DE250064C - - Google Patents

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DE250064C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250064 KLASSE 63 d. GRUPPE
EMILIO FARINA in VENEDIG.
Rad mit federnden Speichen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federnden Speichen, deren Federn nur auf Druck beansprucht werden. Bei bekannten Rädern dieser Art stützen sich die Federn nach der Nabe hin auf Scheiben, die auf den Speichen gleiten, während sie nach der Felge hin sich unter Vermittlung von Schuhen auf die lose Felge stützen.
Demgegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß die auf den Speichen gleitenden Scheiben mit der losen Felge durch geschlitzte Laschen gelenkig verbunden sind, die bei Belastung des Rades die Verbindung der Felge mit der Nabe aufrecht erhalten.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι das Rad in Seitenansicht zum Teil geöffnet,
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch das Rad.
Die Nabe 2 des Rades trägt die festen Speichen 6, die einen konischen Ansatz 7 und einen zylindrischen Fortsatz 8 aufweisen. Auf den letzteren gleiten die Kolben 9, deren Auswärtsbewegung nach der Felge hin durch eine auf den Fortsatz 8 geschraubte Mutter gehindert wird. Auf dem Ansatz 7 jeder Speiche 6 ruht eine tellerartige Scheibe 12, während auf den Fortsatz 15 des Kolbens 9 eine gleiche Scheibe 13 geschraubt ist. Zwischen diese beiden Scheiben ist eine Schraubenfeder 10 eingesetzt, deren Spannung durch Verdrehen der Scheibe 13 geregelt werden kann.
Die im übrigen in beliebiger Weise ausgebildete lose Felge 11 besitzt an ihrer Innenseite eine der Anzahl der Speichen entsprechende Anzahl von symmetrischen Einbuch-40
tungen 20, in die die entsprechend geformten Köpfe der Kolben 9 unter dem Druck der Federn 10 sich einlegen.
Zu beiden Seiten der Felge 11 ist, und zwar in der Achse jeder Speiche, mittels der Bolzen 24 je ein Paar von Laschen 25 angelenkt. Diese sind an ihrem nach der Nabe zu liegenden Ende mit Längsschlitzen 26 versehen, mittels deren sie Zapfen 27 umgreifen, die an den Scheiben 12 befestigt sind.
Das ganze Rad ist von einer Schutzhülle 28 umgeben und empfängt seinen Antrieb von einem durch einen Motor angetriebenen Zahnrad 18, das in geeigneter Weise fest mit dem Rad verbunden ist.
Bei Belastung des Rades wirkt die Last auf die jeweils unterhalb der Nabe befindlichen Speichen derart ein, daß unter Vermittlung der Ansätze 7 und der Scheiben 12 die Federn 10 zusammengedrückt werden, wodurch die Kolben 9 fest in die Ausbuchtungen 20 der losen Felge sich einpressen. Dabei gestatten die Schlitze 26 der die Verbindung zwischen der losen Felge und der Nabe herstellenden Laschen 25 eine freie Bewegung der Speichen und der Nabe nach abwärts.
Bei den jeweils oberhalb der Nabe liegenden Speichen werden durch die sich abwärts senkende Nabe die Schuhe 9 durch die auf die Fortsätze 8 geschraubten Muttern gleichfalls nach abwärts und daher aus den Ausbuchtungen der Felge herausgezogen. Nunmehr treten die Laschen 25 in Wirksamkeit, die die Scheiben 12 in stets gleicher Entfernung von der Felge halten. Diese Scheiben bilden jetzt den Sitz für die Federn 10, die unter Vermittlung der Scheiben 13 durch die nach ab-
wärts gehenden Kolben 9 zusammengedrückt werden.
Die Wirkung der Laschen 25 ist also eine derartige, daß sie bei Belastung des Rades die Verbindung der losen Felge mit der Nabe aufrecht erhalten und dadurch eine Verdrehung der Felge gegen die Nabe verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rad mit federnden Speichen, deren nur auf Druck beanspruchte Federn sich einerseits gegen auf den Speichen gleitbare Scheiben und anderseits unter Vermittlung von Kolben sich gegen die lose Felge stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Speichen (6, 8) gleitenden Scheiben (12) mit der losen Felge (11) durch geschlitzte Laschen (25) gelenkig verbunden sind, die bei Belastung des Rades die Verbindung zwischen Felge und Nabe aufrecht erhalten und eine Verdrehung der ersteren gegenüber der letzteren verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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