AT140172B - Entlastetes Scharnier für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen u. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Entlastetes Scharnier für Fabrzeuge, insbesondere Kraftwagen u. dgl.   



     Ein-bzw. nachstellbare Scharniere   sind schon bekannt. In der Regel erfolgt die Einstellung von Hand mittels schraubenartig ausgebildeter Teile und erlaubt die Beseitigung eines durch Abnutzung entstandenen Spieles zwischen den Scharnieraugen. Eine Verminderung der Abnutzung der Scharnieraugen wird in keinem Falle erreicht, in vielen Fällen wird auch das durch die Abnutzung   herbeigeführte  
Senken der Tür nicht vermieden. 



   Die Erfindung betrifft ein für die Türen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen u. dgl., welche Erschütterungen ausgesetzt sind, bestimmtes Scharnier, bei welchem die Augen durch Federkraft entlastet sind. Durch diese Entlastung wird eine Abnutzung der Augen und damit ein Senken bzw. Hüpfen der Tür während der Fahrt vermieden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des   Seharnieres   gemäss der Erfindung dargestellt. 



   Das Scharnier besteht aus zwei Bandteilen, von denen der Bandteil 2 zur Befestigung an der Tür, der   Bandteil zur Befestigung   am Türstock dient. Die Augen der Bandteile sind so angeordnet, dass der Bandteil   ! das   oberste und der Bandteil 2 das unterste Auge besitzt. Diese Anordnung hat zur Folge, dass die um das vorstehende Ende des   Bolzens. 3   gelagerte Feder 5 den Bandteil 2 mit der Tür anzuheben sucht, also dem Türgewieht entgegenwirkt. Die   Feder. 5 wird mittels   der   Bolzenmutter-   so weit gespannt, 
 EMI1.1 
 damit vor Abnutzung bewahrt werden, da das Gewicht nur vom untersten Auge und dem Bolzenkopfe aufgenommen wird. Die an dieser Stelle beim Schliessen bzw. Öffnen der Tür hervorgerufene Reibung wird durch die leicht auswechselbaren Beilagscheiben 6 aufgenommen.

   Die Bandteile selbst sind also vor jeder Abnutzung bewahrt, wodurch einerseits ihre Lebensdauer praktisch unbegrenzt wird, während anderseits ein Hüpfen der Tür während der Fahrt, das bei Scharnieren gewöhnlicher Bauart bekanntlich zu deren raschester   Zerstörung   durch   Stösse   und ständige Reibung führt, vermieden wird. 



   Da die Bandteile 1 und 2 mehrere ineinandergreifende Augen besitzen, können sie sich auch im Falle eines Federbruehes nicht voneinander entfernen, was bei Fahrzeugen von grösster Wichtigkeit ist. 



   An der Wirkungsweise des   Seharnieres   ändert sich nichts, wenn'der Bolzen. ; verkehrt eingesetzt 
 EMI1.2 
 Auge des Bandes 1 gepresst wird. 



   Um das lästige Festrosten eiserner oder stählerner Scharniere zu vermeiden, sind auch zwischen den Augen metallring 6 angeordnet. 



   Der   Scharnierbolzen-3 ist   mit einem Gewinde 7 zur Aufnahme eines   Schmiernippels   versehen, von welchem   Schmierbohrungen   und Nuten 8 ausgehen, die eine   Schmierung   aller bewegten Teile ermöglichen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Scharnier für Türen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen u. dgl., bei welchem jedes der beiden Bandteile eines der aussen liegenden Seharnieraugen trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Türgewicht durch eine den Scharnierbolzen nach oben ziehende Federkraft aufgenommen wird, wodurch die Augen des Seliarnieres entlastet werden und somit eine Abnutzung derselben sowie ein Senken oder Hilfen der Tür vermieden wird. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.