AT392445B - Gelenkbeschlag fuer einen sitz mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere einen kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer einen sitz mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere einen kraftfahrzeugsitz Download PDF

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Description

AT 392 445 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag für einen Sitz mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem mit dem Sitzrahmen fest verbundenen ersten Gelenkteil und einem mit der Rückenlehne fest verbundenen zweiten Gelenkteil, welche Gelenkteile über eine einen Exzenter auf weisende Schwenkachse miteinander verbunden und mittels zweier Taumelgetriebe gegeneinander verstellbar sowie fixierbar sind, wobei der erste Gelenkteil eine erste Innenverzahnung aufweist, an der eine einen Teil des ersten Taumelgetriebes bildende erste Außenverzahnung des zweiten Gelenkteiles äbläuft und der erste Gelenkteil ferner eine konzentrisch zur ersten Innenverzahnung angeordnete, in axialer Richtung versetzte zweite Innenverzahnung kleineren Teilkreisdurchmessers aufweist, an der eine einen Teil des zweiten Taumelgetriebes bildende, dem zweiten Gelenkteil zugeordnete zweite Außenverzahnung abläuft, welche konzentrisch zur ersten Außenverzahnung und in axialer Richtung zu dieser versetzt angeordnet ist und für die Verstellung ein mit einer Drehwelle verbundener Drehgriff vorgesehen ist, wobei der Sitzrahmen über je einen in seinem vorderen und je einen in seinem hinteren Bereich angelenkten Lenker mit der unterhalb des Sitzrahmens liegenden Sitzauflage in gelenkiger Verbindung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der angeführten Art so zu verbessern, daß durch Betätigung ein und desselben Drehgriffes wahlweise die Rückenlehne verschwenkt bzw. der Sitz der Höhe nach verstellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Gelenkbeschlag dieser Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der im hinteren Bereich des Sitzrahmens liegende Lenker an dem der Sitzauflage abgekehrten Ende als dreistufiger, an die Form des ersten Gelenkteiles in diesem Bereich angepaßter Hohlkörper ausgebildet ist, durch welchen die Schwenkachse hindurchgeführt ist, daß zwischen dem Hohlkörper und dem ersten Gelenkteil zwei weitere Taumelgetriebe vorgesehen sind, wobei der den größten Durchmesser aufweisende Teil des Hohlkörpers eine erste Innenverzahnung aufweist, an der eine einen Teil des einen Taumelgetriebes bildende erste Außenverzahnung abläuft, welche am ersten Gelenkteil konzentrisch zu dessen zweiter Innenverzahnung ausgebildet ist, daß der den mittleren Durchmesser aufweisende zweite Teil des Hohlkörpers eine zweite Innenverzahnung trägt, an der eine einen Teil des anderen Taumelgetriebes bildende zweite Außenverzahnung abläuft, welche am ersten Gelenkteil konzentrisch zu dessen zweiter Innenverzahnung und in axialer Richtung zu dieser versetzt vorgesehen ist, daß im Teil kleinsten Durchmessers des Hohlkörpers ein mit der Schwenkachse verbundener weiterer Exzenter gelagert ist, der mit einem Zahnrad verbunden ist, in welches ein ortsfest gelagertes Zahnritzel eingreift, das seinerseits mit einem auf der Drehwelle angeordneten ersten Zahnrad im Eingriff steht, daß der erste Exzenter an einen hohlzylinderförmigen Teil angeformt ist, mit welchem ein Zahnkranz eine Einheit bildet, der mit einem auf der Drehwelle angeordneten zweiten Zahnrad im Eingriff steht und daß mit der in zwei Schaltstellungen axial verschiebbaren Drehwelle ein Kuppelglied fest verbunden ist, welches entsprechend der jeweiligen Schaltstellung der Drehwelle diese entweder mit dem einen oder dem anderen der beiden Zahnräder verbindet, so daß durch die axiale Bewegung der Drehwelle mittels des Drehgriffes in eine der beiden Schaltstellung«! und anschließendem Verdrehen wahlweise einer der beiden Exzenter in Drehbewegung versetzbar ist.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag besteht die Möglichkeit, durch einfache Betätigung ein und desselben Drehgriffes wahlweise die Rückenlehne zu verschwenken bzw. den Sitz der Höhe nach zu verstellen.
In weiterer Ausgestaltung ist das Kuppelglied eine Kreisplatte mit beidseitig an den beiden kreisförmigen Abschlußflächen angeordneten Bolzen, welche je nach der Schaltstellung der Drehwelle in entsprechende Aussparungen in einem der beiden Zahnräder formschlüssig eingreifen.
