DE697410C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE697410C
DE697410C DE1938C0053914 DEC0053914D DE697410C DE 697410 C DE697410 C DE 697410C DE 1938C0053914 DE1938C0053914 DE 1938C0053914 DE C0053914 D DEC0053914 D DE C0053914D DE 697410 C DE697410 C DE 697410C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
motor vehicles
bushings
wheel
suspension
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Expired
Application number
DE1938C0053914
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Bernh Steinborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/23Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Pendelachse in Gummibuchsen gelagert ist, nach Patent 674285, bei der als federndes Element ein zwischen zwei ineinanderliegende Metallrohre vulkanisierter unvorgespannter Gummischlauch dient.
  • Es ist bereits bekannt, die statischen Kippmomente infolge der Radlagerung außerhalb der Radebene durch die Gummifeder selbst aufnehmen zu lassen. Diese Anordnung ist aber insbesondere bei der Verwendung weicher Gummifedern mit großen Verdrehwinkeln wenig befriedigend, da sich der innere Metallteil in der Gummifeder schrä:gstellt und so eine hohe Kantenpressung in der Gummifeder erzeugt. Außerdem ist eine unsichere Radführung die Folge.
  • Bei der Abfederung nach dem Patent 674 285 ist der mit dem Gummi fest verbundene Metallteil, der den das Rad tragenden Schwinghebel bildet, mittels besonderer Gummibuchsen gelagert. Diese Ausführung ist teuer und nimmt einen Teil des zurUnterbringung der Feder verfügbaren Gesamtraumes weg.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Gummibuchsen als kurze Gummidrehfedern großer Werkstoffhärte gebildet sind zwecks Aufnahme der statischen Kippmomente infolge der Radlagerung außerhalb der Radebene. Die Gummibuchsen können auch durch die unter starker Vorspannung des Gummis zusammengedrücktenEndender Außenhülse gebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine sichere Führung des Rades erzielt ohne Anbringung besonderer Lager und ohne Inkaufnahme des hierdurch bedingten Raumverlustes.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r einen Schnitt durch eine Drehfeder mit einem einseitig angeschlossencen Radtraghebel, während Abb: a eine Feder mit auf beiden Seiten angeschlossenen Radtraghebeln darstellt.
  • Auf den inneren Metallteil z ist direkt oder unter Zuhilfenahme einer Zwischenhülse z der Gummischlauch 3 aufvulkanisiert, der an seinem äußerenUmfang mit derAußenhülse4 ebenfalls durch Vulkanisation verbunden ist. An dem dem Radtraghebel5 benachbarten Ende ist in Abb. z in die Außenhülse 4 eine kurze Gummidrehfeder eingepreßt, welche aus der Innenhülse 6, dem härteren Gummihohlzylinder 7 und der Außenhülse 8 besteht, die ebenfalls untereinander durch Vulkanisation verbunden sind. In Abb. z dagegen geht die Gummimasse 3 einheitlich bis zum Ende. In der Nähe der Enden ist die Außenhülse 4 zusammengedrückt, so daß die innerhalb dieser Zone liegende Gummimasse radial sehr stark Vorgespannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gummidrehgelenk, dessen Pendelachse in Gummibuchsen gelagert ist, nach Patent 674 285, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibuchsen als kurze Gummidrehfedern (6, 7, 8) großer Werkstoffhärte gebildet sind zwecks Aufnahme der statischen Kippmomente infolge -der Radlagerung außerhalb der Radebene. a. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gummidrehgelenk, dessen Pendelachse in Gummibuchsen gelagert ist, nach Patent 674 285, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibuchsen durch die unter starker Vorspannung des Gummis zusammengedrückten Enden der Außenhülse (4) gebildet sind.
DE1938C0053914 1933-03-14 1938-04-17 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE697410C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968951C (de) * 1951-09-09 1958-04-10 Hermann Meyer Drehfeder mit zwischen zwei konzentrisch angeordneten Zylinderkoerpern haftend befestigter Gummimasse
DE1132768B (de) * 1953-09-30 1962-07-05 Siemens Ag Federelement
DE102015000568A1 (de) * 2015-01-17 2016-07-21 Audi Ag Gummi-Metall-Hülsenlager

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