DE186459C - - Google Patents
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- DE186459C DE186459C DENDAT186459D DE186459DA DE186459C DE 186459 C DE186459 C DE 186459C DE NDAT186459 D DENDAT186459 D DE NDAT186459D DE 186459D A DE186459D A DE 186459DA DE 186459 C DE186459 C DE 186459C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J25/00—Actions or mechanisms not otherwise provided for
- B41J25/02—Key actions for specified purposes
- B41J25/18—Tabulating
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 186459 KLASSE 15g·. GRUPPE
St. A
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schreiben in Tabellenform für
Schreibmaschinen, die insbesondere für gewisse Anordnungen des Papierwalzenrahmens
von Vorteil ist. Diese Vorrichtung ist zwischen dem Papierwagen und den die Führungsschienen
für denselben tragenden Armen angeordnet, welch letztere zu diesem Zwecke eine bestimmte gekrümmte Gestaltung besitzen
müssen. Die die Tabellenanschläge tragende Stange kann dabei in ihrer Längsrichtung
in gewissen Grenzen verschoben werden. Hierdurch wird ein leichtes Anbringen der Anschläge auch an den Stellen
ermöglicht, die gerade vor den die Führungsschienen des Wagens tragenden Armen sich
befinden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. ι und 2 veranschaulicht.
Ein. Anschlag 94 ist an der Hinterseite des Wagengestelles 6 vorgesehen, der mit
einem oder mehreren Anschlägen 95 (Fig. 1) zusammenwirkt, die auf einer Tabellenanschlagstange
96 in üblicher Weise vorgesehen sind. Diese Stange zeigt in bekannter Weise Einschnitte, die um eine Schaltweite des
Wagens voneinander entfernt sind. Die Arischläge 95 werden dann in diese Einschnitte
eingesetzt und durch eine Feder 97 in ihrer Lage gehalten (Fig. 2). Für gewöhnlich befindet
sich der Anschlag 95 außerhalb der Bahn des Anschlages 94. Durch Schwingung der Anschlagstange 96 wird der Anschlag 95
(bezw. die Anschläge) in die Bahn des Wagenansc.hlages gebracht. Die Stange 96 ist nahe
an ihren Enden in den Armen 17, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, gelagert. Diese Figur
stellt eine Hinteransicht der Anschlagstange dar. Am rechten Ende der Stange 96 (von
vorn gesehen) geht dieselbe durch eine Bohrung des Armes 17, während sie am linken
Ende eine mittlere längliche Bohrung 98 aufweist. In diese paßt eine Stange oder ein
Zapfen 99 hinein, der an seinem äußeren Ende mit einer Verstärkung versehen ist.
Es wird so ein ringförmiger Ansatz 100 gebildet, gegen den sich das Ende der Stange 96
anlegt. Der erweiterte Teil der Stange 99 wird durch den linken Arm 17 geschraubt
und zeigt an.seinem Ende einen gerändelten Kopf ιοί. Durch Drehen dieses Kopfes kann
die Stange 96 somit in ihrer Längsrichtung verstellt werden. Der Zapfen 99 wird auf
diese Weise eingestellt und durch eine Gegenmutter 102 in seiner Lage gesichert. Die
Arme 10 weisen die in der Zeichnung dargestellte gebogene Forrii auf. Dadurch bleibt
genügend Platz, daß die Stange 96 zwischen den Armen 10 und der Bahn des Wagens
liegen kann (Fig. 1). Es kann nun der Fall eintreten, daß einer der Anschläge 95 eine
derartige Lage einnehmen soll, daß er vor einen der Arme IO zu liegen kommt, wie
dies beispielsweise in Fig. 2 veranschaulicht wird. Um eine solche Einstellung zu erleichtern,
kann die Stange 96 derart in ihrer Längsrichtung bewegt werden, daß die hinter dem Wagen zwischen diesem und den Armen 10
befindlichen Teile leicht zugänglich sind. Der Zapfen 99 muß zu diesem Zwecke von genügender
Länge sein. Die Bohrung 98 ist dicht am Ende der Stange 96 mit einer ring-
förmigen Aushöhlung bezw. einer Erweite-.
rung 103 versehen, in die das gebogene Ende einer Feder 104 eintritt. Diese liegt in einer
Längsnut des Zapfens 99 und wird durch eine Schraube 105 in ihrer Lage gehalten.
