DE810437C - Buegel fuer Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen - Google Patents

Buegel fuer Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen

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DE810437C
DE810437C DEP46114A DEP0046114A DE810437C DE 810437 C DE810437 C DE 810437C DE P46114 A DEP46114 A DE P46114A DE P0046114 A DEP0046114 A DE P0046114A DE 810437 C DE810437 C DE 810437C
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DEP46114A
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Erich Bergner
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/143Side-members having special ear pieces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/02Alkyl or cycloalkyl ethers
    • C08B11/04Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals
    • C08B11/10Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals substituted with acid radicals
    • C08B11/12Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals substituted with acid radicals substituted with carboxylic radicals, e.g. carboxymethylcellulose [CMC]
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
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    • GPHYSICS
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
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Description

  • Bügel für Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen Die Erfindung bezieht sich auf einen Bügel für Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen, mit in der Längsrichtung verstellbarem Bügelende.
  • Bei den bekannten Brillen dieser Art handelt es sich v orxviegend um Probierbrillen, deren an sich starre Bügel zweigeteilt und gegeneinander verschieblich sind und in dieser Form die unterschiedliche Schläfenlänge verschiedener Personen ausgleichen sollen.
  • Der Problemstellung der Erfindung liegen jedoch ganz andere Voraussetzungen zugrunde. Sinn und Zweck derselben ist die Schaffung einer Halterung für Brillen, durch die der Träger in die Lage versetzt wird, die anatomischen und darüber hinaus auch die durch operative und gewaltsame Eingriffe verstärkten Ungleichheiten des Kopfes individuell und selbst zu überbrücken und der Brille einen in allen Körperlagen unbedingt festen und sicheren Sitz zu verschaffen.
  • Die Vorteile der Erfindung treten insbesondere dann klar zutage, wenn der Brillenträger beabsichtigt oder unbeabsichtigt veranlaßt wird, anormal schnelle oder heftige Bewegungen, wie sie beim Sport, z. B. Leichtathletik, Fußball usw., durchaus üblich sind, auszuführen oder sich in außergewöhnlichen Körperlagen, beispielsweise beim Schwimmen, Turnen usw., zu bewegen.
  • Darüber hinaus ist jedoch die Erfindung insbesondere für Werktätige von großer Bedeutung, da sie dem Brillenträger trotz ungewöhnlichster Kopf- bzw. Körperhaltung und andauernden oder plötzlichen Erschütterungen die Gewähr eines sicheren Brillensitzes bietet, so daß er die ihm übertragenen Arbeiten auch sicher und ohne Eigengefährdung ausführen kann. Besonders vorteilhaft erweist sich die Erfindung, wenn der Brillenträger bei Ausführung bestimmter Arbeiten, z. B. Schweißen, genötigt ist, an seiner Brille noch zusätzliche Schutzvorrichtungen anzubringen. Gegenüber den bisher verwendeten Bügeln ist hierbei trotz des damit entstehenden Übergewichtes gleichermaßen der sichere Sitz der Brille durch die vorgeschlagene Halterung gewährleistet.
  • Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß eine flexible, auf dem an der Brillenfassung angelenkten Bügelstumpf mittels zwangsläufiger Führung beider Enden verschieb- und festlegbare Schlinge aus Draht, Drahtgespinst oder einem sonstigen geeigneten Werk- oder Kunststoff als Ohrbügel zur Anwendung kommt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Schlinge mit ihren beiden Enden an einer am Bügel stumpf längsverschieblichen und feststellbaren Hülse o. dgl. fest angeordnet und vorzugsweise auswechselbar befestigt.
  • Weitere Merkmale und Ausführungsvarianten der Erfindung sind aus den Ansprüchen zu ersehen und in der Beschreibung sowie der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsarten beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine schaubildliche Darstellung einer Korrektionsbrille mit auf den Bügelstümpfen zwangsläufig geführten längs verschieblichen Schlingen, Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine Hülse mit Feststellschraube und Schlinge, Abb. 3 einen Querschnitt hierzu nach der Linie 3-3 gemäß Abb. 2, Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine Hülse mit Rastenfeder und Schlinge, Abb. 5 einen Längsschnitt durch eine Hülse mit klemmendem Hülsenkonus und Schlinge, Abb. 6 einen Querschnitt hierzu nach der Linie 6-6 gemäß Abb. 5 und Abb. 7 einen Längsschnitt durch eine aus zähelastischem Kunststoff bestehende Hülse mit Schlinge.
  • Wie aus Abb. I ersichtlich, ist auf dem Bügelstumpf 11 der Brillenfassung Io eine längs verschiebliche und mittels einer Schraube I6 feststellbare Hülse 12 angeordnet, welche in fester Verbindung eine Schlinge I7 trägt. Die Hülse 12 besteht aus einem zweckmäßigerweise elliptischen Formstück mit axial vorgesehenen Bohrungen I3, 14 zur Aufnahme der Schlingenenden. In die mittig angeordnete Bohrung 15 dringt der Bügelstumpf II ein (vgl. Abb. 2). Die Bohrung 15 ist hierbei exzentrisch vorgesehen, wodurch der Feststellschraube I6 ein genügend tiefgängiges Gewindelager eingeräumt wird (vgl. Abb. 3).
  • An Stelle der Feststellschraube I6 kann auch, wie die Abb. 4 zeigt, am Ende der Hülse 12 eine mit einem gewissen Druck auf dem Bügelstumpf 11 aufliegende oder in diesen mittels Rasten eingreifende Feder 20 vorgesehen sein.
