DE216951C - - Google Patents

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DE216951C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/102Tyres built-up with separate rubber parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 β. GRUPPE
DAIMLER-MOTOREN-GESELLSCHAFT in STUTTGART-UNTERTÜRKHEIM.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Gummibereifung für Wagenräder, bei welcher in bekannter Weise, um den Gummireifen zu '. schützen, die Lauffläche durch einen den . 5 Gummireifen umgebenden Stahlreifen gebildet wird.
Die Erfindung besteht darin, daß sich der äußere Stahlreifen nur auf einzelne Vorsprünge der auf der Radfelge sitzenden Gummi-ίο bereitung oder auf einzelne besondere Polster stützt. Dadurch, daß die Polster in größeren Abständen voneinander und freistehend angeordnet sind und alle starren Organe zur Verbindung des Laufreifens mit dem Radkranz vermieden sind, wird der Laufreifen von den Polstern derart elastisch gehalten, daß nicht nur eine genügende Durchbiegung des Laufreifens möglich ist, sondern daß auch bei tangentialer Beanspruchung, z. B. beim Anziehen des Wagens, infolge der Elastizität, welche die freistehenden Polster auch in der Umfangsrichtung besitzen, ein gewisses Nachgeben stattfindet und somit auch die Antriebskraft elastisch von dem einen Teile auf den anderen übertragen wird.
Da bei Belastung, eines solchen Rades infolge des Zusammendrückens der Gummipolster der Umfang des Rades über den Gummipolstern gemessen kleiner wird als der Innenumfang des Laufreifens, so findet beim Rollen des Rades ein Abwälzen der' Gummipolster auf der Innenfläche des Laufreifens statt, wobei entsprechend der Umfangsdifferenz der ineinander rollenden Teile der Laufreifen, weniger Umdrehungen machen wird als der Radkranz. Um die hieraus sich ergebenden Relativbewegungen der durch die Gummi-. polster miteinander verbundenen Teile zuzulassen, empfiehlt es sich, die Gummipolster mit dem einen der beiden Teile nicht starr, sondern durch Reibung derart zu verbinden, daß eine gewisse Verdrehung des Laufreifens gegen den . Radkranz möglich ist. Eine Begrenzung dieser Verdrehung wird dann durch an dem nicht starr mit den Gummipolstern verbundenen Teile vorgesehene Vorsprünge bewirkt, welche sich nach einer gewissen Verdrehung an die Gummipolster anlegen.
Die Gummipolster können natürlich entweder auf dem Radkranz oder an dem Laufreifen starr befestigt sein.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Gummibereifung dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sitzt auf der Radfelge α ein Vollgummireifen b, welcher nach außen gerichtete Vorsprünge c besitzt. Gegen diese Vorsprünge legt sich der Stahlschutzreifen d an. Letzterer besitzt, um die Verdrehung des Laufreifens auf den Gummivorsprüngen c zu begrenzen, nach innen gerichtete Vorsprünge f.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind auf der Radfelge α nur einzelne Gummipolster c angeordnet, auf welche sich der Stahlschutzreifen d auflegt. Letzterer besitzt ebenfalls wieder die Vorsprünge f.
Bei dieser Einrichtung der Gummibereifung ist.die.bei-den bisher üblichen Vollbereifungen
mit Stahlschutzreifen nuf geringe Durchbiegung des letzteren wesentlich erhöht; außerdem wird auch die namentlich beim Anzug auftretende tangentiale Beanspruchung elastisch auf das Rad übertragen.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Radreifen mit auf einzelnen Polstern aufruhendem Laufkranz aus Metall, dadurch
    ίο gekennzeichnet, daß die Polster in größeren Abständen voneinander freistehend angeordnet sind und die Verbindung zwischen Radkranz und Lauf reif en unter Vermeidung von starren Verbindungsorganen lediglich durch die sowohl in radialer Richtung als auch in der Umfangsrichtung nachgiebigen Polster bewirkt wird, zum Zweck, nicht nur eine genügende Durchbiegung des Laufreifens zuzulassen, sondern auch die Antriebskraft elastisch von dem einen Teile auf den anderen zu übertragen..
  2. 2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den den Laufkranz tragenden Polstern und einem der beiden durch sie zu verbindenden Teile (Radkranz und Laufreifen) durch Reibung bewirkt wird, aber nur in solchem Maße, daß eine durch Vorsprünge ff) des nicht starr mit den Polstern verbundenen Teiles begrenzte Verdrehung des ' Laufreifens gegen den Radkranz möglich ist, zum Zweck, die auf Zerstörung eines der Teile hinwirkenden, aus dem Zurückbleiben des Laufreifens gegenüber dem Radkranz sich ergebenden Beanspruchungen zu vermindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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