Zweckmäßig steht die in dem Sitzrahmen und in einem mit dem ersten Gelenkteil verbundenen Träger verschiebbar gelagerte Drehwelle unter der Kraft von ihrer Verschiebebewegung entgegenwiikenden Federn.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages ist nachstehend anhand der Zeichnung näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise Fig. 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeugsitzes mit dem Gelenkbeschlag gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab des Gelenkbeschlages gemäß der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie (ΙΠ-ΙΠ) in Fig. 2, wobei die einzelnen Teile des Beschlages sich in derjenigen Stellung befinden, in welcher die Rückenlehnenverstellung erfolgt, und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie (ΙΠ-ΙΠ) in Fig. 2, wobei die einzelnen Teile des Beschlages sich in derjenigen Stellung befinden, in welcher die Sitzhöhenverstellung erfolgt
Der erfindungsgemäße Sitz weist einen Sitzteil (1) mit einem Sitzrahmen (2) auf, unterhalb welchem eine Sitzauflage (3) liegt, die mit dem Boden des Fahrzeuges verbunden ist Der Sitzrahmen (2) ist über je einen in seinem vorderen Bereich liegenden und je einen in seinem hinteren Bereich angeordneten Lenker (4 bzw. 5) mit der Sitzauflage (3) gelenkig verbunden, wobei die Anlenkpunkte an der Sitzauflage mit der Bezugsziffer (6) angedeutet sind. Der Sitzteil (1) wird während seiner Höhenverstellung von einer oder mehreren Federn (7) unterstützt, die mit ihren beiden Enden an dem Sitzteil (1) bzw. der Sitzauflage (3) angelenkt sind. Da Federn, insbesondere Gasfedem dieser Art, bei Sitzen an sich bekannt sind, kann auf weitere Einzelheiten verzichtet werden.
Mit dem Sitzrahmen (2) ist ein erster Gelenkteil (8) verbunden, mit welchem ein etwa parallel hierzu verlaufender Träger (9) in Verbindung steht. Es ist ferner ein mit der Rückenlehne (10) fest verbundener zweit« Gelenkteil (11) vorgesehen. Die beiden Gelenkteile (8 und 11) sind üb« eine einen Exzenter (12) aufweisende -2-
AT 392 445 B
Schwenkachse (13) miteinander verbunden und mittels zweier Taumelgetriebe gegeneinander verstellbar sowie fixierbar.
Der erste Gelenkteil (8) weist eine Innenverzahnung (8a) auf, an welcher eine einen Teil des eisten Taumelgetriebes bildende erste Außenverzahnung (11a) des zweiten Gelenkteiles (11) abläuft.
Der erste Gelenkteil (8) weist ferner eine konzentrisch zur Innenverzahnung (8a) angeordnete, in Achsrichtung versetzte zweite Innenveizahnung (8b) kleineren Teilkreisdurchmessers auf, an der eine einen Teil des zweiten Taumelgetriebes bildende, dem zweiten Gelenkteil (11) zugeordnete, zweite Außenverzahnung (11b) abläuft, welche konzentrisch zur ersten Außenverzahnung (11a) und in axialer Richtung zu dieser versetzt angeordnet ist
Der im hinteren Bereich des Sitzrahmens (2) liegende Lenker ist an dem der Sitzauflage (3) abgekehrten Ende als dreistufiger, der Form des ersten Gelenkteiles (8) in diesem Bereich angepaßter Hohlkörper (14) ausgebildet, durch welchen die Schwenkachse (13) hindurchgeführt ist. Zwischen dem Hohlkörper (14) und dem zweiten Gelenkteil (8) sind zwei weitere Taumelgetriebe vorgesehen, wobei der den größten Durchmesser aufweisende Teil (14a) des Hohlkörpers (14) eine erste Innenverzahnung (14c) trägt, an der eine einen Teil des einen Taumelgetriebes bildende erste Außenverzahnung (8c) äbläuft, welche konzentrisch zur zweiten Innenveizahnung (8b) des ersten Gelenkteiles (8) ausgebildet ist, wobei der Teilkreisdurchmesser der ersten Außenveizahnung (8c) größer ist als derjenige der zweiten Innenveizahnung (8b).
Der den mittleren Durchmesser aufweisende zweite Teil (14d) des Hohlkörpers (14) trägt eine zweite Innenveizahnung (14e), an welcher ein einen Teil des anderen Taumelgetriebes bildende zweite Außenverzahnung (8d) abläuft, die konzentrisch zur zweiten Innenverzahnung (8b) des ersten Gelenkteiles (8) ausgebildet und in axialer Richtung zu dieser versetzt angeordnet ist.
Mit der Schwenkachse (13) ist ein weiterer Exzenter (13a) verbunden, welcher den Teil (14f) kleinsten Durchmessers des Hohlkörpers (14) durchsetzt.
Mit der Bezugsziffer (15) ist eine Drehwelle bezeichnet, welche in dem Träger (9) und dem Sitzrahmen (2) axial verschiebbar und verdrehbar gelagert ist und deren eines Ende mit einem Drehgriff (16) in Verbindung steht.
