DE36315C - Metallenes Wagenrad - Google Patents
Metallenes WagenradInfo
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- DE36315C DE36315C DENDAT36315D DE36315DA DE36315C DE 36315 C DE36315 C DE 36315C DE NDAT36315 D DENDAT36315 D DE NDAT36315D DE 36315D A DE36315D A DE 36315DA DE 36315 C DE36315 C DE 36315C
- Authority
- DE
- Germany
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- spokes
- rim
- hub
- iron
- wagon wheel
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1886 ab.
Dieses metallene Rad - ist für alle Strafsenfahrzeuge
verwendbar.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι ein fertiges Rad in verkleinertem Mafsstabe;
Fig. ibis dasselbe Rad im Schnitt durch A-B;
Fig. iter dasselbe in Ansicht von oben;
Fig. 2 einen Schnitt der Nabe im Profil in gröfserem Mafsstabe;
Fig. 3 einen Schnitt dieser Nabe durch C-D\
Fig. 4 einen Schnitt der im Profil gesehenen Felge; ·
Fig. 4bis einen Schnitt dieser Felge von vorn
gesehen;
Fig. 5 die Vorderansicht des einen der beiden Theile, woraus die Nabe zusammengesetzt
ist;
Fig. 5bls einen Schnitt dieses Theiles der
Nabe.
Diese ausschliefslich aus verschiedenen Metallen zusammengesetzten Räder bestehen aus
einer eisernen oder gufseisernen Nabe M, acht Speichen r aus geschmeidigem Stahl, einer
eisernen oder gufseisernen Felge j in U-Form, und endlich einem glatten Reifen C mit Ansatz
i. Die Nabe besteht aus zwei Theilen; der gröfsere α α α α dient bei F zur Aufnahme
des Achsschenkels und bei G zu der der Schmierbüchse. Der zweite Theil b b (Fig. 5
und 5bis) dient zum Festhalten der Speichen r
■in ihrer bezw. Lage und ist zu diesem Zweck bei r1 nach der Form des äufsersten Endes
der Speichen ausgehöhlt. Dieser zweite Theil wird auf dem ersten vermittelst starker Federn ν
festgehalten, die an diesem ersten Theil befestigt sind; dieselben geben nach, sobald
man den zweiten Theil auf die Art Röhre schiebt, die durch das Ende des ersten Theiles
gebildet wird, und heben sich wieder bei F1,
um die beiden Theile zusammenzuhalten.
Die Speichen laufen nach dem Radkranze zu in Form von Doppelfedern aus einander,
so dafs jede eine Doppelspeiche' bildet ('Fig. 1 und 3). Diese Speichen müssen eine gewisse
Elasticität haben, denn sobald sie nicht mit der Nabe und der Felge aus einem Gufs hergestellt
oder an dieselben angeschweifst sind, wie die Eisenbahnwagenräder, würde kein Befestigungssystem widerstandsfähig sein, sie
würden sich sehr schnell aus den Gelenken lösen, wenn sie nicht durch ihre Elasticität den
Wirkungen der Centrifugal- und Centripetalkraft nachgäben. Diese Federn sind auf der
Nabe einerseits in den in dem Theil b befindlichen Aushöhlungen eingefügt, andererseits
werden sie von dem Theile α bei u ul festgehalten.
Die Enden dieser Speichen sind an der Felge j befestigt, welche, wie schon gesagt,
aus einem U-förmigen Eisen besteht, das zur Aufnahme eines kleinen Zapfens η durchbohrt
ist, der an den beiden Enden der Speichen angebracht ist und in dessen Loch ein Stift g
mit Gewalt eingeschlagen wird. Unterhalb dieser Felge sind die beiden eisernen Ansätze h angebracht,
welche durch eine auch durch die Speiche gehende Schraube mit einander verbunden
sind und dazu dienen, die Umgebung des Stiftes zu versteifen.
Sobald die Speichen in dieser Weise in dem U-förmigen Eisen der Felge befestigt worden
sind, überzieht man diese letztere mit dem Reifen C aus glattem Eisen mit einem Vorsprung
i an der einen Seite, welcher dazu dient, das U-Eisen von der einen Seite zu
stützen, während die andere bei C1 auf den
Reifen geschraubt ist, indem das U-Eisen auf dieser Seite etwas verlängert ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein metallenes Wagenrad, bestehend aus den ,federnden Doppelspeichen r, welche durch Zapfen n, Stifte g und Ansätze h mit der Felge verbunden werden, der aus zwei Theilen a und b zusammengesetzten Nabe, in welcher die Speichen durch Federn ν gehalten werden, die den Theil b gegen α drücken, sowie der U-förmigen Felge j, Reifen c und Ansatz LHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36315C true DE36315C (de) |
Family
ID=312132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36315D Expired - Lifetime DE36315C (de) | Metallenes Wagenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36315C (de) |
-
0
- DE DENDAT36315D patent/DE36315C/de not_active Expired - Lifetime
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