DE3122299C2 - - Google Patents

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DE3122299C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Es sind Fluggastsitze bekannt, bei denen die nebeneinander angeordneten Seitenholme der Rückenlehne zweier benachbarter Sitze und einer der beiden zwischen die Seitenholme der Rücken­ lehne eingreifenden Stützen des an der Sitzrückseite vorge­ sehenen Klapptisches mittels eines gemeinsamen Bolzens mit dem zwischen den beiden Sitzen liegenden, einen Längsholm des Sitzgestells bildenden Sitzteiler verbunden sind. Die Montage und Demontage der Rückenlehne und insbesondere des Klapptisches des einen Sitzes kann deshalb nicht unabhängig vom benachbarten Sitz erfolgen.
Bei einem bekannten Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art (DE-OS 30 19 041) besteht zwar dieser Nachteil nicht, da die beiden Stützen unmittelbar neben dem sie tragenden Längsholm auf einer über diesen überstehenden Hohlzapfen und die beiden Längsholme auf je einem Gewindebolzen gelagert sind, der den Längsholm durchdringt und in den Hohlzapfen eingreift. Der Vorteil der vom Nachbarsitz unabhängigen Montage- und Demontage­ möglichkeit der Rückenlehne und des Klapptisches ist hier aber mit dem Nachteil erkauft, daß die Stützen des Klapptisches zwischen Seitenholm und Längsholm angeordnet sein müssen, der Klapptisch also nicht zwischen die Seitenholme geklappt werden kann, weil zur Begrenzung des Schwenkbereichs der Stützen nach hinten ein seitlich über den Längsholm überstehender, im Schwenk­ bereich der Stütze liegender Anschlagbolzen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei dem der Klapptisch zwischen die Seitenholme der Rückenlehne geklappt werden kann, aber dennoch eine Montage und Demontage der Rückenlehne und des Klapptisches ohne Beein­ trächtigung eines benachbarten Sitzes möglich ist. Diese Auf­ gabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Da die Hohlzapfen die Seitenholme der Rückenlehne durchdringen und in demjenigen Abschnitt, welcher über die dem benachbarten Längsholm abgekehrte Seite übersteht, den Anschlag tragen, können die beiden Stützen zwischen den Seitenholmen der Rücken­ lehne auf den beiden Schraubbolzen gelagert sein. Der Klapptisch kann deshalb zwischen die Seitenholme der Rückenlehne geklappt werden. Dennoch ist eine Montage und Demontage des Klapptisches und der Rückenlehne ohne Beeinträchtigung eines benachbarten Sitzes in einfacher Weise möglich, weil der Hohlzapfen nicht fest mit dem Längsholm, sondern nur mittels seiner Kupplungs­ hälfte und derjenigen des Verbindungskörpers formschlüssig mit letzterem verbunden ist. Für einen Austausch der beiden Stützen brauchen somit nur die beiden Gewindebolzen gelöst zu werden. Soll auch die Rückenlehne ausgetauscht werden, werden zusätzlich die Hohlzapfen von den beiden Verbindungskörpern abgezogen. Entsprechend einfach ist die Monage. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß sowohl die Verbindungskörper als auch die Hohlzapfen preisgünstig herstellbare Bauteile sind.
Im Hinblick auf eine kostengünstige Fertigungsmöglichkeit sowie das vom Hohlzapfen auf den Verbindungskörper zu übertragende Drehmoment ist es vorteilhaft, die durch die beiden Kupplungshälften am Hohlzapfen bzw. am Verbin­ dungskörper gebildete Kupplung als Klauenkupplung auszu­ bilden. Dies gilt in besonderem Maße dann, wenn die bei­ den Kupplungshälften durch je eine sich über den halben Umfang erstreckende Klaue gebildet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die der Anlage der anderen Klaue dienende Fläche bei beiden Klauen als eine bezüglich der Längsachse des Hohlzapfens bzw. des Verbindungskörpers schiefe Ebene ausgebildet. Dies hat zur Folge, daß der axiale Druck, mit dem der Hohlzapfen vom Gewindebolzen gegen den Verbindungskörper gedrückt wird, eine radiale Spreizung der beiden Kupplungshälften be­ wirkt, wodurch ein spielfreier Sitz der beiden Kupplungs­ hälften in der Bohrung des Längsholmes und ein zusätzli­ cher Reibschluß zwischen dem Hohlzapfen und der ihn auf­ nehmenden Bohrung erreicht wird. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Hohlzapfen ein zylindrischer Körper ist.
