DE239846C - - Google Patents

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DE239846C
DE239846C DENDAT239846D DE239846DA DE239846C DE 239846 C DE239846 C DE 239846C DE NDAT239846 D DENDAT239846 D DE NDAT239846D DE 239846D A DE239846D A DE 239846DA DE 239846 C DE239846 C DE 239846C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/08Devices for correcting deformities of the nose ; Devices for enlarging the nostril, e.g. for breathing improvement

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 239846 KLASSE" 30 tf. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen zum Ausdehnen der Nasenlöcher, die die Einatmung durch die Nase und die Ausscheidung der Nasenabsonderungen befördern sollen.
Gemäß der Erfindung sollen die mechanischen Glieder einen Druck auf die Nasenflügel ausüben und dabei vorzugsweise nur die äußeren Wandungen der Nasenlöcher angreifen, so daß die Vorrichtung rasch eingestellt werden kann, um die gewünschte Vergrößerung in den Öffnungen der Nase zu bewirken. Die Erfindung ermöglicht fernerhin eine zweckmäßigere Anordnung und Einrichtung derjenigen Teile, gemäß der die an den Nasenflügeln angreifenden Glieder im beliebigen Winkel einzustellen sind, um Unbequemlichkeit für den Benutzer zu vermeiden und die Wirksamkeit der Vorrichtung zu fördern.
ao Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem kurzen rohrartig oder massiv ausgebildeten Körper, an dessen Enden je ein Glied angeordnet ist, das in je eines der Nasenlöcher eingeführt werden kann und den Nasenflügel nach außen drückt. Die Glieder bestehen aus je zwei Teilen, welche zusammen verzapft sind, und von denen der eine Teil einstellbar an dem röhrenförmigen oder massiven Steg befestigt oder angelenkt ist, während der andere in die Nasenlöcher hineinführt bzw. mit dem ersteren die äußere Wandung des Nasenloches klammerartig erfaßt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht:
Fig. ι ist eine vergrößerte Seitenansicht der einen Ausführungsform, bei der die Teile in entsprechende Richtung zueinander eingestellt werden können.
Fig. 2 ist eine Endansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Abänderung der Vorrichtung, bei der die Endglieder starr sind und nicht in beliebige Winkel mit dem Verbindungsgliede der Vorrichtung ein-, gestellt werden können.
Der röhrenförmige Körper α trägt an jedem Ende mittels Angel oder Gelenkes a1 die Glieder b, c (Fig. 1). Das Scharnier a1 ist Vorzugsweise wie in Fig. 2 dargestellt angeordnet, indem der Stift durch die Schraube «2 gebildet wird, die die Reibung an dieser Stelle regelt, um die Teile nach ihrer Einstellung festzuhalten und ein Nachgeben unter dem mäßigen Druck der Nasenflügel zu vermeiden. Andererseits ermöglicht die Klemmung des Gelenkes a1 dann ein Nachgeben, wenn ein außergewöhnlicher Druck auf das die Nase angreifende Glied wirkt, der eine größere Unbequemlich-

Claims (4)