Die Kopfkreise der Außenverzahnungen sind mindestens eine Zahnhöhe kleiner als die Fußkreise der zugeordneten Innenverzahnungen, wobei die Exzentrizität der beiden Exzenter (12 und 13a) etwa der Differenz zwischen dem Fußkreis der Innenverzahnung und dem Kopfkreis der zugeordneten Außenverzahnung entspricht, derart, daß Selbsthemmung zwischen der jeweiligen Innenverzahnung und der zugeordneten Außenverzahnung gewährleistet ist
Der den Teil (14f) des Hohlkörpers (14) durchsetzende Exzenter (13a) steht mit einem Zahnrad (17) in Verbindung, in welches ein in dem Träger (9) ortsfest, jedoch drehbar gelagertes Zahnritzel (18) eingreift, welches seinerseits mit einem auf der Drehwelle (15) angeordneten Zahnrad (19) im Eingriff steht
Der andere Exzenter (12) ist an einem hohlzylinderförmigen Teil (20) angeformt, mit welchem ein Zahnkranz (21) eine Einheit bildet, der mit einem auf der Drehwelle (15) angeordneten Zahnrad (22) im Eingriff steht. Beide Zahnräder (19 und 22) sind auf die Drehwelle (15) nur lose aufgeschoben.
Mit der Drehwelle (15) ist ein Kuppelglied (23) fest verbunden, wobei die Drehwelle (15) in zwei Schaltstellungen axial verschiebbar ist. Dieses Kuppelglied (23) verbindet nach Maßgabe der jeweiligen Schaltstellung der Drehwelle (15) letztere wahlweise mit dem einen bzw. anderen Zahnrad (19 bzw. 22). Das Kuppelglied (23) ist eine Kreisplatte mit beidseitig der beiden kreisförmigen Abschlußflächen angeordneten Bolzen (23a, 23b), welche nach Maßgabe der Schaltstellung der Drehwelle (15) in entsprechende Aussparungen (19a bzw. 22a) der beiden Zahnräder (19 bzw. 22) formschlüssig eingreifen.
Die in axialer Richtung verschiebbar gelagerte Drehwelle (15) steht unter der Einwirkung von Federn (24), welche der Schubbewegung der Drehwelle (15) entgegenwirken.
Der Zahnkranz (21) steht über ein Rohr (25) mit dem zugeordneten Zahnkranz des benachbarten Beschlages in Verbindung, wodurch eine kinematische Verbindung sichergestellt ist Die Exzenter (12 bzw. 13a) stehen Uber eine Welle mit den entsprechenden Exzentem des benachbarten Beschlages in Verbindung.
Die Bolzen (26) halten die Gelenkteile (8 und 11) zusammen, während durch die Lagerung der Schwenkachse (13) in dem Träger (9) eine axiale Bewegung derselben unterbunden ist
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt die einzelnen Teile des Beschlages in einer Stellung, in welcher eine Verstellung der Rückenlehne (10) beabsichtigt ist. In dieser Stellung verbindet das Kuppelglied (23) die Drehwelle (15) mit dem Zahnrad (22), über welches die Drehbewegung der Drehwelle (15) auf dem Zahnkranz (21) und somit auf den Exzenter (12) übertragen wird, der auf der Schwenkachse (13) lose angeordnet ist Die Folge der Drehbewegung des Exzenters (12) ist eine Schwenkbewegung des mit der Rückenlehne (10) fest verbundenen Gelenkteiles (11) in der gewünschten Richtung.
