DE224468C - - Google Patents

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DE224468C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224468 KLASSE 63 e. GRUPPE
Federnder Radreifen mit starrem inneren Spannring.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an federnden Radreifen mit im Innern derselben angeordneten starren Spannringen und seitlichen, quer zur Radebene beanspruchten Gummikissen, und besteht in der besonderen Anordnung der Gummipolster außerhalb der Druckfläche des Spannringes.
Es ist einerseits bekannt, zur Erhöhung der Elastizität in Radreifen mit Spannringen
ίο Gummikissen zwischen Stoffmantel und Spannring einzuschalten. Dies geschah jedoch bisher in der Weise, daß das Kissen gerade an den Belastungsstellen zwischen Mantel und der Druckfläche des Spannringes angeordnet wurde, was zur Folge hatte, daß durch die großen Bewegungen der Moleküle, die durch den Druck auf das vollkommen eingeschlossene Gummikissen verursacht wurden, eine derartige Erwärmung des Gummis stattfand, daß letzterer verbrannte und das Kissen bei schnellem Fahren vollkommen verkohlte. Andererseits sind bei Spannreifen in den Längsseiten des Mantels eingebettete Gummikissen bekannt, die bei Belastung des Reifens quer zur Radebene zusammengedrückt werden; doch ist bei diesen die Federung nur eine unvollkommene.
Um diese Übelstände zu beseitigen, werden nach vorliegender Erfindung die beiden Gummipolster seitlich vom Spannring angeordnet, so daß sie nicht mehr dem Druck des Spannringes ausgesetzt sind, und die Elastizität zu beiden Seiten des Spannringes erzeugt wird. Der Laufgummi bewirkt hier also die Elastizität in vertikaler Richtung, und die beiden seitlichen Gummipolster erhöhen diese Elastizität durch die von ihnen bei Bewegung des Spannringes ausgeführten elastischen seitlichen Bewegungen. Bei dieser Anordnung ist eine Erwärmung der Gummipolster im bisherigen Maße vollkommen unmöglich, da dieselben keinerlei Druck von seiten des Spannringes gegen die Fahrbahn erleiden. Bei Belastung des Reifens wird in dem oberen, der Fahrbahn gegenüberliegenden Teil desselben durch den Stoffmantel ein Druck gegen die seitlichen Polster ausgeübt, wobei letztere sich deformieren und die freie vertikale Bewegung des Spannringes in Gemäßheit der ihm entgegentretenden Hindernisse der Fahrbahn zulassen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Anwendungsform der seitlichen Gummipolster.
Fig. ι ist der Querschnitt eines Reifens in normalem Zustande.
Fig. 2 zeigt die Anbringung der Polster nebst Verbindungsstreifen am Spannringe.
Fig. 3 ist der Querschnitt eines belasteten Reifens im oberen, der Fahrbahn gegenüberliegenden Teil,
Fig. 4 der Querschnitt desselben Reifens im •unteren, das Gewicht tragenden Teile.
Wie die Figuren erkennen lassen, sind zwischen den Seitenteilen des Stoffmantels α und den Seitenwänden c des äußeren Spannringes die Gummipolster b angeordnet, während der Spannring an der Lauffläche bei d gegen den dünnen und wenig elastischen Verbindungsstreifen der Seitenpolster aufliegt; die an dieser Stelle sonst üblichen dicken Polster, welche unter dem starken Druck und der dadurch erzielten Hitze zerstört werden können,
werden also vermieden, und es wird die Elastizität des Reifens durch die Seitenpolster erzielt, welche der Zerstörung nicht ausgesetzt sind.
5

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federnder Radreifen mit starrem inneren Spannring und seitlichen, quer zur Radebene beanspruchten Gummikissen, da durch gekennzeichnet, daß die Gummikissen (b) seitlich zwischen den Seitenflanschen (c) des Spannringes und dem Gewebemantel (a) derart angeordnet sind, daß sie den Mantel in der Ruhelage nach außen wölben und die an der Oberseite des Rades zwischen der Felge und dem Spannring auftretende Zugkraft aufnehmen, zum Zweck, Gummipolster zwischen dem Spannring und der Lauffläche des Mantels zu vermeiden, ohne die Elastizität des Reifens zu beeinträchtigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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