DE926293C - Gummilagerung, insbesondere fuer eine Radaufhaengung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Gummilagerung, insbesondere fuer eine Radaufhaengung von Kraftfahrzeugen

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DE926293C
DE926293C DED15628A DED0015628A DE926293C DE 926293 C DE926293 C DE 926293C DE D15628 A DED15628 A DE D15628A DE D0015628 A DED0015628 A DE D0015628A DE 926293 C DE926293 C DE 926293C
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DE
Germany
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rubber
rubber sleeve
sleeve
collar
pressure surface
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Expired
Application number
DED15628A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Rothweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
    • B60G11/52Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having helical, spiral or coil springs, and also rubber springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Gummilagerung eines inneren, z.B. zapfenförmigen Teiles in einem äußeren, z.B. rohrförmigen Teil mittels einer einen axialen Schub aufnehmenden Gummimuffe, deren eines Ende sich axial gegen eine Druckfläche des inneren der beiden ineinandergelagerten Teile in einem gewissen Abstande · von dem Ende des die Gummimuffe umschließenden äußeren Teiles anlegt, insbesondere für eine Radaufhängung von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Radführungsglieder von einem mittels Gummimuffen in einer Rohrhülse des Rahmens elastisch gelagerten senkrechten Tragzapfen getragen werden. . Bei einer derartigen Gummilagerung ergab sich vielfach der Nachteil, daß der Gummi- durch die axialen Druckkräfte am- freien Zwischenraum zwischen den beiden ineinandergelagerten Teilen radial nach außen gedrückt wurde, während der zwischen zylindrischen Flächen der ineinandergeiagerten Teile. vorgespannte Teil der Gummimuffe an der Aufnahme der Axialkräfte nicht oder nur im geringen Umfange teilnahm. Dadurch entstand eine gewisse Weichheit und Unsicherheit "der Lagerung.
Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung dieses Nachteils und besteht darin, daß der freie, vorzugsweise bundförmig verbreiterte Endteil der Gummimuffe zwischen den beiden ineinandergelagerten Teilen durch einen Spannring" unter Spannung gehalten wird.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der Gummi tinter der Wirkung der axialen Kräfte an seiner freien Stelle zwischen den ineinandergelagerten Teilen -nicht mehr radial nach außen ausweichen kann, sondern sich axial in den zylindrischen muffenförmigen Teil drückt, so daß auch in. diesem eine starke Vorspannung entsteht, welche zur sicheren Aufnahme sowohl der radialen als auch der axialen Drücke beiträgt, ίο In zweckmäßiger Weise geht hierbei die den Bund der Gummimuffe axial abstützende Druckfläche des äußeren Lagerteiles mit starker Abrundung in die zylindrische, die Gummimuffe umschließende Ringfläche des Lagerteiles über. Hierdurch wird erreicht, daß die den Spannring verursachende Beanspruchung des Gummis sich möglichst gleichmäßig auf den Ringquerschnitt der Gummihülse verteilt und schädliche Kerbwirkungen am Gummi vermieden werden.
20. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die schematische Seitenansicht einer Radaufhängung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2. In Fig. ι ist der Radträger 10 des Vorderrades 11 mittels der eine Lenkbewegung des Rades zulassenden Gelenkteile 12 und 13 an die Führungslenker 14 und 15 angelenkt, die ihrerseits mittels Gelenke 16 und 17 an die Gelenkstücke 18 und 19 eines senkrechten Tragzapfens 20 angelenkt sind. Das Gelenkstück 18 ist mittels eines Keiles 18' und einer Mutter 18" auf den' Tragzapfen 20 aufgesetzt, während das Gelenkstück 19 zweckmäßig mit dem Tragzapfen 20 ein Stück bildet. Die Abfederung der Räder erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine Schraubenfeder 21, welche sich mit ihrem unteren Ende gegen den unteren Lenker 15 und mit ihrem oberen Ende gegen ein glockenförmiges Lagerstück 22 abstützt, welches mit dem Gelenkstück 18 aus einem Stück hergestellt bzw. mit diesem fest verbunden sein kann.