Wird die Drehwelle (15) entgegen der Kraft der Federn (24) nach vorne, also in eine Stellung bewegt, wie sie die Fig. 4 der Zeichnung zeigt, dann schafft das Kuppelglied (23) eine Verbindung der Drehwelle (15) mit dem Zahnrad (19). Durch Verdrehung der Drehwelle (15) wird deren Drehbewegung über das Zahnritzel (18) auf das Zahnrad (17) übertragen, mit welchem der Exzenter (13a) der Schwenkachse (13) fest verbunden ist Die Folge davon ist, daß der die Form eines dreistufigen Hohlkörpers (14) aufweisende Teil des Lenkers (5) eine Taumelbewegung vollführt. Da der Lenker (5) im Punkte (6) mit der Sitzauflage (3) gelenkig verbunden ist, -3-

Claims (4)

  1. AT392445B fühlt die Taumelbewegung des die Form eines Stufenkörpers (14) aufweisenden Teiles des Lenkers (5) dazu, daß der Sitzteil (1) entsprechend der Drehrichtung der Drehwelle (15) angehoben bzw. abgesenkt wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Gelenkbeschlag für einen Sitz mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem mit dem Sitzrahmen fest verbundenen ersten Gelenkteil und einem mit der Rückenlehne fest verbundenen zweiten Gelenkteil, welche Gelenkteile über eine einen Exzenter aufweisende Schwenkachse miteinander verbunden und mittels zweier Taumelgetriebe gegeneinander verstellbar sowie fixierbar sind, wobei der aste Gelenkteil eine oste Innenverzahnung aufweist, an der eine einen Teil des ersten Taumelgetriebes bildende oste Außenverzahnung des zweiten Gelenkteiles abläuft und der erste Gelenkteil ferner eine konzentrisch zur ersten Innenverzahnung angeordnete, in axialer Richtung versetzte zweite Innenverzahnung kleineren Teilkreisdurchmessers aufweist, an der eine einen Teil des zweiten Taumelgetriebes bildende, dem zweiten Gelenkteil zugeordnete zweite Außenverzahnung abläuft, welche konzentrisch zur ersten Außenverzahnung und in axialer Richtung zu dieser versetzt angeordnet ist und für die Verstellung ein mit einer Drehwelle verbundener Drehgriff vorgesehen ist, wobei der Sitzrahmen über je einen in seinem vorderen und je einen in seinem hinteren Bereich angelenkten Lenker mit der unterhalb des Sitzrahmens liegenden Sitzauflage in gelenkiger Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der im hinteren Bereich des Sitzrahmens (2) liegende Lenker (5) an das der Sitzauflage (3) abgekehrten Ende als dreistufiger, an die Form des ersten Gelenkteiles (8) in diesem Bereich angepaßter Hohlkörper (14) ausgebildet ist, durch welchen die Schwenkachse (13) hindurchgeführt ist, daß zwischen dem Hohlkörper (14) und dem ersten Gelenkteil (8) zwei weitere Taumelgetriebe vorgesehen sind, wobei der den größten Durchmesser aufweisende Teil (14a) des Hohlkörpers (14) eine oste Innenverzahnung (14c) aufweist, an der eine einen Teil des einen Taumelgetriebes bildende erste Außenverzahnung (8c) äbläuft, welche am ersten Gelenkteil (8) konzentrisch zu dessen zweiter Innenverzahnung (8b) ausgebildet ist, daß der den mittleren Durchmesser aufweisende zweite Teil (14d) des Hohlkörpers (14) eine zweite Innenverzahnung (14e) trägt, an der eine einen Teil des anderen Taumelgetriebes bildende zweite Außenverzahnung (8d) abläuft, welche am osten Gelenkteil (8) konzentrisch zu dessen zweiter Innenverzahnung (8b) und in axiala Richtung zu diesa versetzt vorgesehen ist, daß im Teil (14f) kleinsten Durchmessers des Hohlkörpers (14) ein mit der Schwenkachse (13) verbundener weiterer Exzenter (13a) gelagert ist, der mit einem Zahnrad (17) verbunden ist, in welches ein ortsfest gelagertes Zahnritzel (18) eingreift, das seinerseits mit einem auf der Drehwelle (15) angeordneten ersten Zahnrad (19) im Eingriff steht, daß der erste Exzenter (12) an einen hohlzylinderförmigen Teil (20) angeformt ist, mit welchem ein Zahnkranz (21) eine Einheit bildet, der mit einem auf der Drehwelle (15) angeordneten zweiten Zahnrad (22) im Eingriff steht und daß mit der in zwei Schaltstellungen axial verschiebbaren Drehwelle (15) ein Kuppelglied (23) fest verbunden ist, welches entsprechend der jeweiligen Schaltstellung der Drehwelle (15) diese entweder mit dem einen oder dem anderen der beiden Zahnrädo (19,22) verbindet, sodaß durch die axiale Bewegung der Drehwelle (15) mittels des Drehgriffes (16) in eine der beiden Schaltstellungen und anschließendem Verdrehen wahlweise einer der beiden Exzenter (12, 13a) in Drehbewegung versetzbar ist
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (23) eine Kreisplatte mit beidseitig an den beiden lareisförmigen Abschlußflächen angeordneten Bolzen (23a, 23b) ist, welche je nach der Schaltstellung der Drehwelle (15) in entsprechende Aussparungen (19a bzw. 20a) in einem der beiden Zahnräder (19 bzw. 22) formschlüssig eingreifen.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Sitzrahmen (2) und in einem mit dem ersten Gelenkteil (8) verbundenen Träger (9) verschiebbar gelagerte Drehwelle (15) unter do Kraft von ihrer Verschiebebewegung entgegenwirkenden Federn (24) steht Hiezu
  4. 4 Blatt Zeichnungen -4-
AT1258/84A 1983-05-28 1984-04-13 Gelenkbeschlag fuer einen sitz mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere einen kraftfahrzeugsitz AT392445B (de)

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