keit oder selbst Beeinträchtigung der Funktionen der Nase verursachen würde. Jedes der Glieder b, c ist mit Klemmen d aus dünnem Metallblech oder anderem geeigneten Stoff versehen; diese Klemmen können mittels der Schraube e eingestellt werden und so sich der Dicke des Nasenflügels anpassen. Eines oder beide Glieder der Klemmen d kann mit einer nach innen gerichteten Wölbung d1 versehen ίο sein, die der Berührungsstelle auf der Nase entspricht. Die Stellschraube e, welche frei durch das äußere Glied der Klemme geht und in einer Gewindebohrung des anderen Gliedes sitzt, ist vorzugsweise mit einem Kopf e1 versehen, der das völlige Herausgleiten der Schraube e verhindert. Die Verbindung zwi^ sehen den Klemmen d und den Gliedern b, c kann derart angeordnet sein, daß diesen Klemmen d eine entsprechende Drehung möglich ist. Mittels des Scharniers a1 ist es möglich, den Winkel der Glieder b, c mit dem Verbindungsteil α zu ändern, so daß die Klemmen d entweder einander zugeneigt (punktierte Linien x) oder voneinander entfernt (punktierte Linien y in Fig. 1) werden können. Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß der Grad des Druckes im wesentlichen gleichmäßig und guter Regelung fähig ist, so daß der Benutzer während der Anfangsstufen der Behandlung keine Unbequemlichkeit erleidet. Mittels der Gelenkverbindung der Teile b, c mit dem Zwischenstück α ist es fernerhin möglich, die Teile a, b, c gerade auszurichten, wenn die ganze Vorrichtung zweckmäßig entweder in der Tasche oder in einem Behälter von nur kleinen Abmessungen unterzubringen ist. Um einem Verlust während des Gebrauchs vorzubeugen, kann z. B. ein Ring α3 auf dem Zwischenglied α vorgesehen sein, an dem eine Schnur, Kette o. dgl. mit ihrem einen Ende angebracht wird, während das andere an der Kleidung des Benutzers befestigt wird. Die Glieder b, c (von denen nur das erstere auf Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist) können mit einem Stift b1 mit dem Verbindungsstück α verbunden werden, welcher in letzteres eintritt und frei in ihm gleitbar ist. Zwischen den Enden dieser Stifte δ1 ist ein Prallkörper, ζ. B. ein kurzes Gummikissen b2, eingeschaltet. Dieser elastische Körper ist dazu bestimmt, den Stiften ö1 in ihren äußersten Stellungen einige Nachgiebigkeit zu ermöglichen, sobald ein Druck auf das Äußere des Nasenloches ausgeübt wird. Diese Anordnung kann sowohl in Verbindung mit den Scharnieren der Glieder b, c benutzt werden als auch dann, wenn Scharniere nicht zur Anwendung gelangen. I Ein Stift b3 greift in einen (in Fig. 3 punktierten) Schlitz der Stifte δ1 und hält die letzteren in ihrer äußersten Stellung fest. In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt worden, bei dem die Einstellung der Nasenklemmen durch die Bewegung der Glieder b, c längs der Achse des Verbindungsteils a bewirkt wird. Hierbei laufen die Glieder b, c in rechtwinklig gebogene Stifte aus, die mit Schraubengewinden von entgegengesetzter Richtung versehen sind. Die Gewinde greifen in entsprechende Gewinde des durchbohrten Zwischenstücks α ein, durch dessen Drehen die Glieder b, c voneinander entfernt bzw. einander genähert werden können. Anstatt dieser Anordnung kann auch nur ein Schraubengewinde auf dem einen Glied b angebracht werden, während das andere Glied c starr oder anderweitig fest an dem zugehörigen Ende des Verbindüngsteils α sich befindet. Selbstverständlich kann in diesem Falle das feste Glied auch unmittelbar an dem Ende des Verbindungsstücks α angebracht werden. Schließlich können anstatt Klemmen andere Greifmittel für die Nasenflügel benutzt werden, z. B. auch solche, die bloß auf die inneren Flächen der Nasenflügel drücken, unl dieselben auszudehnen. , ; ' . Pate ν τ-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Erweiterung der Nasenöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den Außenwandungen der.beiden Nasenlöcher ohne Berührung des Knorpels angreifende Glieder (Klammern o. dgl. d,dx\ gemeinsam an einem quergerichteten Steg/«) verstellbar angeordnet sind, so: daß der durch Einstellung dieser Glieder bewirkte Druck sich gleichmäßig auf beide Nasenflügel verteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, däß an den Enden des Steges (a) zwei drehbare Arme _(b, c): als Träger für die mittels Stellschrauben (e, e1) regelbaren Klemmen (d, d1). drehbar und feststellbar ängelenkt sind.
3. Vorrichtung . nach Anspruch 1, da^ durch gekennzeichnet, daß in dem Steg (a) ein oder beide Arme (b, c) gleitend geführt und durch einen zwischengelegten Prallkörper (b2) nebst Grenzanschlag (bs) in ihrer Bewegung begrenzt sind. ; no
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steg (a)' die Enden der Arme (b, c) mittels Gewinde drehbar und einstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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