AT120930B - Rad für Automobile und Motorräder. - Google Patents

Rad für Automobile und Motorräder.

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AT120930B
AT120930B AT120930DA AT120930B AT 120930 B AT120930 B AT 120930B AT 120930D A AT120930D A AT 120930DA AT 120930 B AT120930 B AT 120930B
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AT
Austria
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wheel according
ring
springs
rubber tire
wheel
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Inventor
Heinrich Huettner
Ferdinand Simonik
Original Assignee
Heinrich Huettner
Ferdinand Simonik
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rad für Automobile und   Motorräder.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Rad für Automobile und Motorräder, welches das jetzt übliche Aufpumpen der Pneumatik mit Luft durch Verwendung flacher oder runder offener Ringstahlfedern ersetzt, die in zwei versetzt nebeneinander befindlichen Lagen angeordnet sind und ein stossfreies Fahren des Automobils oder Motorrades ermöglichen. 



   In der zwei Ausführungsbeispiele des Rades gemäss der Erfindung veranschaulichenden Zeichnung sind Fig. 1 und 2 je ein Halbteil des senkrechten   Längsschnittes   der beiden Ausführungsformen. Fig. 3 und 4 zeigen die letzteren im Querschnitt, während Fig. 5 und 6 eine Abart des Einklemmens des Gummireifens darstellen. 



   Beiden Ausführungsformen ist folgendes gemeinsam : Auf der   Aehsnabenhülse   1 sitzt eine Seitenscheibe 2 fest, an welcher die auf der Nabenhülse 1   längsverschiebliche,   aber unverdrehbare Seitenscheiben 3 mittels der Bolzenschrauben 4 befestigt ist   (Fig.   3 und 4). Die Schrauben   4   spannen beim Anziehen zwei je zwischen den Sefeiben 2 und 3 um die Nabenhülse 1 liegende, aus Querholzbrettern bestehende oder eiserne   Abstandscheiben   5 und 6. In den gegeneinander versetzten halbkreisförmigen Vertiefungen 7 der dadurch sternförmigen Seheiben 5 und 6 liegen die stählernen, ringförmigen Federn 8. 



  Diese sind bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 flach und liegen innen auf der eben verlaufenden Stirnfläche der   Schelbenvertiefung   7 auf, während sie bei der Ausführungsform der Fig. 2 und 4 rund sind und in Mulden 9 der Vertiefung 7 eingreifen (Fig. 4 rechts). 



   In der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 stützen sieh die Federn 8 aussen gegen die Ausbiegung 10 des Winkeleisenringes 11, welcher seitlich an der in Fig. 3 linken Abdeckscbeibe 12 angenietet ist, die durch die Bolzenschrauben   13 mit   der auf der andern Radseite   befindliehen     Abdeckscheibe-M   verbunden werden kann. 



   Die Abdeckscheiben 12 und 14 gleiten an den Seitenscheiben 2 und 3 auf und ab, wenn sie von   denFedern8freigegebenoderniedergedrücktwerden. HiebeistehtderOberrandderSeitenscheiben2und3   vom Innenrand des Winkeleisenringes 11 etwas ab, so dass ein das stossfreie Ausspielen der radial beweglichen Radteile ermöglichender Zwischenraum 15 gebildet ist, der ferner bei etwaigem Brechen auch mehrerer Federn 8 zum Auffangen derselben dient. Die Abdeckscheiben 12 und 14 sind entweder an ihrem Aussenrand 16 einwärts gebogen (Fig. 3) und greifen in den auf den Winkeleisenring 11 geschobenen Gummireifen 17 zum Festklemmen desselben gegen Verdrehen ein, oder sie haben die aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen radialen, nach innen vorstehenden Einpressungen   18,   welche sich in den Gummireifen 17 eindrücken.

