DE11497C - - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. PATENTSCHRIFT

   Klasse 63.

   LUDW. LÖWE & CO. in BERLIN. Wagenrad mit federnden Speichen.

   Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1880 ab.

   Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 den Aufrifs und Fig. 2 den Grundrifs (letzteren zur Hälfte nach der Ebene A B geschnitten) eines solchen Rades dar.

   Dasselbe besteht aus einem schmiedeisernen, geschweifsten Reifen R, welcher vermittelst der (in diesem Falle sieben) aus Flachstahl·'hergestellten Federn F mit der Nabe N durch die Schrauben S S verbunden ist. Um den Federn FF seitlich einen Halt zu geben, ist im Innern des Reifens R eine Nuth von der Breite derselben eingedreht, - in welche sie sich mit ihren anzuschraubenden Enden einlegen, und ebenso sind die Anlageflächen an , der Nabe derart eingearbeitet, dafs die Federn seitlich anliegen.

   Die Verbindung des Rades mit der Axe geschieht in der üblichen Weise.

   Die federnden Speichen haben den Zweck, die Stöfse, welche das Rad auf der"*Fahrbahn erleidet, aufzunehmen und deren Uebertragimg auf die Axe abzuschwächen bezw. aufzuheben, d. h. die Functionen der bisher gebräuchlichen Wagenfedern zu übernehmen, so dafs die Anbringung derselben zwischen Axe und Wagengestell event, wegfallen kann.

   Pat en τ-An spruch:

   Anwendung von C - förmigen Federn aus flachem Stahl, federhart gehärtet, welche zwischen Nabe und Kranz in Nuthen beiderseits eingesetzt und mit Schrauben befestigt sind.