DE626160C - Zwillingsrad fuer Lastwagen - Google Patents
Zwillingsrad fuer LastwagenInfo
- Publication number
- DE626160C DE626160C DEC50080D DEC0050080D DE626160C DE 626160 C DE626160 C DE 626160C DE C50080 D DEC50080 D DE C50080D DE C0050080 D DEC0050080 D DE C0050080D DE 626160 C DE626160 C DE 626160C
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- Germany
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- rim
- trucks
- substructure
- twin wheel
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B11/00—Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
- B60B11/06—Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/76—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. FEBRUAR 1936
21. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 d GRUPPE
c 5008011163 d
Continental Gummi-Werke Akt.-Ges. in Hannover
Zwillingsrad für Lastwagen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1935 ab
Da Luftreifen in ihrem Tragvermögen nicht beliebig gesteigert werden können, ist man
dazu übergegangen, zwei Reifen nebeneinander, sog. Zwillingsreifen, anzuordnen. Bei der übliehen
Straßenwölbung ist es nicht zu vermeiden, daß dabei unter Umständen aber nur ein Reifen belastet wird. Nachdem aber die
Fahrzeuge der Doppelbereifung entsprechend höher beladen werden, wird dabei zeitweise der
einzeln tragende Reifen bei gewölbten Straßen überlastet, so daß er vorzeitig defekt werden
kann.
Es ist bereits versucht worden, Wagenräder zu verwenden, bei denen die Nabe elastisch
aufgehängt ist, womit aber nur eine geringe Federung und Geräuschdämpfung erzielt wurde.
Ferner ist bei Zwillingsrädern eine elastische Felgenmontage bereits angewandt, um eine
Dämpfung und Vergrößerung des Federweges zu erreichen. Auch ist bekannt, die Felge mit
kreisförmig angeordneten Schrauben und darüber gespannten Gummibuchsen zu befestigen,
wodurch aber nur eine gewisse Nachgiebigkeit des Rades erzielt wurde. ' Schließlich sind
bereits Zwillingsräder für Lastwagen mit zwei abnehmbaren Felgen und zwei zwischen Felge
und Nabe eingeschalteten elastischen und vorgespannten Zwischengliedern benutzt.
Der Erfindung gemäß sollen bei Zwillingsrädern elastische Zwischenglieder zwischen Felge und Nabe angeordnet werden, welche kugelförmig gekrümmt sind und durch zwei Felgentragringe beim Zusammenschrauben derselben unter- Vorspannung gebracht werden. Der.
Der Erfindung gemäß sollen bei Zwillingsrädern elastische Zwischenglieder zwischen Felge und Nabe angeordnet werden, welche kugelförmig gekrümmt sind und durch zwei Felgentragringe beim Zusammenschrauben derselben unter- Vorspannung gebracht werden. Der.
zweiteilige Felgenunterbau dient in an sich bekannter Weise zur Aufnahme der reifentragenden
Felge, indem die Schrauben zur Felgenbefestigung und' zum Zusammenhalten
des Felgenunterbaues miteinander abwechselnd auf dem Umfang verteilt sind, wodurch ein
Abnehmen der Felge ohne Entspannen der Gummiringe möglich ist.
Dadurch, daß die die Reifen tragende Felge gelenkig durch Zwischenschaltung elastischer
Gummieinlagen mit der Nabe derart verbunden ist, daß sich die Zwillingsreifen der Straßenwölbung
anpassen können,· wird eine gleichmäßige Belastung, damit längere Haltbarkeit
und Ausschalten von Gefahrenmomenten, erreicht.-
Die Zeichnung veranschaulicht in den Abbildungen ι bis 2 Ausführungsbeispiele:
Abb. ι zeigt auf der linken Seite, wie bei Zwillingsreifen und gewölbter Straße nur ein
Reifen trägt, während auf der rechten Seite der Abb. ι die Wirkung gezeigt ist, wenn die Reifen
gelenkig sind, so daß beide Reifen auf der Fahrbahn anliegen.
Abb. 2 zeigt die obere Hälfte des Querschnitts durch die elastische Radscheibe. Die Radnabe
α ist mit dem geteilten Radfelgenunterbau δ durch 2 Gummiringe c verbunden. Der
geteilte Felgenunterbau δ wird durch Schrauben d zusammengehalten, die die Gummiringe
c unter Spannung setzen. Die Gummiringe c sind gebogen um den Radius r, der bei
größeren Rädern zweckmäßig vom Mittelpunkt des Zwillingsrades ausgeht, so daß eine Schwenk-
bewegung des Pelgenuiiterteils um den Mittelpunkt des Rades möglich ist, wobei die Gummiringe
auf Schub beansprucht werden. Bekanntlich setzt Gummi einer Schubbeanspruchung geringen Widerstand entgegen, besonders wenn
der Gummi vorgepreßt ist. Durch die Vorpressung in radialer Richtung kann man den
Gummiring so weit vorspannen, daß er zum Tragen der Vertikallasten ohne große Deformation
geeignet ist.
An dem Felgenunterbau δ sind die beiden abnehmbaren Felgen e befestigt mit Hilfe der
gestrichelt gezeichneten, lang durchgehenden Schrauben f. Es ist zweckmäßig, die Schrauben
f und d miteinander abwechseln zu lassen und auf dem Umfang gleichmäßig zu verteilen.
Das Abnehmen der Felge kann alsdann ohne Loslösen der Gummiringe erfolgen, weil der
Felgenunterbau durch die Schrauben d dauernd zusammengehalten wird.
Claims (2)
1. Zwillingsrad für Lastwagen mit zwei abnehmbaren Felgen und zwei zwischen
Felge und Nabe eingeschalteten elastischen und vorgespannten Zwischengliedern, dadurch
gekennzeichnet, daß letztere (c, c) kugelförmig gekrümmt sind und durch zwei
Felgentragringe (&, b) beim Zusammenschrauben derselben unter Vorspannung
gebracht werden.
2. Zwillingsrad für Lastwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweiteilige Felgenunterbau in an sich bekannter Weise zur Aufnahme der reifentragenden
Felge dient, indem die Schrauben zur Felgenbefestigung und zum Zusammenhalten des Felgenunterbaues miteinander abwechselnd
auf dem Umfang verteilt sind, wodurch ein Abnehmen der Felge ohne Entspannen
der Gummiringe möglich ist.
Hierzu'i Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC50080D DE626160C (de) | 1935-01-12 | 1935-01-12 | Zwillingsrad fuer Lastwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC50080D DE626160C (de) | 1935-01-12 | 1935-01-12 | Zwillingsrad fuer Lastwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626160C true DE626160C (de) | 1936-02-21 |
Family
ID=7027111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC50080D Expired DE626160C (de) | 1935-01-12 | 1935-01-12 | Zwillingsrad fuer Lastwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626160C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099878B (de) * | 1955-08-16 | 1961-02-16 | Goetzewerke | Gefedertes Fahrzeugrad |
-
1935
- 1935-01-12 DE DEC50080D patent/DE626160C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099878B (de) * | 1955-08-16 | 1961-02-16 | Goetzewerke | Gefedertes Fahrzeugrad |
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