Vorzugsweise ist die Gewindebohrung des Verbindungskörpers eine durchgehende Bohrung. Weist der Verbindungskörper au­ ßerdem an dem der Kupplungshälfte abgekehrten Ende eine zweite Kupplungshälfte für eine zweite formschlüssige Kupplung auf, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungs­ form der Fall ist, dann kann in die Bohrung des Längshol­ mes von der anderen Seite her der Hohlzapfen für die schwenkbare Verbindung der Rückenlehne und des Klapptisches des benachbarten Sitzes eingeführt und drehfest sowie axial unverschiebbar mit dem Verbindungskörper gekuppelt werden. Um auf beiden Seiten gleich ausgebildete Hohlzapfen ver­ wenden zu können, ist die zweite Kupplungshälfte vorzugs­ weise wie die am anderen Ende des Verbindungskörpers vor­ gesehene Kupplungshälfte ausgebildet.
Der Verbindungskörper braucht nicht ein Mehrkant zu sein, der drehfest in seiner korrespondierend ausgebildeten Boh­ rung des Längsholmes angeordnet ist. Vielmehr kann es sich beim Verbindungskörper um ein Drehteil, also einen Zylinder, handeln, der mit einer radialen Bohrung versehen ist, in welche eine ihn drehfest und axial unverschiebbar mit dem Längsholm verbindende Schraube eingreift.
Der Anschlag für die Stütze des Klapptisches kann auch dann, wenn der Hohlzapfen ein Drehteil ist, was aus Fertigungs­ gründen vorteilhaft ist, einen einstückig mit dem Hohlzapfen ausgebildeten und von diesem in radialer Richtung abstehen­ den Arm aufweisen, an dem ein axialer Vorsprung vorgesehen ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß der in die Schwenkebene der Stütze ragende radiale Vorsprung mit ei­ ner Gewindedurchgangsbohrung versehen ist, in die eine die Anschlagfläche für die Stütze bildende Schraube eingedreht ist. Die Lage der Stütze kann dann in einfacher Weise justiert werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 das hintere Ende des einen Längsholmes des Ausführungsbeispieles mit den der schwenkbaren Verbindung einer Rückenlehne und eines hinter dieser angeordneten Klapp­ tisches mit dem Längsholm dienenden Teilen in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab dargestell­ te perspektivische Ansicht des in der Bohrung des Längsholmes angeordneten Verbindungskörpers.
Das Ausführungsbeispiel des Sitzes ist ein Fluggastsitz, der in bekannter Weise ein Sitzgestell auf­ weist, das im Bereich seiner vorderen und hinteren, durch je ein Rohr gebildeten Traverse auf Füßen abgestützt ist. Von den beiden Längsholmen des einen Rahmen bildenden Sitz­ gestells ist zumindest der eine durch einen sogenannten Sitzteiler 1 gebildet, von dem der hintere, schräg nach oben über die hintere Traverse des Sitzgestells überstehende Abschnitt in Fig. 1 dargestellt ist. Der andere Längsholm des Sitzgestells ist in Fig. 1 nicht dargestellt, da er im Ausführungsbeispiel ebenfalls durch einen Sitzteiler gebil­ det ist, der die gleiche Form hat wie der Sitzteiler 1.
Zwischen die Sitzteiler greift das untere Ende der dem Sitz zugeordneten Rücklehne 2 ein, von der in Fig. 1 im wesent­ lichen nur das untere Ende des einen Seitenholms 3 ihres Polsterträgers sichtbar ist. Dieser Seitenholm 3, über des­ sen unteres Ende hinaus sich ein fest mit ihm verbundener Schwenkhebel 4 erstreckt, ist schwenkbar mit dem hinteren Ende des benachbarten Sitzteilers 1 verbunden, um die Nei­ gungslage der Rückenlehne verändern zu können.
Für diese schwenkbare Lagerung der Rückenlehne 2 ist der Sitzteiler 1 mit einer Durchgangsbohrung versehen, in welche eine beidseitig überstehende Lagerbuchse 5 eingesetzt ist. Auf den Überstand der Lagerbuchse 5 über die eine Seite des Sitzteilers 1 wird verzichtet, wenn nicht, wie im Ausfüh­ rungsbeispiel, der Sitzteiler 1 auch der schwenkbaren La­ gerung der Rückenlehne 2′ eines zweiten, sich unmittelbar anschließenden Sitzes dient. Der nicht dargestellte, zweite Sitzteiler auf der anderen Sitzseite ist in gleicher Weise ausgebildet. Seine Lagerbuchse fluchtet mit der Lagerbuch­ se 5 und definiert eine parallel zu den Traversen des Sitzgestells liegende Schwenkachse für die Rückenlehne 2.
In die Lagerbuchse 5 ist ein Verbindungskörper 6 eingesetzt, der, wie Fig. 2 zeigt, einen zylindrischen Mittelabschnitt aufweist, dessen Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Lagerbuchse 5 angepaßt ist. Der mittig im Sitzteiler 1 angeordnete Verbindungskörper 6 weist auf halber Länge eine radial liegende Gewindebohrung 7 auf, auf die eine den Sitzteiler 1 und die Lagerbuchse 5 durchdringende Boh­ rung ausgerichtet ist, in welche eine Schraube 8 einsetz­ bar ist. Diese Schraube 8 wird zur drehfesten und axial un­ verschiebbaren Verbindung des Verbindungskörpers 6 mit dem Sitzteiler 1 in die Gewindbohrung 7 eingedreht.
