DE235225C - - Google Patents

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DE235225C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVi 235225 KLASSE 63e. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Räder mit elastischen Radreifen, bei denen eine Radmanteldecke über eine Reihe hufeisenförmiger Federn aufgespannt ist, die quer zur Radebene angeordnet sind und in ihrer Mitte durch radial angeordnete Spiralfedern gestützt werden.
Die Erfindung soll nun derartige feste und dauerhafte Radreifen schaffen, die trotz der vielen einzelnen Teile leicht auf- und abmontiert werden können und die nicht durch die zahlreichen Bolzen an der Felge geschwächt werdtn.
Zu diesem Zweck sind gebogene und keilförmige Unterlagen angeordnet, die mittels Bolzen an der Felge befestigt sind und gleichzeitig die Enden des Radmantels in bekannter Weise gegen den Felgenkranz anpressen; diese Unterlagen sind in geringer Zahl vorhs.nden und benötigen nur wenige Bolzen.
Die Erfindung sieht auf jeder dieser Unterlagen mit Ösen versehene Klötze vor, die mit durch die Unterlagen hindurchtretenden Bolzen befestigt sind, die aber nicht durch die Felgen gehen. Jeder dieser Klötze trägt eine der hufeisenförmigen Federn und ebenso eine der Spiralfedern. Diese letztere ist mit dem gleichen Bolzen wie der Klotz auf der Unterlage befestigt, während die hufeisenförmige Feder mit den Ösen des Klotzes durch Gelenke verbunden ist.
Gegenüber den schon vorgeschlagenen Gelenkverbindungen solcher Federn hat die neue Anordnung den Vorteil, daß das Abnehmen und Wiederanbringen sich viel einfacher gesialtet, da sämtliche Gelenke unabhängig von
einander sind und einzeln von den Klötzen abgenommen werden können.
Die Gelenke müssen von solcher Widerstandsfähigkeit sein, daß sie die hufeisenförmigen Federn in der Radebene fest halten, um den am Umfang auftretenden Kräften wirksam entgegentreten zu können, so daß die Federn voneinander und von dem Radmantel unabhängig sein können.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades mit teilweisem Schnitt des Schlauchmantels.
Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den.Linien A-A, B-B der Fig. i.
■ Die Holzfelge ι ist mit einer eisernen geteilten Felge versehen, die aus zwei Ringen 2 und 3 mit gebogenem Kranz besteht. Der Ring 2 greift um die Holzfelge i, und der Ring 3 ist seitwärts von dieser durch den Bolzen 4 befestigt.
Um den Ring 2 sind eine Anzahl schwalbenschwanzförmiger Teilstücke 5 angeordnet, die durch den Bolzen 6 mit der Mutter 7 befestigt werden; letztere ist aus einem Stück mit dem auf den Stücken 5 aufliegenden Metallband 8. Auf diesem Band ruhen die Klötze 9, die an ihren in den Ösen lagernden Zapfen 10 die Finden der hufeisenförmigen Blattfedern mit den Gelenken 11 festhalten, wobei die Blattfedern aus den abwechselnd aufeinandergelegten Fischbeinblättern 12 und Stahlblättern 13 gebildet werden können.
In jeder einzelnen Blattfederanordnung befindet sich in der Achse derselben eine Spiralfeder 14, deren äußeres Ende in ein Loch in der Mitte der Blattfedern eingreift, während
das innere Ende mittels eines die Teilstücke 5 durchbohrenden Bolzens 15 auf dem Band 8 festliegt. Die Spiralfedern sind vorzugsweise spindelförmig gestaltet.
Der Reifen besitzt außerdem noch einen Mantel 16 nach Art der Luftreifenmäntel, der sich um die hufeisenförmigen Blattfedern herumlegt, und dessen Wulste in dem Kranz der Ringe 2 und 3 durch die Teilstücke 5 festgepreßt Averden. Man kann diesen Reifen mit jeder Art Gleitschutz versehen.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Elastischer Radreifen mit einem durch hufeisenförmige Blattfedern und einer Reihe in der Mitte der ersteren angeordneten Spiralfedern nachgiebig gemachtem Mantel, gekennzeichnet durch die Kombination der Anordnung kleiner Klötze (9) mit voneinander unabhängigen Blattfedern, die an den Enden durch starke Gelenke (10) an ihnen paarweise befestigt, sind, und mit Spiralfedern, die durch einen Bolzen (15) am gleichen Klotz (9). gehalten werden, während der gleiche Bolzen (15) seinerseits die Klötze auf einem keilförmigen Teilstück (5) festschraubt, wobei mehrere solcher Klötze auf einem Teilstück angeordnet und diese Teilstücke (5) selbst durch andere Bolzen (6) auf der Felge befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ;
    Berlin gedbuckt in der reichsdruCkerei
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