nach den Fig. 1 bis 4, gesehen in Pfeilrichtung B (Fig. 1).
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Abstreifkurvenschei­ be einer Strickmaschine, zur Benutzung mit einer Einrichtung nach den Fig. 1 bis 6.
Das Fadenzuführungselement und Wechseleinheit nach den Fig. 1 bis 6 enthält ein Gehäuse, das durch Seiten­ platten 10 gebildet ist, die durch eine Abdeckung 12 und durch Befestigungsträger 14 und 16, in welchen Gleitbahnen 18 und 20 für eine Reihe von vier Anker­ schlitten 22, 24, 26 und 28 gebildet sind, auf Abstand gehalten sind. Die Ankerschlitten 22, 24, 26 und 28 haben Betätigungsgriffstücke 23, 25, 27 und 29 jeweils in verschiedenen Operationshöhen, so daß eine Bewegung der Einrichtung gegen eine stationäre Abstreifkurven­ scheibe 30 in Pfeilrichtung c, wie in der Fig. 7 dar­ gestellt, eine ausgewählte Schaltführung der vier An­ kerschlitten betätigt, wobei die Auswahl von der Höhe der Scheibe 30 abhängt.
Eine nach vorne ragende Nase 32 jedes Ankerschlittens steht in Eingriff mit einem Ansatz 34 einer damit ver­ bundenen Ankerplatte 36, die auf einem Zapfen 38 dreh­ bar befestigt ist. Ein Fadenzuführungselement bzw. ein Fadenzuteiler 40 ist entlang jeder Ankerplatte 36 an­ geordnet und ist gleit- und drehbar auf dem Zapfen 38 und einem parallel dazu angeordneten Zapfen 42 be­ festigt. Der Zapfen 38 ragt durch einen Schlitz 44 auf der Rückseite jedes Fadenzuführungselementes 40 und der Zapfen 42 ragt durch einen L-förmigen Schlitz 46 auf der Vorderseite jedes Fadenzuführungselementes 40.
Ein Führungsbolzen 48 erstreckt sich von jeder Anker­ platte 36 in eine Kurvenbahn 50 in dem dazugehörigen Fadenzuführungselement 40, wobei die Kurvenbahn 50 als eine Fortsetzung in geneigter Form eines im allgemei­ nen horizontalen Teiles des L-förmigen Schlitzes 46 gebildet ist. Eine Druckfeder 52 auf einem Federhalter 54 zwingt jede Ankerplatte 36 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 38, um den Ansatz 34 mit der Nase 32 des dazugehörigen Ankerschlittens in Kontakt zu halten. Die Feder 52 ist zwischen einem Auflager 56 jedes Federhalters 54 und der Abdeckung 12 gespannt, wobei Führungsstangen 58 der Federhalter 54 durch Öffnungen in der Abdeckung 12 ragen.
Eine Schaltklinke 60 ist für jeden Ankerschlitten vor­ gesehen, um die Ankerschlitten in einer Vorwärtsposi­ tion sogar dann festzuhalten, wenn die Kurvenführungs­ platte 30 das Betätigungsgriffstück der Führung frei­ gegeben hat. Die Klinken 60 sind im Gegenuhrzeigersinn in die Sperrlage vorgespannt, wie es in Fig. 2 mit doppelt gestrichelten Linien durch Federn 62 darge­ stellt ist. In der Sperrlage stehen die Klinken 60 mit Schultern 63 der Ankerschlitten im Eingriff und sie können durch Bewegen der gesamten Einheit gegen eine Kurvenführung (nicht dargestellt) sofort vor der Ab­ streifkurvenplatte 30 freigegeben werden.
Die Einheit weist auch eine Schneide- und Fangeinrich­ tung 64 auf, die einen Fadenschneider und eine Fangan­ ordnung für jeden der vier Fadenzuführungselemente 40 enthält. Jeder Fadenschneider und jede Fanganordnung weist ein eingespanntes Schnittblatt 66, ein bewegli­ ches Schnittblatt 68 und eine Einfangeinrichtung 70 auf, wie es deutlich in der Fig. 6 im Zusammenhang mit der Fig. 2 dargestellt ist.
Eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn des beweglichen Schnittblattes 68 von der Fadenfreigabeposition (in der Fig. 2 strichpunktiert dargestellt) zu der Faden­ fangposition (dargestellt in ausgezogenen Strichen) bewirkt zuerst das Einfangen einer Fadenlänge zwischen dem beweglichen Schnittblatt 68 und der Fangeinrich­ tung 70 und dann das Trennen des Fadens zwischen dem beweglichen Schnittblatt 68 und dem feststehenden Schnittblatt 66. Um die Fangeinrichtungen 70 gegen die beweglichen Schnittblätter 68 zu zwingen sind elasti­ sche Blattfedern 72 vorgesehen. Jedes bewegliche Schnittblatt 68 ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Zugfeder 74 vorgespannt, kann jedoch in der Fadenfrei­ gabeposition durch eine drehbare Klinke 76 gehalten werden, die in dieser Position (in der Fig. 2 mit aus­ gezogenen Strichen dargestellt) durch eine Druckfeder 78 vorgespannt ist. Eine Bewegung des entsprechenden Ankerschlittens voll vorwärts in die Position nach der Fig. 4 zwingt eine Verlängerung 80 eines beweglichen Schnittblattes 68 dazu, sich gegen seine drehbare Klinke 76, wie in der Fig. 4 dargestellt, zu bewegen, um den Fadenschneider und die Fangvorrichtung offen­ zuhalten, wie es durch strichpunktierte Linien in der Fig. 2 dargestellt ist. Eine Freigabe aller bewegli­ chen Schnittblätter 68, was ein Einfangen und Trennen aller zugeführten Fäden bewirkt, wird durch eine Vor­ wärtsbewegung einer Schnittfreigabeklaue 82 gegen die Vorspannung einer Druckfeder 84 erreicht, bis diese und die drehbare Klinke 76 die in der Fig. 2 strich­ punktierten dargestellten Positionen annehmen und jeweils die Verlängerungen 80 der Schnittblätter 68 freigegeben werden. Eine Vorwärtsbewegung der Klaue 82 wird durch Bewegen der gesamten Einheit gegen einen (nicht dargestellten) Kurvenkörper erreicht.
In Betrieb wird ein Faden 86 zu einem Fadenführungsau­ ge 88 von jedem der vier Fadenzuführungselementen ge­ führt. Die Fäden 86 werden durch nach vorne sich öff­ nende Teile 90 der Augen 88 geführt, so daß die Füh­ rungsfläche des Fadenzuführungselementes jeden Faden in den Weg der Stricknadeln 92, wie in der Fig. 2 dargestellt, stößt. Zu Beginn sind alle Fäden 86 zwi­ schen den Fangvorrichtungen 70 und ihren damit zusam­ menarbeitenden Schnittblättern 68 festgehalten und die Fadenzuführungselemente 40 und Ankerschlitten sind in den in der Fig. 1 dargestellten Positionen, in der aus Übersichtlichkeitsgründen nur der Ankerschlitten 22 dargestellt ist. Dies stimmt mit dem Griffstück 23 überein, das sich der Abstreifkurvenplatte 30 der Fig. 7 an dem mit D bezeichneten Höhenbereich annähert, wenn der Ankerschlitten 22 voll in ihre Gleitbahnen 18 und 20 eingezogen ist.
Eine Bewegung des Griffstückes 23 aufwärts der Ab­ streifkurvenplatte 30 bis auf die mit E in der Fig. 7 bezeichnete Ebene bringt den Mechanismus in die in der Fig. 2 dargestellte Lage mit der Ankerplatte 36 und dem Fadenzuführungselement 40 nach einer Drehung als eine Einheit um den Zapfen 38. Die Drehung des Faden­ zuführungselementes 40 wird durch die kombinierten Wirkungen des nach oben verlaufenden Zweiges des L-förmigen Schlitzes 46, der ein Gleiten des Fadenzu­ führungselementes auf seinen Zapfen 38 und 42 verhin­ dert, und des Führungsbolzens 48, der in der Kurven­ führung 50 nur auf Gleitbewegung des Fadenzuführungs­ elementes gleiten kann, erreicht.
Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Ankerschlittens 22, während das Griffstück 23 sich auf die Ebene F auf der Abstreifkurvenplatte 30 bewegt, bewirkt eine Vor­ wärtsgleitbewegung des Fadenzuführungselementes 22 auf seinen Zapfen 38 und 42, da der Führungsbolzen 48 die Kurvenführung 50 durchquert. Dies bringt die Einheit in die in der Fig. 3 dargestellte Lage, wobei das Fa­ denzuführungselement 40 seinen Faden den Nadeln zu­ führt, während das Fadenende zwischen dem beweglichen Schnittblatt 68 und der Fangeinrichtung 70 festgehal­ ten wird, wie es mit ausgezogenen Strichen in der Fig. 2 dargestellt ist. Wie ersichtlich ist dies die Stufe, in der das bewegliche Schnittblatt in seiner Faden­ schneid- und Fangposition bewegungslos ist.
Eine weitere Vorwärtsbewegung des Ankerschlittens 23 entlang der Steigung der Abstreifkurvenplatte 30 bis auf die Ebene G der Fig. 7 bewirkt, daß das bewegliche Schnittblatt 68 das Fadenende, wie in der Fig. 4 dar­ gestellt, freigibt. Bei dieser Stufe ist jedoch der Faden in den Nadeln aufgefangen, so daß die Fadenzu­ führung und das Stricken normal fortgesetzt wird. Die Vorwärtsbewegung des Ankerschlittens 22 von der Fig. 3 dargestellten Position zu der in der Fig. 4 bewirkt, daß die Ankerplatte 36 weiter im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannung der Feder 52 rotiert. Diese Bewegung ergibt jedoch keine weitere Bewegung des Fadenzufüh­ rungselementes 40, da der Führungsbolzen 48 nur durch einen Schlitz 94 hindurchläuft, der eine Erweiterung der Kurvenbahn 50 ist und der bogenförmig um den Zap­ fen 38 liegt, wenn dieser Zapfen sich am hinteren Ende des Schlitzes 44, wie in den Fig. 3 und 4 befindet. Auf diese Weise kann der gleiche Ankerschlitten 22 be­ nutzt werden, um eine aufeinanderfolgende Bewegung des Fadenzuführungselementes 40 und des beweglichen Schnittblattes 68 zu erreichen. Das Blatt 68 wird durch die Klinke 76 in der offenen Position gehalten, während das Griffstück 23 entlang der Abstreifkurven­ platte 30 nach unten zu auf die Ebene H der Fig. 7 zurückkehrt, und die Ankerplatte 36 und der Anker­ schlitten 22 kehren in die in der Fig. 3 dargestellten Positionen zurück. Ein weiteres Zurückziehen des An­ kerschlittens 22, während das Griffstück 23 die Ab­ streifkurvenplatte 30 verläßt, wird durch die Klinke 60 verhindert. Das Fadenzuführungselement 40 und die Schneide- und Fangvorrichtung 64 werden deshalb in den in der Fig. 4 dargestellten Positionen gehalten, bis zu der synchronisierten Freigabe der Klinken 60 und 76 während einer folgenden Fadenselektionsstation, die unmittelbar folgt, wobei eine Abstreifkurvenplatte 30 auf einer anderen Griffstückebene eine andere der An­ kerschlitten 24, 26 oder 28 betätigt.
