AT402254B - Wandabstandhalter - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
70 75 20 25 30 35 40 45 50
AT 402 254 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandabstandshalter zur Einstellung des Abstandes zwischen einer Wand und einem Möbel, wobei ein Haltewinkel des Wandabstandshalters in eine wandseitig befestigte Schiene einklinkt und durch Umbiegung eines Lappens in der Schiene gehalten, an einem oberen Abschnitt des Haltewinkels des Wandabstandshalters in einer Aufnahme eine Gewindespindel drehbar gelagert und am freien Ende der Gewindespindel ein Befestigungsglied für eine Montageleiste vorgesehen ist. Ein derartiger Wandabstandshalter ist bereits aus dem DE-8 907 414-U bekannt. Bei dieser Ausführungsform weist die Gewindespindel an ihrem vorderen freien Ende als Befestigungsglied einen Kopf mit einer Ringnut auf, welcher zur Befestigung an der Montageleiste des Möbels dient. Um diesen Wandabstandshalter mit der Montageleiste verbinden zu können, muß diese eine durchgehende Längsöffnung aufweisen, und es ist auch erforderlich, den Kopf mit der Ringnut von oben in diese Längsöffnung einzuschieben. Infolgedessen ist das Anbringen eines solchen Wandabstandshalters vor allem bei hohen Möbeln relativ umständlich. Sofern sich nach der Montage herausstellt, daß beispielsweise in der Mitte noch ein weiterer Abstandshalter erforderlich ist, müssen zunächst einmal die darüberliegenden abmontiert und aus der Montageleiste nach oben herausgeschoben werden, damit der zusätzliche Halter eingeführt werden kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wandabstandshalter der oben beschriebenen Art zu schaffen, welche einerseits einen einfachen Aufbau besitzt und andererseits jederzeit senkrecht zur Montageleiste in eine Öffnung derselben eingesetzt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Gewindespindel unverschiebbar am Haltewinkel gelagert und ihr mit Gewinde versehenes freies Ende eine Gewindehülse trägt, welche fest mit einer Platte und einem Kuppelblech verbunden ist, wobei die Montageleiste eine Öffnung aufweist, welche breiter als die Schmalseite und schmaler als die Breitseite des Kuppelblechs ist und wobei der Kopf der Gewindestange durch Ausnehmungen im Kuppelblech und der Halteplatte für eine Werkzeug zugänglich ist. Zur Verbindung dieses Wandabstandshalters mit der Montageleiste wird lediglich das Kuppelblech so gedreht, daß es in die Öffnung der Montageleiste einschiebbar ist. Anschließend erfolgt eine Verdrehung des Kuppelbleches etwa um 90 *, so daß die Seitenteile der Montageleiste zwischen dem Kuppelblech und der Platte eingeklemmt werden. Anschließend kann dann durch ein Werkzeug die Gewindespindel verdreht werden, um den Abstand zur Wandfläche zu variieren. Ein besonderer Vorteil ist auch noch darin zu sehen, daß die Montageleiste keine durchgehende Längssöffnung benötigt, sondern bereits einzelne Durchbrüche ausreichen, um den Abstandshalter montieren zu können. Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hiebei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. Es zeigen: Fig. 1 schematisiert in perspektivischer Seitenansicht eine Montageleiste vor ihrer Befestigung mit dem Abstandshalter; Fig. 2 die Befestigung der Montageleiste am Abstandshalter mit der Möglichkeit zur Höheneinstellung; Fig. 3 die Befestigung nach Fig. 2 in einer anderen Montagestellung mit der Möglichkeit zur Tiefeneinstellung durch Verdrehen der Gewindespindel; Fig. 4 Schnitt durch den Abstandshalter. ln Fig. 1 wird an einer Wandleiste 1 ein Haltewinkel 2 in ansich bekannter Weise (DE 90 02 847-U) befestigt. Der Haltewinkel 2 weist obere Schenkel 5 auf, mit denen der Haltewinkel 2 hinter entsprechende abgekröpfte Schenkel der Wandleiste 1 eingehängt wird und ferner wird über einen unteren, biegbaren Lappen 3, der mit einem Werkzeug 4 abgebogen wird, der Haltewikel 2 an der Wandleiste 1 verriegelt. Hiebei ist der Haltewinkel 2 noch in Längsrichtung der Wandleiste 1 verschiebbar. An einem Abschnitt 6 des Haltewinkels 2 ist hiebei eine Gewindestange 7 drehbar in der Aufnahme 8 gehalten. Am vorderen Ende der Gewindestange 7 ist über ein Gewinde 15 eine Gewindehülse 9 auf die Gewindestange 7 aufgeschraubt, wobei die Gewindehülse 9 drehfest mit einer Platte 10 und mit dem Kuppelblech 11 verbunden ist. Die Gewindestange 7 greift durch die Platte 10 und durch das Kuppelblech 11 hindurch, wobei der Kopf 14 der Gewindestange 7 mit dem Gewinde 15 von vorne her zugänglich ist. Der Abstand der Platte 10 bzw. dem Kuppelblech 11 gegenüber der Wand kann also durch Verdrehung der Gewindestange 7 verstellt werden, wobei die Montageleiste 16 klemmend gehalten wird. Der Abstandshalter 25 dient zur Halterung der Montageleiste 16, die ein U-Profil aufweist, welches an seinem rückwärtigen Ende eine Längsöffnung 18 aufweist, die durch nach innen gebogene Ränder 19 definiert ist. An der Vorderseite sind längliche ausnehmungen vorgesehen. Um nun eine erste Montagestellung zu erreichen, wird nach der Stellung nach Fig. 1 die Montageleiste 16 gegen den Abstandshalter 25 geführt, so daß das Kuppelblech 11 mit seiner schmäleren Breite durch 2 55
