DE1806208C3 - Schneidwerkzeug für die spanabhebende Metallbearbeitung mit einem verstellbaren Spanbrecher - Google Patents
Schneidwerkzeug für die spanabhebende Metallbearbeitung mit einem verstellbaren SpanbrecherInfo
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- DE1806208C3 DE1806208C3 DE19681806208 DE1806208A DE1806208C3 DE 1806208 C3 DE1806208 C3 DE 1806208C3 DE 19681806208 DE19681806208 DE 19681806208 DE 1806208 A DE1806208 A DE 1806208A DE 1806208 C3 DE1806208 C3 DE 1806208C3
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- 239000002184 metal Substances 0.000 title claims description 3
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 17
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für die spanabhebende Metallbearbeitung mit einem durch 3s
eine Spannpratze festklemmbaren Schneideinsatz und einem unabhängig von der Spannpratze mittels eines
Exzenters verstellbaren Spanbreche-, wobei der Exzenter in der Spannpratze gelagert ist.
Bei einem bekannten Schneidwerkzeug dieser Art ist der Exzenter nicht ausschließlich in der Spannpratze
gelagert, vielmehr zwischen Spannpratze und Werkzeugschaft und besitzt dazu zwangläufig zwei Lagerzapfen,
nämlich einen der Spannpratze und einen dem Werkzeugschaft zugeordneten Lagerzapfen. Der Exzenter
ist von einer omegaförmigen Feder umfaßt welche an dem Spanbrecher festgeklemmt ist. Diese omegaförmige
Feder dient dazu, eine Verbindung zwischen dem Exzenter und dem Spanbrecher herzustellen. Dieser
Aufbau ist verhältnismäßig kompliziert und störanfällig.
Gemäß weiterem Stand der Technik (FR-PS 13 27 556) ist die Lagerung des Exzenters im Werkzeugschaft
selbst bekannt, wobei der Exzenter mit einem Stift in eine Quernut der Spannpratze eingreift. SS
Der Spanbrecher selbst ist ebenfalls mittels eines Stiftes in einer Quernut, aber anderen Quernut der Spannpratze
geführt Diese Gesamtanordnung ist kompliziert, weil darüber hinaus auch noch die Spannpratze
selbst mittels einer Quernut für den Befestigungsbolzen verstellbar seih muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug der eingangs beschriebenen Art zu
. schaffen, der sich durch besonders einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, und zwar unter
Berücksichtigung einer stufenlosen Einstellung des Spanbrechen sowie einer schnellen und leichten Austauschbarkeit
des Schneideinsatzes.
^SÄESngSeichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß eine stufenlose Verstellung
des Spanbrechers mittels eines Exzenters unter VerwirkHchung besonders einfacher und funktionsge-Sr
Bauweise möglich ist Dazu ist der Exzenter
ausschließlich in der Spannpratze gelagert wahrendI e.n
exzentrischer Nocken für die Verstellung des Spanbrechers
beim Verdrehen des Exzenters sorgt Hierdurch wfed eine spielfreie Lagerung für den Exzenter selbst
bei extremer Querbeanspruchung zur Exzenterachse «reicht folglich auch eine exakte Verstellung des
sSSSchS^ Dabei ist zu berücksichtigen daß
for den Exzenter lediglich eine Lagerbohrung erforderlich
ist nämlich in der Spannpratze. Die Lagerung des Exzenters ist auf Grund der zwischengeschalteten
Buchse einwandfrei. Darüber hinaus ist jede Axialbewegung
des Exzenters ausgeschlossen, weil in seine
Ringnut der Führungsstift eingreift
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig.2 einen Querschnitt durch den Gegenstand
nach F ig.l längs der Linie X-X,
F i g. 3 einen Spanbrecher für den Gegenstand nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig I
F i g. 5 eine Buchse zur Lagerung des Exzenters für
F i g. 5 eine Buchse zur Lagerung des Exzenters für
den Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 6 bis 8 den Gegenstand nach F i g. 1 in verschiedenen
Positionen. .