Die Bewegungsrichtung des Fadenführungsauges 88, 90 des Fadenzuführungselementes 40 ist eine Funktion aus den Ausgestaltungen des L-förmigen Schlitzes 46, der Kurvenbahn 50 und des Schlitzes 44. In dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel enthält die Bewegung zwei ver­ schiedene und definierte aufeinanderfolgende Komponen­ ten, nämlich eine bogenförmige Drehkomponente einer Bewegung um den Zapfen 38, gefolgt von einer nach vor­ ne gerichteten Gleitbewegung auf den Zapfen 42 und 38. Wenn der nach oben gerichtete Abschnitt des L-förmigen Schlitzes 46 eine andere Form als die dargestellte bo­ genförmige um das vordere Ende des Schlitzes 44 hätte, wäre die anfängliche Aufwärtsbewegung des Zuteilers eine Kombination einer Drehbewegung und einer vorwärts oder rückwärts gerichteten Gleitbewegung. Wenn der nach rückwärts gerichtete Abschnitt des L-förmigen Schlitzes 46 parallel zu dem Schlitz 44 wäre, aber beide Schlitze nach unten oder nach oben geneigt wä­ ren, würde die Vorwärtsbewegung des Fadenzuführungs­ elementes 40 entlang einem ähnlich geneigten Weg er­ folgen. Wenn der nach rückwärts sich erstreckende Ab­ schnitt des L-förmigen Schlitzes 46 parallel zu dem Schlitz 44 wäre, würde die nach vorne gerichtete Bewe­ gung des Fadenzuführungselementes 40 eine Drehkompo­ nente der Bewegung haben, die in einer nach oben oder nach unten gerichteten Bewegung des Fadenführungsauges 88, 90 resultieren könnte. Auf diese Weise erhält der Hersteller genügend Freiheit, um sicherzustellen, daß die Bewegung des Fadenzuführungselementes von der optimalen Fadenfangposition zu der optimalen Fadenzu­ führungsposition entlang eines optimalen Weges für jede Konstruktionsart einer Strickmaschine erfolgen kann.

Claims (9)

1. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung für eine Strickmaschine mit einer Mehrzahl von Fadenzuführungs­ elementen (40) mit je einer Kurvenbahn (50), diesen zugeordneten Ankerplatten (36) und den Ankerplatten zugeordneten Ankerschlitten (22) wobei die Bewegung des Fadenzuführungselementes (40) zwischen einer Zuführungs- und einer Einfangsposition sich aus einer linearen Gleitbewegung und einer Schwenkbewegung um eine zur Ebene der Gleitbewegung senkrechte Achse zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzuführungselemente (40) mit je einer Anker­ platte (36) verbunden sind, die jeweils einen Füh­ rungsbolzen (48) aufweisen, der in der Kurvenbahn (50) gleitet, welche eine Fortsetzung eines Führungsschlit­ zes (46) ist, der einen im wesentlichen bogenförmigen ersten Teil und einen rückseitig an den ersten Teil anschließenden zweiten Teil aufweist, an den sich die Kurvenbahn (50) anschließt.
2. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenzuführungselemente (40) über zueinander beab­ standete erste (38) und zweite (32) Stifte fixiert sind, und
daß die zugeordnete Ankerplatte (36) drehbeweglich im ersten Stift (35) gelagert ist, so daß das Fadenzuführungselement (40) zusammen mit der Ankerplatte (36) vorwärts gleitet.
3. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (50) so bogenförmig ausläuft, daß eine weitere Schwenkbewegung der Ankerplatte (36) nicht möglich ist, wenn das Fadenzuführungselement (40) in der Fadenzuführungsposition ist, und zwar ohne, daß das Fadenzuführungselement (40) in seiner Bewegung folgt.
4. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatten (36) einen mit der Bewegung des dazu­ gehörigen Antriebsschlittens (22) korrespondierenden voreilenden Ansatz (34) aufweisen, so daß die lineare Bewegung des Antriebsschlittens (22) eine Schwenkbewegung der Ankerplatte (36) ini­ tiiert.
5. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (36) in zur Richtung der Schwenkbewe­ gung entgegengesetzter Richtung federgelagert ist (Fe­ der 52).
6. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschlitten (22) in unterschiedlichen Höhen Steuerbolzen (23) aufweisen, die mittels Kurvenschei­ ben (30) der Strickmaschine betätigbar sind.
7. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Antriebsschlitten (22) eine Klaue (60) ver­ bunden ist, über die der Antriebsschlitten (22) in ei­ ner vorderen Arbeitsstellung verriegelbar ist.
8. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorwärtsbewegung der Antriebsschlitten (22) in eine Position, die jenseits der zur Fadenzuführungs­ position des Fadenzuführungselementes (40) liegt, eine Fadenfreigabebewegung einer Fadenschneid- und -Fang­ einrichtung (64) für dieses Fadenzuführungselement (40) bewirkt.
9. Fadenzuführungs- und -Wechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsmechanismus (76) vorgesehen ist, der die Fadenschneid- und -Fangeinrichtung (64) in der Fa­ denfreigabeposition gegen die Federwirkung einer Druckfeder (74) verriegelt.
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