DE2929138A1 - Rollstuhl - Google Patents

Rollstuhl

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DE2929138A1
DE2929138A1 DE19792929138 DE2929138A DE2929138A1 DE 2929138 A1 DE2929138 A1 DE 2929138A1 DE 19792929138 DE19792929138 DE 19792929138 DE 2929138 A DE2929138 A DE 2929138A DE 2929138 A1 DE2929138 A1 DE 2929138A1
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DE
Germany
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rotation
wheelchair
gear
gearbox
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DE19792929138
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English (en)
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Rainer Dipl Ing Wychnanek
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Sachs Systemtechnik GmbH
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Sachs Systemtechnik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person
    • A61G5/021Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular propulsion mechanisms
    • A61G5/023Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular propulsion mechanisms acting directly on hubs or axis
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61G5/024Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular operating means
    • A61G5/026Cranks or hand wheels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Rollstuhl Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl mit manuellem Antrieb über seitlich neben den Laufrädern angeordneten Antriebsreifen.
  • Es ist allgemein üblich, daß der manuelle Antrieb von Rollstühlen durch die Insassen selbst erfolgt, und zwar durch Greifen auf die neben den Laufrädern angeschraubten Reifen. Beim Vorwärtsfahren ist dabei eine ergonomisch ungünstige Bewegung notwendig, und zwar ein "Nachhintengreifen", zum Vorwärtsdrücken der Reifen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung des Antriebes von Rollstühlen zu erstellen, der einen günstigeren Bewegungsablauf für die Insassen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Antriebsreifen und Laufrad je ein die Drehrichtung umkehrendes Getriebe vorgesehen ist. Durch die Umkehrung der Drehrichtung der Antriebsreifen ist es nun möglich, durch ein ergonomisch wesentlich günstigeres Ziehen am Antriebsreifen eine Vorwärtsfahrt zu erzielen. Damit ist also gegenüber dem Stand der Technik der Antriebsreifen nicht mehr fest mit dem Laufrad verschraubt, sondern über ein die Drehrichtung umkehrendes Getriebe mit diesem verbunden.
  • Gemäß der Erfindung ist es weiterhin vorteilhaft, daß das Getriebe als Planetenradgetriebe ausgeführt ist und die Drehachsen von Antriebsreifen und Laufrad übereinstimmen. Die Anordnung eines Planetenradgetriebes ändert somit lediglich die Drehrichtung der Antriebsreifen, läßt jedoch ihre Stellung gegenüber dem Laufrad unverändert wie beim Stand der Technik.
  • Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, das Getriebe als Stirnradgetriebe auszuführen und die Drehachsen der Antriebsreifen oberhalb der Drehachsen der Laufräder anzuordnen. Damit ist es möglich, daß die Antriebsreifen die Laufräder nach oben hin überragen und somit eine ungewollte Berührung mit den Laufrädern, welche chmutzig sein können, vermieden wird.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Übersetzungsverhaltr.is des Getriebes dem Verwendungszweck angepaßt ist. Damit ist sichergestellt, daß gegenüber dem Stand der Technik, bei dem das Übersetzungsverhältnis gleich 1 ist, eine entsprechende Unter-Detur oder besetzung gewählt werden kann, Desweiteren ist es .lich, das Getriebe so auszuführen, daß mehrere schaltbare Ge-Fr ebestufen vorhanden sind, so daß verschiedene Übersetzungen eingestellt werden können.
  • Die Erfindung sieht vor, daß eine Rücklaufsperre vorgesehen ist.
  • Eine solche Rücklaufsperre erleichtert ganz erheblich das Befahren von Rampen oder anderen Steigungen, da die Insassen des Rollstuhles ohne weiteres mit der Kraftanwendung aussetzen können, ohne daß der Rollstuhl zurückrollt.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Rollstuhles mit einem Planetenradgetriebe; Fig. 2 die Seitenansicht eines Rollstuhles mit einem Stirnradgetriebe.