Der Tragzapfen 20 ist mittels einer oberen Gummimuffe 23 und einer unteren Gummimuffe 24 in einem Rohr 2 5 gelagert, welches in eine senkrechte Öffnung des Rahmenlängsträgers 26 eingeschweißt ist. Die Gummimuffen 23 und 24 stützen sich hierbei in axialer Richtung durch Zwischenringe 27 und 28 und eine zwischengeschaltete rohrförmige Muffe 29 ,ab. Das über den Längsträger 26 hinausragende obere Ende des Tragrohres 25 ist bei 30 nach außen abgebogen, während das untere Ende des Tragrohres durch einen waagerechten Flansch 31 begrenzt ist. Die Gummimuffe 23 weist ferner eine äußere bundförrnige Verdickung 32 auf, welche zwischen der unteren Stirnfläche 33 des Gelenkstückes r8 und dem abgebogenen Ende 30 des Xagerrohres 25 zu liegen kommt. Die untere Gummimuffe 24 ist in ähnlicher Weise mit einem Bund 3 4 versehen, welcher zwischen dem Flansch 31 des Lagerrohres 2 5 und dem unteren Gelenkstück 19 des Tragzapfens 20 liegt.
Zur Abstützung des Tragzapfens 20 und damit der gesamten Radaufhängung gegen Drehen um eine senkrechte Achse ist das untere Gelenkstück 19 mit einer Verlängerung 3 5 versehen, deren Ende sich unter Zwischenschaltung von Gummipuffern 3.6 gegen den Querträger 37 des Rahmens abstützt. Der Zusammenbau der Radaufhängung findet in folgender Weise statt: Die Gummimuffe24 wird von unten, die Gummimuffe 23 nach Einführung der Zwischenlagen 27, 28 und 29 von oben her in das Lagerrohr 2 5 eingebracht. Hierauf wird der Tragzapfen 20 von unten her durch die Gummimuffen 24 und 23 hindurchgesteckt und alsdann das obere Gelenkstück 18 von oben her auf das Ende des Tragzapfens aufgesetzt und mittels der Mutter 18" gesichert. Die hierbei auftretende axiale Kraft A klemmt hierbei das bundförmige Ende 32 der Gummimuffe 23 zwischen der Stirnfläche 33 des Gelenkstückes 18 und dem abgebogenen Ende 3 ο des Lagerrohres 25 ein. Der Gummi hat hierbei das Bestreben, in Pfeilrichtung B zwischen der Stirnfläche 33 und dem abgebogenen Ende 30 radial nach außen auszuweichen, wodurch die radiale Vorspannung im zylindrischen Teil des Gummiringes 23 beeinträchtigt wird.
. Erfindungsgemäß ist nun ein Spannring 3 8 vorgesehen, welcher um die Außenflächen der bundförmigen Erweiterung 32 herumgelegt und z. B. durch Schrauben 39 od. dgl. festgespannt wird. Der Spannring wird zweckmäßig vor dem Aufsetzen des Gelenkstückes 19 aufgebracht. Er verhindert ein radiales Ausweichen des Gummis bei auftretender Axialkraft A, wodurch erreicht wird, daß die Vorspannung des Gummis sich praktisch über die Länge des zylindrischen Gummiteiles erstreckt.
An sich könnte eine entsprechende Anordnung auch am Bund 3 4 der unteren Gummimuffe 24 vorgesehen werden. Jedoch ist eine entsprechende Anordnung an dieser Stelle praktisch von geringerer Bedeutung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gummilagerung eines inneren, z.B. zapfenförmigen Teiles in einem äußeren, z. B. rohrförmigen Teil mittels einer einen axialen Schub aufnehmenden Gummimuffe, deren eines Ende sich axial gegen eine Druckfläche des inneren der beiden ineinandergelagerten Teile in einem gewissen Abstande von. dem Ende des die Gummimuffe umschließenden äußeren Teiles anlegt, insbesondere für eine Radaufhängung von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Radführungsglieder von einem mittels Gummimuffen in einer Rohrhülse des Rahmens elastisch gelagerten senkrechten Tragzapfen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie, vorzugsweise bundförmig verbreiterte, sich gegen die Druckfläche (23) axial abstützende Endteil (32) der Gummimuffe (23) zwischen den beiden ineinandergelagerten Teilen (20, 25) durch einen Spannring (38) unter radialer Spannung gehalten wird.
  2. 2. Gummiring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bund (32) der Gummimuffe (23) axial abstützende Druckfläche (30) des äußeren Lagerteiles (25) mit starker Abrundung (30) in die zylindrische, die Gummimuffe umschließende Ringfläche des Lagerteiles übergeht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9613 4.
DED15628A 1953-08-01 1953-08-02 Gummilagerung, insbesondere fuer eine Radaufhaengung von Kraftfahrzeugen Expired DE926293C (de)

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DE1953D0006749 DE1698672U (de) 1953-08-01 1953-08-01 Gummilagerung, insbesondere fuer die radaufhaengung von kraftfahrzeugen.
DED15628A DE926293C (de) 1953-08-01 1953-08-02 Gummilagerung, insbesondere fuer eine Radaufhaengung von Kraftfahrzeugen

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ID=32313464

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DE (1) DE926293C (de)

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