DE248862C - - Google Patents

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DE248862C
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Germany
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spokes
hub
spoke
springs
loops
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Claims (2)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - M 248862 KLASSE 63 d. GRUPPE
    JUL KÜSTER in BERLIN.
    Federndes Fahrzeugrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1910 ab.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad für Fahrzeuge aller Art mit Drahtspeichen, die an der Felge gelenkig befestigt sind und die Nabe mittels einer Schlinge tragen.
    Ein Nachteil dieser bekannten federnden Räder besteht darin, daß sie nur ungenügend gegen die ihre Richtung während des Fahrens fortgesetzt ändernde Resultante der Beanspruchungskräfte gesichert sind.
    Um diesen Übelstand zu beseitigen, sind gemäß der Erfindung je vier die Nabe tragende Speichen zu einem prismatischen System zusammengefaßt, dessen Kanten von den Drähten gebildet werden, die unter der Einwirkung von im Innern des Speichensystems angeordneten, an Schlingen der Speichen angreifenden Federn stehen und dadurch ständig nach innen federn. Durch die Zusammenfassung bleibt das Speichensystem stets versteift, auch wenn die Resultante der Beanspruchungen ihre Richtung ändert.
    Um die Spannung der das Speichensystem bildenden Drähte beliebig ändern zu können, sind die Federn einerseits an der Nabe gelenkig befestigt und anderseits mit in die Schlingen der Speichen eingreifenden, nachstellbaren Spannschlössern verbunden.
    In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansieht und Fig. 2 einen Querschnitt des Rades dar. Fig. 3 zeigt die perspektivische Darstellung einer zusammengehörigen prismatischen Gruppe von vier Speichen.
    Die Radfelge α trägt die Bolzen e, an welche die Enden der Drahtspeichen angreifen. Wie Pate ν τ-An Sprüche:
    45
    aus Fig. 3 ersichtlich, bilden je vier Speichen f, g, h und i eine zusammengehörige Gruppe. An den Seitenflanschen der Nabe I sitzen die Bolzen k, um welche die Speichen einzeln herumgeschlungen sind, um auf der gegenüberliegenden Seite der Nabe zu einer gleichen prismatischen Gruppe f, g, h und i zusammengefaßt zu werden, derart, daß die Speichen vom oberen zum unteren Felgenrande durchgehen.
    Weiterhin sind mit der Nabe die radialen Schraubenfedern 0, p gelenkig verbunden, die sich diametral gegenüberliegen und mit je einer Speichengruppe f, g, h, i zusammen arbeiten.
    Diese Federn greifen mit ihren äußeren Enden an je vier Spannschlösser η gelenkig an, deren andere Enden zu Schlingen m der Speichen f, g, h, i geführt sind
    Durch das Zusammenwirken der radialen Federn 0, p und der Spannschlösser η wird die gleichmäßige Beanspruchung der einzelnen Speichendrähte trotz wechselnder Richtung der während der Fahrt auftretenden Kräfte gewährleistet.
    55
    60
    i. Federndes Fahrzeugrad mit Drahtspeichen, welche an der Felge gelenkig befestigt sind und die Nabe mittels einer Schlinge tragen, dadurch gekennzeichnet, daß je vier Drahtspeichen (f, g, h, i) zu einem prismatischen System vereinigt sind, dessen durch die Drahtspeichen gebildete Kanten unter Einwirkung von radial im
    Innern des Speichensystems angebrachten, an Schlingen der Speichen angreifenden Federn (o, p) stehen.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des prismatischen Speichensystems (f, g, h, i) radial angebrachten Schraubenfedern (o, p) einerseits an der Nabe angelenkt und anderseits mit verstellbaren, in die Schlingen (m) der Speichendrähte (f, g, h, i) eingreifenden Spannschlössern (n) verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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