DE891697C - Lagerung fuer Hebel von Schreibmaschinen u. dgl. - Google Patents

Lagerung fuer Hebel von Schreibmaschinen u. dgl.

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DE891697C
DE891697C DEP47411A DEP0047411A DE891697C DE 891697 C DE891697 C DE 891697C DE P47411 A DEP47411 A DE P47411A DE P0047411 A DEP0047411 A DE P0047411A DE 891697 C DE891697 C DE 891697C
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DE
Germany
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levers
bearing
lever
typewriters
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Expired
Application number
DEP47411A
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English (en)
Inventor
Hellmuth Kuentzel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/24Construction of type-levers

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine: Lagerung von Hebelre für Schreibmaschinen u. dgl., insbesondere auf die Lagerung von Typenhebeln sälcher Maschinen.
  • Typenhebel werden in der Regel auf einen kreisförmig gebogenen Draht, der als Drehachse dient, aufgereiht und erhalten, da der Draht eine zuverlässige Führung nicht ermöglicht; ihre Führung in genau eingeschliffenen Schlitzen. Diese Schlitze bedingen einenReibungswiderstand für die Bewegung des Hebels, die durch Ölung der Gleitfläche nicht wesentlich vermindert werden kann, da sich an diesen Stellen infolge der Ölung Staub anlagert.
  • Die Erfindung bezweckt eine: Lagerung, diediese Nachteile nicht hat. Ein weiterer Zweck oder Erfindung ist, eine Lagerung herzustellen, die ohne Auswechselung von Teilen sich selbsttätig nachstellt oder nachgestellt werden kann. Da die meistbeans pruchten, Lagerungen der Schreibmaschine die Lebensdauer dieser Maschinen bestimmen und da zu :diesen Lagerungen vorzüglich die Typenhebella@gerunig gehört, bedeutet diese Konstruktion einen erheblichen Fortschritt im Bau von Schreibmaschinen u. dgl. Ein, weiterer Zweck ist die Herstellung einer solchen Konstruktion, bei der das Schmiermittel nicht auf die Außenflächen gelangt, so daß, die Maschine wesentlich mehr vor Verstauben: geschützt -ist.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele .der Erfindung.
  • In Fig. i ist der Typenhebel a mit einem rohrförmigen Lagerstück versehen, dessen Enden als Hohlkegel ausgebildet sind. Im Lagergestell, das zwei Lagerwangen; bi und b2 besitzt, sind Lager-.stücke dl und d2 eingepreß , die kegelförmigeLaa rflächeni !besitzen, die in die hohlkegelförmige Lagerfläche dies Rohres c passen. Hierdurch wird: der Typenhebel a in einem maschinenbautechnisch richtigen Lager gelagert, so daß eine besondere Führung ;des Typenhebels nicht mehr erforderlich ist.
  • Die beidem, Wangen, b1 und -b2 können, auf verschiedene Weise in ihrem Abstand gehalten. werden. Beispielsweise sind sie Ansätze eines gemeinsamen Gestelles und so ausgebildet, daß sie mit einer gewissen Spannung gegeneinandendrücken: und nach Einsetzen des Hebels a diesen Herbe! unter einer besonderen Spannung halten. Wenn nach langem Gebrauch dien Lagerstellen der Teile c und dl, d2 ein wenig ausschleißen, so bleibt die Lagerung und Führung .des Hebels ca .infolge seiner Elastizität unverändert erhalten. Man kann; auch die beiden Wangen dl und d2 durch besondere Mittel, z: B. durch Schrauben, miteinander verbinden und die Schrauben bei eintretendem Verschleiß ein wenig nachziehen oder eine Feder einsetzen, welche die beiden: Wangen mit dem Druck der Feder oder mit einem einstellbaren Druck oder zieht.
  • Bei[ .der Anordnung nach Fig. 2 werden die beiden Wangen b3 und b4 durch eine 'durch die Lagermitte hindurchgehende Schraube e in gewünschtem Albstand gehalten. Auch hier besteht die Lagerstelle des Tpyenhebels a aus einem Rohr c mit .hohlkegeligen Enden, während ,das Gegenlager aus konischem ,Ringen f besteht, ,dis auf der Schraube e liegen und sich gegen die Lagerwangen, b3 und b4 legen. Statt einer Sehraube e kann auch eire Niet benutzt werden.
  • Bei der dargestellten. Anordnung sind: die Lagerflächen vor Staub geschützt und könmn daher ständig unter Öl gehalten. werden, ohne,daß eine erhöhte Verstaubung der Maschine befürchtet werden muß. Die kegelige Ausbdldung der Lagerfläche hat den Vorteil, daß sich die Lager selbsttätig nachstellen oder leicht nachgestellt werden, können, ohne daß dadurch die Führung der Typenhebel sich ändert. Wenn bei fortschreitender Abnutzung die Kegelspitzen der Lager gegeneinanderstoßen, so können die Spitzen abgeschliffen werden und auch dann die Lagerung noch weiterbenutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für Hebel von Schreibmaschinen od. idgl., insbesondere von. Typenhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel auf beiden Seiten mit konischen Lagerstellen, beispielsweise mit einer Lagerbüchse mit konischen Flächen, versehen ist, die zwischen entsprechend konischen Lagerstellen eines Lagergestelles liegen. 2. -Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Hebel zwischen den Lagerstellen dies Lagergestelles federnd eingeklemmt ist. 3: Lagerung nach Anspruch i und: 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager, zwischen denen .der Hebel gelagert ist, durch einen nachstellbaren Bolzen (Schraube, Niet) miteinander verbunden sind.
DEP47411A 1949-06-30 1949-06-30 Lagerung fuer Hebel von Schreibmaschinen u. dgl. Expired DE891697C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345754A1 (de) * 1973-08-08 1975-03-20 Staeubli Sa S A Des Ets Staubl Verfahren und vorrichtung zur halterung einer achse, eines drehzapfens oder anderen aehnlichen koerpers zwischen zwei parallelen teilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345754A1 (de) * 1973-08-08 1975-03-20 Staeubli Sa S A Des Ets Staubl Verfahren und vorrichtung zur halterung einer achse, eines drehzapfens oder anderen aehnlichen koerpers zwischen zwei parallelen teilen

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