  • In Fig. 1 ist ein Rollstuhl allgemein mit 1 bezeichnet. Er besteht außer einem nicht näher dargestellten Rahmen aus einem Sitz 14 sowie aus zwei Stützrädern 6 und zwei Laufrädern 2. Neben den beiden Laufrädern 2 sind nach außen hin die Antriebsreifen 3 mit etwas kleinerem Durchmesser angeordnet, wobei zwischen dem Laufrad und dem Antriebsreifen jeweils ein Planetenradgetriebe 4 angeordnet ist. Durch Anordnung dieses Planetenradgetriebes 4 fallen die Drehachsen 7 von Laufrad 2 und Antriebsreifen 3 zusammen. Das Planetenradgetriebe 4 ist schematisch dargestellt und weist drei am Umfang verteilte Planetenräder 12 auf sowie ein Hohlrad 13 und ein Sonnenrad 15. Dabei ist das Hohlrad 13 fest mit de Antriebsreifen 3 verbunden, die Planetenräder 12 sind feststehend angeordnet und das Sonnenrad 15 ist direkt mit dem Laufrad 2 gekoppelt.
  • Durch die Bewegung der Antriebsreifen 3 in Richtung des Pfeiles A wird eine Bewegung des Rollstuhles 1 in Richtung des Pfeiles F erzielt. Die Erteilung einer Drehbewegung entsprechend dem Pfeil A ist fRir den Insassen eines Rollstuhles ergonomisch erheblich günstiger, da er sich hierbei am Sitz 14 bzw. an der entsprechenden Lehre ;er abstützen kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Rollstuhl 1 mit einem Sitz 14, zwei Stützrädern C sowie zwei Laufrädern 2, bei welchem zwischen dem AntriebsreiSen 3 und den Laufrädern 2 jeweils ein Stirnradgetriebe 5 angeordnet ist. Das Stirnradgetriebe 5 mit seinen beiden Zahnrädern 10 und 11 ermöglicht ebenfalls eine Drehrichtungsumkehr zwischen dem Antriebsreifen 3 und dem Laufrad 2. Durch die Drehbewegung des Antriebsreifens 3 in Richtung des Pfeiles A ergibt sich infolge der Zwischenschaltung des Stirnradgetriebes 5 eine Drehrichtungsumkehr bezüglich des Laufrades 2 und eine Bewegungsrichtung des Rollstuhles 1 gemäß dem Pfeil F, Bei der vorliegenden Ausführung mit einem Stirnradgetriebe 5 wird die Drehachse 9 des Anriebsreifens 3 oberhalb der Drehachse 8 des Laufrades 2 angeordnet, so daß der Antriebsreifen 3 mit seinem Außendurchmesser das Laufrad 2 nach oben hin übersteht. Damit entfällt die Gefahr einer Kollision der Hände bzw. der Arme des Insassen des Rollstuhles beim Betätigen der Antriebsreifen 3q Im übrigen bietet auch hier die Drehrichtungsumkehr zwischen den Antriebsreifen 3 und den Laufrädern 2 eine ergonomisch wesentlich günstigere Art der Fortbewegung.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Rollstuhl mit manuellem Antrieb über seitlich neben den Laufrädern angeordnete Antriebsreifen, dad geht, daß zwischen Antriebsreifen (3) und Laufrad (2) je ein die Drehrichtung umkeredes Getriebe (4, 5) vorgesehen ist 2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dad. gek., daß das Getriebe als Planetenradgetriebe (4) ausgeführt ist und die Drehachsen (7) vcr rtiebsreifen (3) und Laufrad (2) übereinstimmen.
    3. Rollstuhl nach Anspruch 1, dad gek., daß das Getriebe als Stirnradgetriebe (5) ausgeführt ist und die Drehachsen (9) der Antriebsreifen (3) oberhalb der Drehachsen (8) der Laufräder (2) angeordnet sinda 4. Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad. gek., daß das Ubersetzungsverhältnis des Getriebes (4, 5) dem Verwendungszweck angepaßt istg 5. Rollstuhl nach Anspruch 4, dad. gek., daß das Getriebe (4, 5) mehrere schaltbare Getriebestufen aufweist.
    6. Rollstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad. gek, daß eine Rücklaufsperre vorgesehen istt
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