Die schwingende Bewegung der Anschlagstange 96 wird durch einen Arm 106 beeinflußt (Fig. 1), dessen Nabe 107 auf der Stange
96 außerhalb des rechten Armes 17 angeordnet ist. Um die Längsbewegung der Tabellenanschlagstange
zu ermöglichen, ist die Nabe 107 lose auf dieser Stange angeordnet
und durch einen Stift oder eine Schraube 108 mit ihr verbunden. Diese Schraube geht
durch die Nabe und tritt mit ihrem inneren Ende in eine Längsnut 109 der Anschlagstange
hinein, so daß die Nabe und die Stange sich miteinander drehen müssen. Die
Längsbewegung der Stange 96 nach rechts wird somit durch die Schraube 108 und das
Ende der Nut 109 begrenzt. Um nun die Nabe 107 zu verhindern, daß sie sich von
dem Arme 17 fortbewegt, ist sie mit einer Ringnut 110 versehen, in welche der Kopf
einer Schraube 111 eintritt.
Die schwingende Bewegung der Stange 96 wird durch eine Tabellentaste 112 (Fig. 1)
beeinflußt, die sich am Ende eines bei 114 gelagerten Tastenhebels 113 befindet. An der
einen Seite dieses Hebels sitzt ein Stift 115, der in ein Langloch 116 des Ansatzes 117
eines Hebels 118 eintritt, dessen vorderes Ende bei 119 in geeigneter Weise gelagert ist. An
seinem hinteren Ende ist der Hebel 118 mit einer Zugstange 120 verbunden, die durch
die untere Maschinenplatte 121 und die Kopfplatte 3 hindurchgeführt wird. Auf der
Stange 120 ist ein Ring 122 vermittels einer Schraube 123 befestigt. Zwischen diesem
Ringe und der Platte 121 befindet sich eine Spiralfeder 124, die die Stange 120 in ihrer
gewöhnlichen Lage hält. Am Ringe 122 befindet sich ein Arm 125, der über einen Hebel
126 greift. Falls die Tabellentaste angeschlagen wird, drückt dieser Arm den Hebel
126 herab, wodurch eine Freigabe der Wagenzahnstange von ihrem Rade bewirkt
wird. Diese Vorrichtung ist bekannt und daher in der Zeichnung nicht veranschaulicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das obere Ende der Zugstange 120 mit dem freien
Ende eines Armes 127 verbunden, welcher auf einer Welle 128 sitzt. Diese ist in einer
Bohrung 129 eines der Arme 10 und in einem der Arme 17 gelagert. Ein Arm 130 (Fig. 1)
ist am äußeren Ende der Welle 128 befestigt und durch eine Gelenkstange 131 mit dem
Arm 106 verbunden, welcher sich, wie bereits erwähnt, auf der Anschlagstange 96 befindet.
Wenn eine Tabellentaste angeschlagen wird, so wird die Stange 120 nach abwärts
gezogen und die Welle 128 nach hinten geschwungen. Die Anschlagstange 96 schwingt
darauf nach der Vorderseite der Maschine und bringt einen Tabellenanschlag in die
Bahn des Wagenanschlages 94. Der Hebel 126 bewirkt zugleich die Freigabe des Papierwagens von der Schaltvorrichtung. Die Welle
128 ist zwischen der Tabellentaste und der Tabellenanschlagstange eingeschaltet, damit
eine geeignete Verbindung mit den Enden der langen Tabellenanschlagstange hergestellt
wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Schreiben in Tabellenform für Schreibmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tabellenanschlagstange zwischen den die Führungsschienen
des Papierwagens tragenden Armen und dem Papierwagen angeordnet ist, zu welchem Zweck diese Arme eine gekrümmte
Gestalt aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabellenanschlagstange
derart in ihrer Längsrichtung verstellt werden kann, daß ein Anbringen der Tabellenanschläge auf ihrer
Stange an den Stellen vor den Armen (10) erleichtert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186459C true DE186459C (de) |
Family
ID=450219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186459D Active DE186459C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186459C (de) |
-
0
- DE DENDAT186459D patent/DE186459C/de active Active
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