In der Zeichnung ist ein Schneidwerkzeug mit Befestigung
eines Schneideinsatzes und eines Spanbrechers an einem Werkzeugschaft 1 dargestellt. Am Werkzeugschaft
1 ist ein Schneideinsatz 3 mittels einer lösbar zu befestigenden Spannpratze 4 festgeklemmt, in welcher
ein Exzenter 6 drehbar zur Verstellung eines Spanbrechers 11 gelagert ist Die Spannpratze 4 ist mittels einer
Befestigungsschraube 5 am Werkzeugschaft 1 befestigt. Der Exzenter 6 ist in einer in die Spannpratze 4 ejnge-•setzten
elastischen Buchse 9 gelagert und greift mit einem exzentrischen Nocken 10 in eine Quernut 13 des
Spanbrechers U ein. Der Exzenter 6, der mit einem flachen Exzenterkopf 7 versehen ist, weist im Bereich
der Buchse 9 eine Ringnut 8, die Buchse 9 dagegen eine
Aussparung 16 auf, durch die hindurch ein Führungsstift in die Ringnut 6 eingreift. Der Spanbrecher U
weist ferner ein im Querschnitt keilförmiges Vorderteil
auf, welches auf das Schneidwerkzeug 2, 3 drückt, sowie
ein abgeschrägtes zylindrisches Hinterteil 15, welches auf dem Werkzeugträger 1 aufliegt und auf seiner
Oberseite mit der Quernut 13 verseher* ist Der Spanbrecher
U weist ferner zwischen keilförmigem Vorderteil und zylindrischem Hinterteil 15 eine Ausnehmung
14 zur Aufnahme einer Abstützfeder 12 auf.
Claims (1)
- Patentansprüche:ΐ 1. Schneidwerkzeug für die spanabhebende Metallbearbeitung mit einem durch eine'Spannpratze festklemmbaren Schneideinsatz und einem unabhängig von der Spannpratze mittels eines Exzenters verstellbaren Spanbrecher, wobei der Exzenter in ·, der Spannpratze gelagert ist, dadurch gekennzeichnet/ daß der Exzenter (6) in einer in ίο die Spannpratze (4) eingesetzten elastischen Buchse(9) gelagert, jsjt und, mit einem exzentrischen Nocken(10) in eincSQueVnut (13) |ef |ßpbrecheri(11) ein- . greift, wobei deVTSxzemer (6) Sin Bereich der Buchse (9) eine Ringnut (8) und die ,Buchse (9) eine Aussparung (16) aufweist, dur^hl die hindurch ein Führungssiift in die Ringnut (8) eingreift2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanbrecher^i 1) ein keilförmiges Vorderteil aufweist, welches auf den Schneideinsatz (3) drückt sowie ein abgeschrägtes zylindrisches Hinterteil (15), welches auf dem Werkzeugschaft (1) aufliegt und auf seiner Oberseite die Quernut (13) aufweist3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Spanbrecher (U) zwischen keilförmigem Vorderteil und zylindrischem Hinterteil (15) eine Ausnehmung (14) zurAufnahme einer Abstützfeder (12) aufweist30 ist erßndungsgemäß dadurch gelöst, einer in einer in den Klemmkörper der eingesetzten elastischen Buchse gelagert exzentrischen Nocken in eine Querhut des spanDrcuners eingreift wobei der Exzenter im SS der Buchse eine Ringnut und die Buchse eine !Sarung aufweist, durch die hindurch ein Fuhmngs- :§ft Ke Wngnut eingreift Vorzugsweise besuzt der Cnbrecher ein keilförmiges Vorderte.l. welches auf ^Schneideinsatz drückt sowie ein abgeschrägtes zy- I^SSrtA^Om auf dem Werkzeugschaft JSgV und auf seiner Oberseite die Quernut besuzt. Außerdem besteht die Möglichkeit daß der Spanbrecher tischen keilförmigem Vorderte.l undI zylindn-■ ih«n Hinterteil eine Ausnehmung zur Aufnahme e^SSeder aufweist Diese Absuätzfeder kann aS Federscheibe ausgeführt sein und wird mittels einer
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR128292 | 1967-11-15 | ||
FR128292 | 1967-11-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806208A1 DE1806208A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1806208B2 DE1806208B2 (de) | 1975-08-07 |
DE1806208C3 true DE1806208C3 (de) | 1976-04-01 |
Family
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