DE740803C - Unterwalzenlagerung an Streckwerken fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Unterwalzenlagerung an Streckwerken fuer Spinnmaschinen

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DE740803C
DE740803C DED87515D DED0087515D DE740803C DE 740803 C DE740803 C DE 740803C DE D87515 D DED87515 D DE D87515D DE D0087515 D DED0087515 D DE D0087515D DE 740803 C DE740803 C DE 740803C
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Germany
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bearing
adjusted
slide
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roller bearings
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DED87515D
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SPINNEREIMASCHB AG DEUTSCHE
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SPINNEREIMASCHB AG DEUTSCHE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Unterwalzenlagerung an Streckwerken für Spinnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Lagerung der Unterwalzen an solchen Streckwerken, bei welchen der Lagerschlitten der hinteren Unterwalze auf dem der mittleren Unterwalze und beide gemeinsam auf dem Lagerstuhl des Streckwerkes verstellbar und gemeinsam befestigt sind.
  • Die Neuerung besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, @daß die beiden Lagerschlitten durch eine Sicherung miteinander verbunden sind, derart, daß .bei leichtem Lösen des gemeinsamen Befestigungsmittels beide Lagerschlitten zueinander Gesichert bleiben und nur .gemeinsam verstellbar sind und erst bei weiterem starkem Lösen des Befestigungsmittels der obere Lagerschlitten für sich allein verstellbar ist.
  • Es ist bereits bekannt, den Lagerschlitten der hinteren Unterwalze auf dem Lagerschlitten der mittleren Walze und diesen auf der Stanze zu hagern, um die beiden hinteren Unterwalzen gemeinsam lösen und verstellen zu können. Man hat auch einerseits -den .mittleren Lagerschlitten so verstellbar ausgeführt, daß der hintere bewegt werden kann, ohne den mittleren zu beeinflussen, während bei gemeinsamer Verstellung .beider immerhin die Gefahrbesteht, daß sich das Vorverzugsfeld ungewollt ändert. - Andererseits hat man vorgeschlagen, den hinteren Lagerschlitten mit einer besonderen Schraube auf dem mittleren zu befestigen und diesen für - sich an der ' Stanze anzuschrauben. Diese Lösung bedingt jedoch besonders hohe Lagerschlitten und das Anziehen -und Lösen von zwei Schrauben, wenn man Haupt- und Vorverzugsfeld ändern muß. Die Nachteile dieser bekannten Lösung werden. bei der Ausführung gemäß .der Erfindung vermieden, die ein sehr leichtes Einstellen der häufigen Änderung des Hauptverzugsfeldes durch leichtes Lockern der Befestigungsschrauben ermöglicht, wobei sich das Vorverzugsfeld nicht von selbst verstellen kann, während bei starkem Lüften der Befestigungsschraube sich auch die Verbindung zwischen den beiden Lagerschlitten lösen läßt oder von selbst löst und das Vorverzugsfeld sich stetig oder stufenweise verstellen läßt. Die Art und Weise der Sicherung .der unbeabsichtigten Verstellung der beiden Lagerschlitten kann gegebenenfalls auch durch Nasen, Klemmfedern u. ä. bewirkt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch Abb. i einen Querschnitt durch ein Streckwerk im Schema und im kleineren Maßstab, Abb.2 in annähernd natürlichem Maßstab die beispielsweise Ausbildung einer Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Vorverzugsfeldes.
  • Nach Abb. i ist die hintere Einzugswalze I im Lagerschlitten i gelagert, die mittlere Unterwalze II im Lagerschlitten 2, während die vordere III, wie üblich, in der Stanze 3 lagert. Die Bauart des Streckwerks und die Lagerung der Druckwalzen ist beliebig. Lagerschlitten i und 2 sind in bekannter Weise mit einer Schraube q., die von oben oder unten angezogen werden kann, auf der Stanze 3 festgelclemmt und getrennt oder gemeinsam auf dieser verschieb- und einstellbar. Nach leichtem Lösen der Schraube q. lassen sich Lagerschlitten i und 2 gemeinsam zur Einstellung der Länge des Hauptverzugsfeldes (Abstand II-III) verstellen. Damit dabei nicht ungewollt eine Verstellung des Vorverzugsfeldes (Abstand I-II) eintritt, ist erfindungsgemäß zwischen Schlitten i und 2 eine Sicherung vorgesehen, indem z. B. im Schlitten 2 Nuten oder Rasten 5 angeordnet sind, in welche die Nase 6 des Schlittens i eingreift. Diese Nase 6 braucht nur ganz niedrig zu sein, wie dies ungefähr in Abb. 2 in Ansicht und Querschnitt dargestellt, so das Schraube. nur ein wenig mehr gelüftet werden muß, um auch Schlitten i und 2 gegeneinander verstellen zu können. Da das Vorverzugsfeld nur in ganz groben Stufen eingestellt werden muß, genügen im allgemeinen zwei Nuten 5, um das Streckwerk für Kurz- und Langstapel einstellen zu können. Die Anwendung von Zahn und Nut zur Sicherung des Abstandes hat den besonderen Vorteil, daß der Abstand der Walzen r und 2 nicht mehr mit Meßwerkzengen eingestellt zu werden braucht, sondern die Parallelstellung der Untern-alzen 1 und II ergibt sich von selbst, wenn die Nase 6 in die dem Stapel (kurz oder lang) entsprechende Nut eingeschnappt ist. Es sind natürlich auch andere Möglichkeiten gegeben, ein ungewolltes Verschieben der Schlitten i und 2 zu sichern, die das Einstellen einer beliebigen Vorverzugsfeldweite gestatten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterwalzenlagerung an Streckwerken für Spinnmaschinen, bei denen der Lagerschlitten der hinteren Unterwalze auf dem der mittleren Unterwalze und beide gemeinsam auf dem Lagerstuhl des Streckwerkes verstellbar sind und ein gemeinsames Befestigungsmittel haben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerschlitten durch eine Sicherung miteinander verbunden sind, die so beschaffen ist, daß bei leichtem Lösen des gemeinsamen Befestigungsmittels beide Lagerschlitten zueinander gesichert bleiben und nur gemeinsam verstellbar sind und erst bei weiterem starkem Lisen des Befestigungsmittels der obere Lagerschlitten für sich allein verstellbar ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Lagerschlittensicherung aus mehreren in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rasten (5) des einen Lagerschlittens und aus einer oder mehreren in die Rasten eingreifenden -Nasen (6) des anderen Lagerschlittens besteht, so daß die beiden Lagerschlitten stufenweise gegeneinander verstellbar sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DED87515D 1942-04-12 1942-04-12 Unterwalzenlagerung an Streckwerken fuer Spinnmaschinen Expired DE740803C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158056A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-16 Maschinenfabrik Rieter Ag Streckwerk für Spinnereimaschinen
WO2007039261A1 (de) * 2005-10-05 2007-04-12 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Streckwerk für ringspinnmaschinen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE102005047817A1 (de) * 2005-10-05 2007-04-19 Saurer Gmbh & Co. Kg Streckwerk für Ringspinnmaschinen

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