   Letzterer besteht aus einem Vollgummireifen 17, welcher mit einem Schutzmantel 19 überdeckt ist und den Vollgummireifen 17 schont. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 sind die Flachstahlringfedern in etwas zusammengepresstem Zustande zwischen den Scheiben   5   und 6 sowie dem Winkelring 11 eingesetzt, so dass der äussere bewegliche Radteil   17, 12, 11, 14 durch   den Druckausgleich der Federn 8 von der Radmitte gleich weit entfernt gehalten wird. Ein jeder augenblickliche Stoss auf den beweglichen Teil des Rades wird somit in beliebiger Stellung des letzteren durch das sofortige Zusammendrücken der jeweiligen lasttragenden Federn 8 aufgefangen, worauf sich die Federn beim Abrollen des Rades wieder ausdehnen, mithin den üblichen luftgefüllten Pneumatik ersetzen.

   Nach Lüftung der Schrauben 13 kann die   Abdeck-   scheibe 12 mit dem an ihr festsitzenden Winkelring 11 abgenommen werden, um einen leichten Zugang zum Radinnern zu ermöglichen. 

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   Bei der Ausführungsform der Fig. 2 und 4 stützen sich die Stahlfedern 8 aussen auf den Mulden- ring   21,   welcher sieh radial zur Nabenhülse 1 zwischen den beiden, hier bis etwa zur Hälfte des   Gummi-   reifens 17 reichenden, sowie durch die weiteren, äusseren Bolzenschrauben   1.'3   verbundenen Seiten- scheiben 2 und 3 bewegt. Der Gummireifen 17 ist z. B. auf dem Muldenring aufgegossen. Bei dieser
Ausführungsform entfallen die bei der   erstbeschriebenen   vorhandenen Sonderabdeekscheiben   ? und M  
Der Zutritt zum Radinnern ist durch Abnehmen der Seitenscheibe   5 ermöglicht.   Die runden Stahlringfedern 8 werden ebenfalls beim Anbringen in etwas zusammengedrücktem Zustande zwischen die
Scheiben 5 und 6 sowie den Muldenring 21 eingesetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rad für Automobile und   Motorräder, gekennzeichnet durch   eine mit der   Achsnabenhülse   (1) fest verbundene Seitenscheibe (2), eine mit dieser durch Schraubenbolzen   (4)   zu verbindende, von der Hülse   (1)     abnehm-,   aber gegen sie unverdrehbare Seitenseheibe   (3),   Abstandseheiben   (5   und   6)   zwischen den Seitenscheiben (2 und 3) sowie offene Stahlringfedern (8), welche sich innen auf die Scheiben (5, 6) und aussen gegen den radial nach der Hülse   (1)   beweglichen und geführten Radkranz stützen.

Claims (1)

  1. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandscheiben (5, 6) aussen Sternform mit halbkreisförmigen Vertiefungen (7) für die Federn (8) haben und gegeneinander versetzt sind.
    3. Rad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Stablringfedern (8) aus Flaehvierkant oder Halbrundstahl mit überschleifenden Enden bestehen und nach Bedarf auch in mehreren Reihen angeordnet sein können.
    4. Ausführungsform des Rades nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass als äussere Widerlager für die Federn (8) ein von den Scheiben (5, 6) abstehender Winkelring (11) dient, welcher an einer Abdeekscheibe (12) festsitzt, die mit Bolzensehrauben (13) an einer parallelen Abdeckscheibe (14) festlegbar ist, mit dieser auf den Seitenscheiben 2) auf-und abgleitet und den am Winkelring (11) anliegenden Vollgummireifen (17) gegen Verlagern nach beiden Seiten sowie nach oben festhält.
    5. Rad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrand der Abdeeksef eibe (12, 14) eingebogen ist und den Gummireifen (17) umklammert.
    6. Rad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeekscheiben (12. 14) den Gummireifen (Z) mit radialen Einpressungen (18) umklammern.
    7. Ausführungsform des Rades nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummireifen (17) an einem Muldenring (21) festsitzt, welcher zwischen den Seitenseheiben dz 3) auf und ab beweglich ist.
    8. Rad nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelring (11), bzw. ler Muldenring (21) den Federn (8) als Auflage dienende halbkreisförmige Ausbiegungen (10) haben.
AT120930D 1930-01-09 1930-01-09 Rad für Automobile und Motorräder. AT120930B (de)

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AT (1) AT120930B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3493027A (en) * 1966-05-20 1970-02-03 Nasa Deformable vehicle wheel

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