Der Verbindungskörper 6, der eine zentral liegende, sich über die gesamte Länge seines Mittelteils erstreckende Ge­ windedurchgangsbohrung 9 aufweist, bildet an beiden Enden je eine Hälfte einer Klauenkupplung. Die beiden gleich aus­ gebildeten Endabschnitte des Verbindungskörpers 6 werden daher durch je eine Klaue 10 gebildet, die sich über den halben Umfang erstreckt. Die ebene Anschlagfläche 11 jeder Klaue 10, die der Anlage einer korrespondierend ausgebil­ deten Klaue 12 am einen Ende eines Hohlzapfens 13 dient, bildet eine geringfügig gegen die Längsachse des Verbin­ dungskörpers geneigte schiefe Ebene, damit die Klaue 10 und die Klaue 12 geringfügig radial nach außen gedrückt werden, wenn die beiden Klauen 10 und 12 in axialer Rich­ tung aufeinander auflaufen. Durch diese Keilwirkung wird ein radiales Spiel ausgeschaltet.
Der Hohlzapfen 13 dient als Lagerzapfen für den Seitenholm 3 der Rückenlehne 2. Er durchdringt eine Bohrung 14 am un­ teren Ende des Seitenholmes 2 und wird so weit in die Lager­ buchse 5 eingeführt, bis seine Klaue 12 mit der Klaue 10 des Verbindungskörpers 6 in Eingriff ist. Eine Distanz­ buchse 15, die auf den überstehenden Abschnitt der Lager­ buchse 5 aufgeschoben ist, hält im Ausführungsbeispiel den Seitenholm 3 im erforderlichen Abstand vom Sitzteiler 1.
Der Hohlzapfen 13 weist an seinem der Klaue 12 abgekehrten Ende einen einstückig mit ihm ausgebildeten Ringbund 16 so­ wie einen einstückig mit letzterem ausgebildeten, radialen Arm 17 auf, der mit einem einstückig mit ihm ausgebildeten radialen Vorsprung 17′ versehen ist. Dieser Vorsprung 17′, der über die vom Hohlzapfen 13 wegweisende Seite des Armes 17 übersteht, ist mit einer durchgehenden Gewindebohrung 18 versehen, die auf eine nach unten abstehende Nase 19 einer Stütze 20 ausgerichtet ist, welche neben dem Seitenholm 3 auf der dem Sitzteiler 1 abgekehrten Seite auf einem Schraub­ bolzen 21 schwenkbar gelagert ist, der durch die zentrale Bohrung des Hohlzapfens 13 hindurchgeführt ist und in die Gewindedurchgangsbohrung 9 des Verbindungskörpers 6 ein­ geschraubt wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Stütze 20 nicht unmittelbar auf dem Schraubbolzen 21, sondern auf ei­ ner Lagerbuchse 22 gelagert, die der Schraubbolzen 21 durchdringt. Zwischenscheiben 23 liegen zwischen dem unteren Ende der Stütze 20 einerseits und dem Ringbund 16 sowie dem Kopf des Schraubbolzens 21 andererseits. Eine in die Gewin­ debohrung 18 eingedrehte Justierschraube 24 bildet mit ihrem Kopf den Anschlag für die Nase 19 und ermöglicht eine Justie­ rung der Endlage der Stütze 20.
Bei der Montage der Rückenlehne 2 und des hinter ihr ange­ ordneten Klapptisches braucht nur der Hohlzapfen 13 durch die Bohrung 14 des Seitenholmes 3 hindurchgesteckt und in die Lagerbuchse 15 bis zur Anlage am Verbindungskörper 6 ein­ geführt und der Schraubbolzen 21 durch die Lagerbuchse 22 der Stütze 20 sowie die zentrale Längsbohrung des Hohlzap­ fens 13 hindurchgesteckt und in die Gewindedurchgangsboh­ rung 9 des Verbindungskörpers eingedreht zu werden. Da die Klaue 12 des Hohlzapfens 13 nur in einer einzigen Winkel­ stellung in Eingriff mit der Klaue 10 der Verbindungskör­ pers 6 gebracht werden kann, ergibt sich bei der Montage von selbst die richtige Winkellage des Armes 17 und damit des Anschlages für die Nase 19 der Stütze 20. Die Montage kann also unabhängig vom benachbarten Sitz erfolgen. Das­ selbe gilt für die Demontage der Rückenlehne und/oder des Klapptisches.
