DE604563C - Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen - Google Patents
Schlaegerrad fuer SchlaegermuehlenInfo
- Publication number
- DE604563C DE604563C DEA71812D DEA0071812D DE604563C DE 604563 C DE604563 C DE 604563C DE A71812 D DEA71812 D DE A71812D DE A0071812 D DEA0071812 D DE A0071812D DE 604563 C DE604563 C DE 604563C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- beater
- racket
- mills
- rail
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. OKTOBER 1934
23. OKTOBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE
A71812111J50C
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Schlägerrad für Schlägermühlen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1933 ab
Bei Schlägermühlen sind die Schläger der stärksten. Abnutzung· ausgesetzt und müssen
oft ausgewechselt werden. Abgesehen von den erheblichen Unkosten, die die Anschaffung
S von Ersatzschlägern verursacht, sind bei den bisherigen Bauarten auch die Schlägerbefestigungen
verhältnismäßig umständlich, so daß die Auswechslung mit Schwierigkeiten verbunden
ist.
ίο Zur Vermeidung dieser Nachteile wird für
Schlägermühlen mit an Schlagradscheiben befestigten Schlägern vorgeschlagen, die Radscheiben
mit dem Schlägerprofil entsprechenden Ausnehmungen zu versehen, in die die
Schläger in Achsrichtung unter Sicherung gegen axiale Verschiebung eingeschoben sind. Die Sicherung gegen axiale Verschiebung
wird am besten dadurch erreicht, daß die Schläger Bohrungen oder Nuten erhalten,
in welche mit den Schlagradscheiben in Verbindung stehende Bolzen oder Keile eingreifen.
. Auf diese Weise braucht lediglich die verhältnismäßig einfache Sicherung gegen axiale
Verschiebung gelöst zu werden, um abgenutzte Schläger durch seitliches Verschieben
aus dem Schlagrad entfernen zu können. In entsprechender Weise erfolgt die Einbringung
der Ersatzschläger. Neben dieser einfachen Auswechslungsmöglichkeit bietet die neue
Bauart auch eine unbedingte Sicherheit gegen eine Loslösung der Schläger vom Schlägerrad.
Ein weiterer Vorteil der neuen Schlägerbefestigung ist darin zu sehen, daß übliche
Und meist auf Lager befindliche Profileisen als Schläger Anwendung finden können.
Insbesondere haben =sich Eisenbahnschienen als zweckmäßig erwiesen. Da Eisenbahnschienen
verhältnismäßig billig zu haben sind, verringern sich in beträchtlichem Maße die
Verschleißkosten. Hinzu kommt, daß auch bereits gebrauchte Schienen Verwendung finden
können. Es ist lediglich erforderlich, die Schienen in entsprechende Abschnitte zu' zerschneiden,
und die letzteren können dann ohne weiteres in das Schlagrad eingesetzt werden. Dabei empfiehlt es sich, die als Schläger dienenden
Schienenstücke so in das Schlägerrad einzusetzen, daß der Schienenkopf zum Mittelpunkt
des Schlagrades gerichtet ist, da der dem Mittelpunkt zugekehrte Rand der Schläger
dem stärksten Verschleiß ausgesetzt ist. Die Verbreiterung, die durch den Schienenkopf
dargestellt wird, hält das Schienenstück in radialer Richtung fest.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung unter Verwendung von Schienenstücken
als Schläger beispielsweise dargestellt.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor Schröder in Berlin-Pankow.
604
Die Abb. ι zeigt eine Ansicht auf das Schlägerrad. Man sieht die Radscheibe a, die'
an ihrem Rande eine Anzahl Aussparungen aufweist,- -die dem Schienenkopf und einem
Teil des Schienensteges entsprechen. In diese Aussparungen sind die Schienenstücke b eingeschoben.
Die Verbreiterung des Schienenkopfes verhindert eine Bewegung der Schläger in radialer Richtung.
ίο Die Abb. 2 und 3 bzw. 4 und 5 stellen Ausführungsformen dar, die ein Verschieben
der Schläger in axialer Richtung verhindern sollen.
Die Abb. 2 und 3 zeigen, daß zwischen den beiden Radscheiben α sich ein Bolzen c befindet,
der ein Gewinde besitzt, welches in eine m'it den Radscheiben a in Verbindung stehende
Schraubenmutter^ eingreift. Auf diese Weise kann der Bolzen c in radialer Richtung be-
-wegt werden. Das Schienenstück b besitzt in demjenigen Bereiche, der zwischen den beiden
Scheiben α liegt, eine Bohrung. Wird der Bolzen c hochgeschraubt, dann greift er in die
im Schienenstück befindliche Bohrung- ein, so daß sich das Schienenstück in axialer Richtung
nicht bewegen kann.
Die Abb. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführung. Das Schienenstück b besitzt in dem
Bereiche, der zwischen den beiden Radscheiben α liegt, eine Nut. In diese Nut kann ein
Keil e eingeschoben werden, der um einen Bolzen f drehbar gelagert ist und durch eine
Schraube g in seiner Lage festgehalten werden kann.
Claims (4)
1. Schläger rad für Schlägermühlen mit
an Scheiben befestigten 'Schlägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheiben
dem Schlägerprofil entsprechende Ausnehmungen erhalten, in die die Schläger in Achsrichtung unter Sicherung gegen
axiale Verschiebung eingeschoben sind.
2. Schlägerrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung
der axialen Verschiebung die Schläger Bohrungen oder Nuten haben, in welche Bolzen oder Keile eingreifen.
3. Schlägerrad nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von
Eisenbahnschienen als Schläger.
4. Schlägerrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienen-
- kopf zum Mittelpunkt des Schlagrades gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71812D DE604563C (de) | 1933-11-14 | 1933-11-14 | Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71812D DE604563C (de) | 1933-11-14 | 1933-11-14 | Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604563C true DE604563C (de) | 1934-10-23 |
Family
ID=6945374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA71812D Expired DE604563C (de) | 1933-11-14 | 1933-11-14 | Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604563C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215666A1 (de) * | 1992-04-21 | 1993-10-28 | Orenstein & Koppel Ag | Hammer für Hammerbrecher und -mühlen |
WO2015015414A1 (en) * | 2013-07-29 | 2015-02-05 | HARRIS, Brett Earnest | A crusher |
-
1933
- 1933-11-14 DE DEA71812D patent/DE604563C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215666A1 (de) * | 1992-04-21 | 1993-10-28 | Orenstein & Koppel Ag | Hammer für Hammerbrecher und -mühlen |
WO2015015414A1 (en) * | 2013-07-29 | 2015-02-05 | HARRIS, Brett Earnest | A crusher |
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