Claims (2)
- AT 402 254 B die Längsöffnung 18 hindurchpaßt. Die Längserstreckung ist jedoch größer als die Breite der Längsöffnung 18, so daß in der Klemmstellung sich die seitlichen Teile 12, 13 an den Innenseiten der Ränder 19 der Montageleiste 16 klemmend anliegen. Hiezu wird in der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Abstandshalter 25 gegen die Montageleiste 16 geführt und die Kuppelplatte 11 wird durch Verdrehen der Gewindehülse 9 in die in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte Lage verdreht. Hiebei legt sich von hinten die Platte 10 an die Rückseite der Montageleiste 16 an und das Kuppelblech 11 greift durch die Längsöffnung 18 hindurch und liegt dann im Innenraum der Montageleiste 16 an. In der in Fig. 2 dargestellten Verdrehlage der Kuppelplatte 11 liegen hiebei gerade, nicht abgekröpfte Abschnitte 12 an den Innenseiten der Ränder 19 an, so daß die Montageleiste 16 noch in den Pfeilrichtungen 20 höheneingestellt werden kann. Sobald die richtige Höheneinstellage gefunden wurde, wird das Kuppelblech 11 nach Fig. 3 beispielsweise im Uhrzeigersinn um einen Winkel von z.B. 30 · weiter verdreht, wodurch sich dann aus der Ebene des Kuppelbleches nach hinten in Richtung zu den Rändern 19 abgebogene Abkröpfungen 13 an die Ränder 19 klemmend anlegen und hiemit die Montageleiste 16 in Pfeilrichtung 20 (Höheneinstellrichtuhg) arretiert ist. Hiebei wird die Klemmlage nach Fig. 3 erreicht. Um jetzt gegebenenfalls noch den Abstand zur Wandfläche in den Pfeilrichtungen 21 zu variieren, ist es vorgesehen, daß die Gewindehülse 9 mit einem Werkzeug festgehalten wird und daß gleichzeitig mit einem weiteren Werkzeug 4 der Kopf 14 der Gewindestange 7 verdreht wird. Die Platte 10 und das Kuppelblech 11, die an der gemeinsamen Gewindehülse 9 befestigt sind, werden hiebei in Pfeilrichtung 21 verschoben. Auf diese Weise wird zunächst die Distanz in Pfeilrichtung 21 eingestellt und dann werden die Platte 10 und das Kuppelblech 11 durch Verschwenken auf der Montageleiste 16 festgeklemmt. Es ergibt sich somit eine absolut sichere und unlösbare Halterung der Montageleiste 16 im Abstand zu der Wandleiste 1. Aus Fig. 4 ist in einer Schnittdarstellung der Wandabstandshalter 25 ersichtlich. Ausgehend von dem Haltewinkel 2 wird der Abschnitt 6 mit den Schenkeln 5 auf eine Wandleiste 1 aufgeklinkt und anschließend wird durch Verbiegen des Lappens 3 der Haltewinkel 2 auf der Montageleiste 1 gesichert. In senkrechter Anordnung, ausgehend von dem Abschnitt 6 ist eine Gewindestange 7 drehbar in einer Aufnahme 8 angeordnet, wobei auf die Gewindespindel 7 eine Gewindehülse 9 aufgeschraubt ist. Auf der Gewindehülse 9 ist die Platte 10 und das Kuppelblech 11 angeordnet, wobei diese Teile miteinander verschweißt und verprägt sind. Die Gewindehülse 9 weist einen Außensechskant auf, der mit einem Gabelschlüssel verdreht werden kann, um dadurch eine Einfahrstellung in die Montageleiste 16 zu erreichen bzw. eine Verschiebestellung und nach vollständiger Verdrehung von Platte 10 und Kuppelblech 11 eine Haltestellung. Die Gewindespindel 7 ist drehbar gelagert, um hiedurch den Wandabstand einstellen zu können, wobei ein Werkzeug 4 in den Kopf 14 der Gewindespindel 7 eingreift und diese verdreht. Patentansprüche 1. Wandabstandshalter zur Einstellung des Abstandes zwischen einer Wand und einem Möbel, wobei ein Haltewinkel des Wandabstandshalters in eine wandseitig befestigte Schiene einklinkt und durch Umbiegung eines Lappens in der Schiene gehalten, an einem oberen Abschnitt des Haltewinkels des Wandabstandshalters in einer Aufnahme eine Gewindespindel drehbar gelagert und am freien Ende der Gewindespindel ein Befestigungsglied für eine Montageleiste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (7) unverschiebbar am Haltewinkel (2) gelagert ist und ihr mit Gewinde versehenes freies Ende eine Gewindehülse (9) trägt, welche fest mit einer Platte (10) und einem Kuppelblech (11) verbunden ist, wobei die Montageleiste (16) eine Öffnung (18) aufweist, welche breiter als die Schmalseite und schmaler als die Breitseite des Kuppelblechs (11) ist und wobei der Kopf (14) der Gewindestange (7) durch Ausnehmungen im Kuppelblech (11) und der Halteplatte (10) für ein Werkzeug (4) zugänglich ist.
- 2. Wandabstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelblech (11) Abkröpfungen (13) aufweist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 3
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- 1991-06-18 DE DE9107515U patent/DE9107515U1/de not_active Expired - Lifetime
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