Die Rückenlehne 2′ des benachbarten Sitzes sowie sein Klapp­ tisch werden, wie Fig. 1 zeigt, in entsprechender Weise am Sitzteiler 1 angelenkt, da der gleich ausgebildete Hohlzap­ fens 13′, der den Lagerzapfen für den Seitenholm 3′ der Rüc­ kenlehne 2′ bildet, von der entgegengesetzten Seite her in der Lagerbuchse 5 eingeführt und mit dem Verbindungskörper 6 gekuppelt werden kann. Auch das Einführen und Lösen des zu­ gehörigen Schraubbolzens 21′, der wie der Schraubbolzen 21 ausgebildet ist und den Lagerzapfen für die Stütze 20′ des hinter der Rückenlehne 2′ angeordneten Klapptisches bildet, beeinflußt nicht die Lagerung des Seitenholmes 3 und der Stütze 20, da dieser Schraubbolzen 21′ unabhängig vom Schraubbolzen 21 in die Gewindedurchgangsbohrung 9 des Verbindungskörpers 7 eingedreht und aus ihr herausgedreht werden kann.

Claims (10)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse, dessen Sitzgestell zwei Längsholme aufweist, an denen je einer von zwei Seitenholmen der Rückenlehne und je eine Stütze eines an der Sitzrückseite angeordneten Klapptisches angelenkt sind, wobei
  • - von den beiden angelenkten, neben dem Längsholm angeordneten Teilen der eine auf einem mit dem Längsholm drehfest verbun­ denen, zylindrischen Hohlzapfen und der andere auf einem in den Hohlzapfen eingreifenden Gewindebolzen gelagert ist,
  • - sowohl die beiden Gewindebolzen als auch die beiden Hohl­ zapfen miteinander fluchten, und
  • - im Schwenkbereich der beiden Stützen je ein mit dem benach­ barten Längsholm verbundener Anschlag angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Seitenholme (3, 3′) der Rückenlehne auf den beiden Hohlzapfen (13, 13′) und die Stützen (20, 20′) zwischen den beiden Seitenholmen (3, 3′) auf den Gewindebolzen (21, 21′) gelagert sind,
  • b) miteinander fluchtend in den beiden Längsholmen (1) je ein Verbindungskörper (6) festgelegt ist, welcher mit einer auf die Längsbohrung des Hohlzapfens (13, 13′) ausgerichteten Gewindebohrung (9) für den Eingriff des diesen Hohlzapfen (13, 13′) durchdringenden Gewindebol­ zens (21, 21′) sowie an seinem einen Ende mit der einen Hälfte (10) einer formschlüssigen Kupplung versehen ist,
  • c) die andere Hälfte (12) dieser formschlüssigen Kupplung am einen Ende des Hohlzapfens (13, 13′) vorgesehen ist, und
  • d) jeder Hohlzapfen (13, 13′) an dem über den Seitenholm (3, 3′) auf dessen dem Längsholm (1) abgekehrter Seite überstehenden Abschnitt den Anschlag (17′, 18, 24) trägt.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden Kupplungshälften (10, 12) am Hohlzap­ fen (13) bzw. am Verbindungskörper (6) gebildete Kupplung als Klauenkupplung ausgebildet ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften durch je eine sich über den halben Umfang erstreckende Klaue (10, 12) gebildet sind.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Anlage der anderen Klaue dienende Fläche (11) bei beiden Klauen (10, 12) als eine bezüglich der Längsachse des Hohlzapfens (13) bzw. Verbindungskörpers (6) schiefe Ebene ausgebildet ist.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gewindebohrung (9) des Verbindungs­ körpers (6) eine durchgehende Bohrung ist und daß der Ver­ bindungskörper (6) an dem der Kupplungshälfte (10) abgewand­ ten Ende eine zweite Kupplungshälfte für eine zweite form­ schlüssige Kupplung aufweist.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplungshälfte wie die am anderen Ende des Ver­ bindungskörpers (6) vorgesehene Kupplungshälfte (10) ausge­ bildet ist.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verbindungskörper (6) ein an die Boh­ rung des Längsholmes (1) angepaßter Zylinder mit einer ra­ dialen Bohrung (7) ist, in welche eine den Verbindungskör­ per drehfest und axial unverschiebbar mit dem Längsholm (1) verbindende Schraube (8) eingreift.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag für die Stütze (20) des Klapptisches einen einstückig mit dem Hohlzapfen (13) aus­ gebildeten und von diesem in radialer Richtung abstehenden Arm (17) aufweist, an dem ein axialer Vorsprung (17′) vor­ gesehen ist.
9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Schwenkebene der Stütze (20) liegende, radiale Vorsprung (17′) mit einer Gewindedurchgangsbohrung (18) ver­ sehen ist, in die eine die Anschlagfläche für die Stütze bildende Schraube (24) eingedreht ist.
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