DE636241C - Plattenventil mit gleitend oder rollend gefuehrter Ventilplatte - Google Patents
Plattenventil mit gleitend oder rollend gefuehrter VentilplatteInfo
- Publication number
- DE636241C DE636241C DEH143925D DEH0143925D DE636241C DE 636241 C DE636241 C DE 636241C DE H143925 D DEH143925 D DE H143925D DE H0143925 D DEH0143925 D DE H0143925D DE 636241 C DE636241 C DE 636241C
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- Germany
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- plate
- valve
- sliding
- fixing pin
- rolling
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/08—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
- F16K15/10—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings integral with, or rigidly fixed to, a common valve plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Bei den bekannten Plattenventilen;, bei welchen
die Ventilplatte nicht mit einer Nabe fest eingespannt, sondern gleitend oder rollend
geführt ist, ist gewöhnlich auch ein S Fixierstift vorgesehen, der fest in den Ventilsitz
oder Fänger eingesetzt ist und durch, eine Öffnung der Ventilplatte hindurchgreift. Bei
ihren Hubbewegungen gleitet die Ventilplatte entlang diesem Stift. Dadurch, wird mit
Sicherheit eine Verdrehung der Platte verhindert..
Bei dieser Anordnung ist wegen der geringen Stärke der Ventilplatte nur eine sehr
kleine Führungsfläche zwischen der Platteund
»5 dem Stift gegeben und daher das Loch in der Platte ebenso wie der Stift einer fühlbaren
Abnutzung unterworfen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Plattenventil, bei welchem der vorbeschriebene
Nachteil beseitigt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Fixierstift in der Platte befestigt
ist. Der Stift nimmt also an den Hubbewegungen teil und bewegt sich dabei gleitend
an den zugeordneten Führungsflächen des Ventilsitzes und/oder der Fängerplatte. Bei dieser Anordnung kann die Führungsfläche
auf jede gewünschte Größe gebracht werden, und außerdem besteht die Möglichkeit,
durch die Verwendung gehärteter Einsätze xi. dgl. den Verschleiß noch weiter herabzudrücken.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch die erste Ausführungsform,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die zweite Ausführungsform,
' Fig. 3 einen Grundriß von dem Ventil nach Fig._2, _
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Die Ventilplatte 1 in Fig. I3 die beliebige
Form haben kann und zu ihrer axialen Führung mit irgendwelchen zusätzlichen Einriebtungen,
in der Figur beispielsweise einer Gleitführung, versehen sein kann, besitzt eine
Öffnung 2. In diese Öffnung ist ein Stahlstift 3 in irgendeiner geeigneten Weise fest
eingesetzt. Die beiden freien Enden 4 und 5 dieses Stiftes können in je eine entsprechend
angeordnete Bohrung des Ventilsitzes und des Ventilfängers eingreifen, so daß sie sich
bei den Hubbewegungen in diesen Bohrungen verschieben. Auf diese Weise ergibt sich
eine große Gleitfläche zwischen den ruhenden und beweglichen Teilen.
Nach. Fig. 2 ist in die Öffnungen 2 der Ventilplatte nicht ein einfacher Stahlstift eingetrieben,
sondern ein zylindrisches Röhrchen 6 eingesetzt. Wie Fig. 3, welche den
Grundriß von Fig. 2 darstellt, zeigt, ist die-
03624t
ses Röhrchen 6 mit einem Längsschlitz 7 versehen. Beim Einsetzen wird es auf einen kleinen
Durchmesser zusammengedrückt, damit es sich nachher infolge der eigenen Elastizi^S
tat fest gegen die Wandungen der ■ öffnung^·;
legt. Die Gleitflächen im Ventilsitz und Fäia-'
ger können unabhängig vom Werkstoff dieser» beiden Teile und auswechselbar, beispielsweise
als eingesetzte Büchsen 8 und 9, ausgebildet werden.
Die Führung der Ventilplatte 1 durch das Röhrchen 6 erfolgt in der gleichen Weise wie
durch den Stift 3.
In Fig. 4 ist ein Ventil dargestellt, dessen Ventilplatte durch eine Rollfeder geführt ist.
Die Fixierung wird hier wieder durch ein Röhrchen 10 besorgt, welches an einem feststehenden,
Ventilsitz und Fänger verbindenden Bolzen 11 gleitet. Letzterer kann* auch
entweder nur im Ventilsitz oder nur im Fänger befestigt sein.
Bei allen beschriebenen Anordnungen ist wichtig, daß die Führungsflächen in Material
und Abmessungen sowie bezüglich der Auswechselbarkeit unabhängig von der Ventil- 25
^glatte sind.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Plattenventil mit gleitend oder rollend geführter Ventilplatte, die durch einen Fixierstift gegen Verdrehen gegenüber dem Sitz gesichert ist, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß der Fixierstift (3, 4, 5) in der Ventilplatte (1) befestigt ist, so daß er an der Hubbewegung der Platte teilnimmt und sich dabei an den zugeordneten Führungsflächen'des Ventilsitzes und/oder des Ventilfängers gleitend bewegt.
- 2. Platten ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstift aus einem auf seinem Mantel einen Längsschlitz (7) aufweisenden, federnden Rohrstückchen (6) besteht, welches selbstspannend in eine Bohrung (2) der Platte (1) eingesetzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT636241X | 1935-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636241C true DE636241C (de) | 1936-10-05 |
Family
ID=3677909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH143925D Expired DE636241C (de) | 1935-05-15 | 1935-06-07 | Plattenventil mit gleitend oder rollend gefuehrter Ventilplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636241C (de) |
-
1935
- 1935-06-07 DE DEH143925D patent/DE636241C/de not_active Expired
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