DE271456C - - Google Patents

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DE271456C
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ring
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ring gear
fingers
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jig 271456-KLASSE 476. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Zahnräder, bei welchen der Zahnkranz zum Rad- oder Speichenkörper beweglich angeordnet ist. Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der Zahnkranz selbst oder wenigstens einzelne Zähne desselben in der Umfangsrichtung verschiebbar. Diese Verschiebung in der Umfangsrichtung ist aber für stoßweisen Beanspruchungen ausgesetzte Räder%wenig geeignet und wird erfindungsgemäß durch eine radiale Bewegung des Zahnkranzes gegen den Radkörper erreicht. Zu diesem Zweck greifen der Radkörper und der getrennt von ihm ausgeführte Zahnkranz mit Führungsfingern und radial gerichteten Führungsnuten derart mit Spiel ineinander, daß die Teile sich nur radial zueinander bewegen können, während eine Umfangsbewegung ausgeschlossen ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel
Fig. ι ist ein Aufriß eines derartigen Rades; Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt im Aufriß den Radkörper mit einem zur Dämpfung des Geräusches eingeschalteten Stück.
Der Radkörper 1 wird von dem mit der Verzahnung 3 versehenen Zahnkranz 2 umgeben. Dieser Kranz ist vorzugsweise etwas elastisch, so daß er durch Beanspruchungen aus seiner kreisrunden Gestalt herausgedrückt werden kann und selbsttätig diese Gestalt wieder annimmt. Zwischen den Teilen 1 und 2 ist in bekannter Weise ein Polster 4 in Form eines elastischen Ringes eingeschaltet, das zur Dämpfung des Geräusches dient. Der Spielraum zwischen den Teilen ι und 2 ist gerade so groß, daß, wenn die Zähne eines zweiten Zahnrades mit dem äußeren Ende bis zum Teilkreis der Verzahnung 3 reichen und der Kranz 2 durch irgendwelche Beanspruchung von dem anderen Zahnrad etwas abgedrückt wird, die beiden Verzahnungen doch stets im Eingriff miteinander bleiben.
Eine Verschiebung in der Umfangsrichtung der beiden Teile 1 und 2 wird durch eine Anzahl von Fingern 5 verhindert, die ortsfest an den Kranz 2 angeschlossen sind und innerhalb der strahlenförmig angeordneten Nuten 6 des Radkörpers 1 liegen. Zwischen den inneren Enden der Finger 5 und den inneren Enden der Nuten 6 ist gleichfalls Spielraum gelassen, der jedoch nicht größer ist als der zwischen dem Radkörper und dem Zahnkranz. Wird das Polster 4 zusammengedrückt, so gleiten die Finger 5 in diesen Nuten, da die Beanspruchung der Verzahnung auf die Finger übertragen wird. Durch diese Finger wird das Drehmoment auf die Welle übertragen. Infolge der Elastizität des Ringes 2 wird bei übermäßigem Druck dieser Ring gegen den Radkörper hin bewegt, ohne daß sich der Ring dabei in der Umfangsrichtung verschiebt. Läßt die übermäßige Beanspruchung dann nach, so kehrt der Ring in die frühere Gestalt zurück.
Eine Trennung der Glieder ι μπα 2 in der Längsrichtung der Welle des Rades wird durch die Bolzen 8 verhindert, deren Köpfe einerseits gegen die Finger 5 und andererseits gegen
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den Radkörper anliegen. Diese Bolzen erstrecken sich durch Bohrungen 9, welche groß genug gehalten sind, um eine Bewegung der Bolzen darin zu gestatten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnrad mit einem getrennt vom Radkörper ausgeführten Zahnkranz und einem zwischen Radkörper und Zahnkranz eingeschalteten Dämpfungspolster, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsfinger (5) von dem einen Teil in entsprechende radial gerichtete Führungsnuten (6) des anderen Teiles derart mit Spiel eingreifen, daß die Teile sich radial zueinander bewegen können, während eine Umfangsbewegung ausgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345571A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-27 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Mehrstueckiges zahnrad
DE102009058378A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Getrag Ford Transmissions Gmbh Verzahnungsanordnung mit radialer Verspannung
DE102013017482A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Audi Ag Zahnrad sowie Verfahren zum Herstellen eines Zahnrads

Cited By (4)

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DE3345571A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-27 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Mehrstueckiges zahnrad
DE102009058378A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Getrag Ford Transmissions Gmbh Verzahnungsanordnung mit radialer Verspannung
DE102009058378B4 (de) * 2009-12-15 2015-06-18 Getrag Ford Transmissions Gmbh KFZ-Getriebe umfassend eine Verzahnungsanordnung mit radialer Verspannung
DE102013017482A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Audi Ag Zahnrad sowie Verfahren zum Herstellen eines Zahnrads

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