  • Die Hemmung der Hülse 12 in der Zugrichtung erfolgt nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 5 durch einen in die Aufbohrung I8 der Hülse I2 eingeführten, den Bügelstumpf 1I umschließenden Hülsenkonus 19. Durch radiale Einschnitte wird eine Federung des Konus im Sinne einer Verkleinerung oder Vergrößerung des mittleren Durchmessers erzielt (vgl. hierzu Abb. 6). Die Hülse I2 drückt mit der zylindnischen Aufbohrung I8 bei Auftreten eines gewissen Zuges an der Schlinge I7 den federnden Konus 19 zusammen, so daß eine Blockierung der Hülse 12 auf dem Bügelstumpf II bewirkt wird.
  • Eine Verschiebung der Hülse I2 in entgegengesetzter Richtung löst die Blockierung.
  • Nach Abb. 7 besteht die Hülse I2' aus zähelastischem Kunststoff, welcher den Bügel stumpf saugend umschließt. Dadurch wird eine Selbsthemmung der Hülse erzielt, da sie das Bestreben hat, an der nach entsprechender Verschiebung erreichten Stelle zu verharren. Um eine Verminderung des erstrebten Effektes durch radiale Ausweitung des Hülsenlkörpers zu verhindern, wird die zähelastische Hülse I2' von einer weiteren starren Hülse I2" umschlossen.
  • Die Enden I7' des Bügels I7 durchdringen den Hülsenkörper und sind zweckmäßigerweise an ihren freien Enden umgekröpft. Bei dieser Ausführung kommt jede mechanische Feststellung der Hülse am Bügelstumpf in Wegfall.
  • Im übrigen kann die Schlinge I7 aus Draht, einem Drahtgespinst oder einem sonstigen geeigneten Kunst- oder Werkstoff bestehen. Des weiteren kann die Schlinge mit einem auswechselbaren Polsterüberzug, z. B. einem Gummischlauch o. dgl., versehen sein.
  • Die Schlinge I7 wird um das Ohr gelegt, wonach der Brillenträger durch Verschiebung und Festlegung beider Schlingenenden auf dem Bügelstumpf mittels der vorgeschlagenen Maßnahmen selbst den sicheren Sitz der Brille bestimmen kann. Die Schlinge gleicht alle Unebenheiten aus und schmiegt sich weich der Form des Ohres an.
  • Der durch die säurehaltigen und zersetzenden Ausscheidungen der Haut bewirkte Verschleiß des Schlingengespinstes bzw. tSberzuges wird durch einfache Auswechslung der Schlinge behoben, ohne daß der Bügel stumpf unbrauchbar oder von der Brillenfassung Io gelöst werden muß.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bügel für Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen, mit in der Längsrichtung verstellbarem Bügelende, gekennzeichnet durch eine flexible, auf einem an der Brillenfassung angelenkten Bügelstumpf mittels zwangsläufiger Führung beider Enden verschieb- und festlegbarer Schlinge aus Draht, Drahtgespinst oder einem sonstigen geeigneten Werk- oder Kunststoff.
  2. 2. Bügel nach Anspruch I, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Schlinge (17) mit ihren beiden Enden an einer am Bügelstumpf (11) längs verschieblichen und feststellbaren Hülse o. dgl. (I2) fest angeordnet und vorzugsweise auswechselbar befestigt ist.
  3. 3. Bügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (I2) aus einem im Querschnitt elliptischen, kugeligen oder polygonalen Formstück besteht, mit axial angeordneten Bohrungen (13, 14) zur Aufnahme der Enden der Schlinge (17) und einer achsmittig durchlaufenden Bohrung (15) für den Bügelstumpf (11).
  4. 4. Bügel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine d!ie Hülse (12) und die Bohrung (15) durchdringende Feststellschraube (16).
  5. 5. Bügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (I5) für den Bügelstumpf (II) exzentrisch angeordnet ist.
  6. 6. Bügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Enden der Hülse (12) Federn o. dgl. (20) vorgesehen sind, die mit einem gewissen Anpressungsdruck auf dem Bügelstumpf (11) aufliegen oder mittels Rasten in denselben eingreifen.
  7. 7. Bügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zylindrischen oder konischen Erweiterung (I8) der Bohrung (I5) der Hülse (12) ein lediglich in Richtung der Dauerzugbelastung der Hülse (I2) auf diese hemmend wirkender, den Bügelstumpf (II) umschließender federnder Hülsenkonus (I9) vorgesehen ist.
  8. 8. Bügel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere im Bügelstumpf (11) in Längsrichtung eingeschnittene Rillen und in diese eingreifende, an der Hülse (I2) sich abstützende Keile, Splinte o. dgl., die lediglich bei auftretender Zugbelastung der Schlinge (I7) eine Blockierung der axial beweglichen Hülse bewirken.
  9. 9. Bügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (I2') im wesentlichen aus einem den Bügelstumpf (II) saugend umschließenden Stück zähelastischen Kunststoffes gebildet ist, so daß jegliche weitere mechanische Feststellmittel in Wegfall kommen.
    I0. Bügel nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (I2') mit einem die radiale Ausweitung derselben verhindernden starren Hülsenmantel (I2") umschlossen ist.
    1 1. Bügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (I7) mit einem vorzugsweise auswechselbaren Polsterüberzug, z. B. einem Werkstoff- oder Gummi schlauch, ausgestattet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047477B (de) * 1956-06-26 1958-12-24 Paul Jaehrling Brillengestell
WO1994009733A1 (en) * 1992-10-26 1994-05-11 Bausch & Lomb Incorporated Eyewear having self-adjusting ear stems
DE19622114A1 (de) * 1996-06-01 1997-12-04 Marc Stiebing Brillenhaltevorrichtung
WO2020178029A1 (de) * 2019-03-06 2020-09-10 ViSi Management GmbH Brille

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